Zur Seite forum.wakfu.com

No flash

Profil von VanillaRequie...
Werte
Angemeldet seit : 01.03.2012
61 Beiträge (0.04 pro Tag)
Am aktivsten in: : Allgemeine Diskussionen
posté 10. April 2013 20:09:15 | #1

Zitat (DerSwitcher @ 10 April 2013 19:20) *
Runen und Items mit Runenslot MÜSSEN!!! stapelbar werden.

Oder man müßte das Inventar komplett überarbeiten und deutlich vergrößern (gemeint ist eine Überarbeitung der UI, so daß ein derartig großes Inventar übersichtlich bleiben kann).

Die vorgeschlagene Lösung wäre natürlich auch akzeptabel.

Zum neuen System: Bis auf den RNG-Faktor durchaus okay. Diese Art von Überraschung/Zufall fördert den Spielspaß nicht… im Gegenteil.


Forum : Logbuch  Vorschau des Beitrages : #45827  Antworten : 17  Gelesen : 2424
posté 04. April 2013 22:47:54 | #2
Perlicher Harnisch des Admirals gesucht… Suche: Perlicher Harnisch des Admirals.

Biete: Set des Schwarzen Perlchens

Auch Tausch gegen eine Auswahl diverser anderer Gegenstände möglich. Es ist eine große Bandbreite diverser Setteile und Sets (und auch eine Menge Einzelgegenstände) vorhanden. Einfach anschreiben und Angebot unterbreiten.

Suche außerdem ein Amulett vom Kama-Set. Auch hier einfach mit Vorstellungen melden.

Tausche nur. An Kama(s) bin ich vollkommen uninteressiert.


Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #45669  Antworten : 0  Gelesen : 230
posté 30. März 2013 11:37:24 | #3
Es ist genau dieser Content, der bestimmt ob ein Nischen-Spiel wie Wakfu stetigen neuen Zufluß an Spielern hat oder nicht. In Astrub entscheidet sich, ob ein neuer Spieler ein Abonnement abschließt und überhaupt einsteigt, oder ob das Spiel als unbrauchbar abgelehnt wird.

Aus diesem Grund ist es essentiell wichtig, daß gleich zu Beginn ein positives, bugfreies und leicht verständliches Spiel präsentiert wird. Man muß eine Balance finden. Weder über- noch unterfordern. Die Gestaltung der "Eingangspforte" zu einem MMO ist von essentieller Bedeutung. Wer über Spielerschwund klagt, der sollte das immer im Hinterkopf behalten.


Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #45421  Antworten : 4  Gelesen : 458
posté 22. März 2013 00:55:08 | #4
In Deutschland ist es zumindest so, daß der Verlierer eines Zivilprozesses die gesamten Gerichts- und Anwaltskosten tragen muß. Wäre ein Sieg also sicher, dann würde man bei einem Gerichtsstand in Deutschland kein finanzielles Risiko eingehen.
Auch sollte man bedenken, daß man sehr wohl zur Einreichung der Klage sowohl den eigenen Anwalt anzahlen, als auch einen Teil der Gerichtskosten bezahlen muß. Erst nach dem Prozess muß man entweder die Restkosten tragen (wenn man verliert), oder man bekommt die bisher erbrachten Zahlungen zurückerstattet (wenn man gewinnt). Man braucht also ein Basiskapital für so eine Geschichte (die Gerichtskosten sind zwar bei so einem geringen Prozesswert nicht sonderlich hoch, aber die Anwaltskosten eventuell schon). Auch Auslagen für notwendige Dienstleistungen (Gutachten, Übersetzungen etc.) im Rahmen des Verfahrens muß meist die unterlegene Seite zahlen.
Frankreich hat auch die weit verbreitete Trennung zwischen Zivil- und Strafrecht… ich gehe davon aus, daß es dort analog zum deutschen System laufen würde. Wirklich wissen tue ich das aber natürlich nicht.

Es wird mit Sicherheit so sein, daß einige Klauseln dem deutschen Recht nach unwirksam sind, aber zumindest die Klausel, daß man nur Bezieher einer Dienstleistung und nicht Eigentümer des "eigenen Accounts" ist, ist in Deutschland definitiv rechtswirksam. Hier kann man sich keinerlei Hoffnungen machen.

@Vierna:
Könnte durchaus sein, daß in Frankreich online eben ein anderes Dienstleistungsklima herrscht als zum Beispiel in den USA, Japan oder Deutschland. Es ist immer gut solche Erfahrungen zu teilen. Für mich war das auf jeden Fall interessant.


Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #45137  Antworten : 15  Gelesen : 1084
posté 21. März 2013 18:09:37 | #5
Ich hätte 19 Kokosbärte im Angebot. Melde dich einfach.


Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #45093  Antworten : 1  Gelesen : 213
posté 20. März 2013 15:26:56 | #6

Zitat (JustSurvive @ 20 März 2013 12:05) *
@VanillaRequiem: Ich hab Zwar "Nur" 8 Monate in Frankreich verbracht, Aber ich habe die Franzosen als Sehr Hilfsbereites Volk in Erinnerung, Besonders in Sachen Kundenfreundlichkeit, Bei meiner Telefon/Internetanbindung wurde mir Sogleich aus Freien Stücken Hilfe Angeboten, Selbst der Bäcker um die Ecke Hatte meine "Sonderwünsche" zu Herzen Genommen, Also Mach dafür bitte nicht die Französische Kultur verantwortlich.

Leibe Grüße (Und auch Schon wieder Entspannter)
~Sezume

Ich habe bisher auch eher positive Erfahrungen mit Service in Frankreich gemacht. Da sich meine Aufenthalte bisher aber auf maximal 3 Wochen am Stück beschränkten, wollte ich mich nach Erfahrungen von Personen mit größerem Horizont in diesem Bereich erkundigen. Danke für deinen Beitrag.

Zu Ricordians Einwurf: Das ist verbreitete Praxis und ich kenne eigentlich kein MMO mit einer AGB/EULA, die nicht eine solche (oder ähnliche) Klausel enthält. Im Gegensatz zu der Support-Passage, die sich so wohl kaum ein anderes Unternehmen jemals leisten würde.


Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #45015  Antworten : 15  Gelesen : 1084
posté 20. März 2013 01:17:46 | #7
Danke für deine Mühen uns alle informiert zu halten.

Sehr interessante Passagen, die sich so wohl kaum ein anderer (seriöser) internationaler Dienstleister herausnehmen würde. Das erklärt aber tatsächlich einige Dinge.
Dann werde ich einfach einmal deinem Beispiel folgen und das alles mit einer Portion Humor (hin)nehmen.

Hat jemand vielleicht ein paar Lebensjahre in Frankreich verbracht? Mich würde interessieren, ob das vielleicht eine kulturelle Sache ist… wäre durchaus vorstellbar. Mentalitäten unterscheiden sich ja erfahrungsgemäß teilweise erheblich.


Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #44989  Antworten : 15  Gelesen : 1084
posté 15. März 2013 20:22:32 | #8

Zitat
Hi,

Wir suchen gerade Materialien, um die Professionen Rüstungsschmied und Nahkampfwaffenmeister zu leveln.

Wir brauchen sehr viele Dinge, um diese beiden Professionen von Level 30 auf Level 100 steigern zu können. Hauptsächlich Bergmänner und Förster können diese Materialien beschaffen.

Wir benötigen auch Drops von Gegnern.
Wenn du etwas Brauchbares übrig hast, oder falls du an etwas interessiert bist, dann können wir mit Kama(s) handeln oder ein Tauschgeschäft abschließen.
Bitte melde dich bei mir: "Zhao".

Was ich liefern kann, das habe ich schon im anderen Thread mit dem Titel "UBs - Sammeln / Verkaufen" beschrieben.

Zum Beispiel: Materialien, die ich zum Steigern von Professionen von Level 60 bis Level 95 brauche, könnte ich mit Materialien von den UBs eintauschen. Oder auch mit Schadensrunen auf Level 100? Sei selbst kreativ und mache Vorschläge.

Wir stellen von Level 0 bis Level 100 alle Dinge kostenlos her. Im Gegenteil sogar: Wir zahlen dir sogar Kama(s) dafür oder geben dir noch bessere Dinge.
Wenn du etwas herstellen willst, dann schreibe uns doch einfach!
Dienstleistungen biete ich auch an. Braucht deine Gilde Erfahrungspunkte? Brauchst du selbst Erfahrungspunkte? Oder willst du etwas PvP machen?

Für Tipps zu Berufen wäre ich auch dankbar. Wenn du eine Idee oder Erfahrungen in diesem Bereich hast, dann melde dich. Ich werde dich entlohnen.
Ich versuche inzwischen Dinge preiswerter zu verkaufen. Im Moment besitze ich nur noch 10.000 Kama(s). Inzwischen gehöre ich nicht einmal mehr zu den 20 reichsten Personen des Servers. Zumindest glaube ich das.
Falls du noch immer etwas von mir haben möchtest, dann wird man bestimmt einen Preis ausmachen können.
Falls du einen grammatischen Fehler in meinem Beitrag gefunden haben solltest, dann melde dich bei mir. Für jeden erstgenannten Fehler gibt es 10 Kama(s) von mir.a

Einige Passagen sind frei interpretiert, da sich der Sinn nur durch Interpretation überhaupt erschließen ließ. Ich hoffe, daß meine korrigierte Fassung zumindest den Kern der Sache getroffen hat.

Behalte deine Kama(s)… schon alleine weil ich keine seitenlange Dokumentation zu den Fehlern schreiben möchte.

Der Satzbau der deutschen Sprache bereitet dir scheinbar besondere Schwierigkeiten. Ich empfehle zwei Möglichkeiten, um die Fehler in diesem Bereich zu reduzieren. Möglichkeit Nummer 1 ist das Lesen von viel Literatur in deutscher Sprache. So prägen sich Satzbau und Sprachstruktur mit der Zeit intuitiv ein. Als zweite Möglichkeit bietet sich das Denken in der fremden Sprache an. Zwingt man sich dazu konsequent in einer anderen Sprache Gedanken zu formulieren, dann fallen solche Schwierigkeiten auch mit der Zeit ab.
Ich rate eher davon ab sich mit Syntax und theoretischer Grammatik ein Verständnis zu verschaffen, da man so zwar versteht wie die Sprache funktioniert, aber dieses Wissen nur bedingt praktisch einsetzen kann. Sprache ist zu dynamisch um spontan komplexe Regeln bewußt umsetzen zu können.

Im Bereich der Flexion und der Einordnung in einen zeitlichen Kontext scheinst du nur kleine Schwierigkeiten zu haben. Das funktioniert schon recht gut. Weiter so.

Bleibe einfach am Ball. Schreibe viel, lese viel, rede viel. Fremdsprachen sind immer schwer. Gut ist vor allem, wenn man in einer Fremdsprache auch etwas wagt und sich nicht zurückhält. Scham und Angst vor Kritik sollten beim Lernen einer Fremdsprache hinten anstehen. Auch das machst du also absolut richtig.


Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #44823  Antworten : 3  Gelesen : 285
posté 15. März 2013 13:05:56 | #9
Eines vorweg: Mich stören deine grammatischen Fehler nicht, aber wenn du ernsthaft 10 Kama(s) für jeden identifizierten und gemeldeten grammatischen Fehler in deinem Beitrag zahlen möchtest, dann wirst du in kürzester Zeit dein Vermögen verlieren. Einzelne Sätze enthalten schon bis zu sieben Fehler…


Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #44769  Antworten : 3  Gelesen : 285
posté 12. März 2013 21:21:53 | #10
Meine Güte… was da alles an Zeit, Mühe und Schweiß investiert wurde: Da gratuliere ich auch. Sieht sehr hübsch aus mit all den 100ern.


Forum : Berufe  Vorschau des Beitrages : #44649  Antworten : 21  Gelesen : 2972
posté 06. März 2013 12:22:38 | #11
Es kommt immer darauf an was man genau haben will und welche Kombinationsmöglichkeiten es gibt.

Daß Attribute wie Intelligenz, Flinkheit, Glück und Stärke den Schaden anheben ist unbestritten. Man sollte außerdem bedenken, daß diese Attribute den Schaden konstant anheben. Bei einem Charakteraufbau, der auf Kritischen Treffern beruht ist diese Zuverlässigkeit in der Form nicht gegeben, auch wenn der Schaden aufaddiert am Ende in längeren Kämpfen höher sein mag.
Es gibt auch Klassen, die durch Klassenfähigkeiten einen anderen Fokus haben können. So bekommen zum Beispiel Halsabschneider durch eine Fähigkeit einen Prozentsatz ihrer Initiative als Schadensbonus auf alle Elemente. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit konstanten Schaden mit einem kleinen Bonus in Form von mehr Initiative zu skillen.
Wie man sieht: Es ist nicht "falsch" die elementaren Attribute zu skillen, wenngleich es sicher in vielen Fällen effizientere Möglichkeiten gibt.

Für die meisten Klassen und in den meisten Situationen sind aber ein AP, ein BP und für Klassen mit Reichweite eventuell auch ein Punkt in Reichweite deutlich sinnvoller als ein Fokus auf die elementaren Attribute. Danach kann man sich dann für den Weg mit mehr Fluktuation (kritische Treffer) oder für konstanteren Schaden entscheiden (elementare Attribute). Meist wird man aber mit den kritischen Treffern besser fahren.
Klar gibt es hier auch viele andere Möglichkeiten, die sogar deutlich besser sein können, aber als Faustformel ist das keine schlechte Basis.

Die ersten 30 Stufen kann man bedenkenlos die Attribute für elementare Schadenserhöhung skillen. Auf Stufe 30 bekommt man die Möglichkeit eines Reskills (innerhalb von 2 Tagen nach dem Erreichen der Stufe). So muß man zu Beginn dann auch nicht über lange Zeit hinweg mit Unmengen unverteilter Punkte herumlaufen, weil man auf einen AP spart.


Forum : Iop  Vorschau des Beitrages : #44355  Antworten : 22  Gelesen : 4416
posté 02. März 2013 18:35:27 | #12
Fresssack-Set > Zinit Pestinaken-Set > Königliches Tofu-Set > Goldenes Scara-Set > Brâkmar Riktanz-Set

Das ist die übliche Abfolge für Feuer zu Beginn. Intelligenz auf Sets oder allgemeiner Ausrüstung ist okay - nur beim Skillen stimmt das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen nicht… auf Ausrüstung ist das anders (die Stats und Boni scheinen sowieso teilweise sehr willkürlich gewählt).


Dieser Beitrag wurde editiert von VanillaRequiem - 02. März 2013 18:37:13.
Edit-Grund : Weiteres Zwischenset eingefügt… gibt sicher inzwischen noch mehr…
Forum : Iop  Vorschau des Beitrages : #44189  Antworten : 22  Gelesen : 4416
posté 02. März 2013 12:25:08 | #13
Folgende kleine Grafik fasst das Iop-Gameplay zusammen:



Stammt natürlich nicht von mir, aber das sind die Grundlagen.


Dieser Beitrag wurde editiert von VanillaRequiem - 02. März 2013 12:25:29.
Edit-Grund : Formatierung…
Forum : Iop  Vorschau des Beitrages : #44141  Antworten : 22  Gelesen : 4416
posté 01. März 2013 18:44:54 | #14
Es gibt in vielen Dungeons leider nur vereinzelt Kämpfe in denen man als Iop glänzen kann.

Einen AP und einen MP zu skillen ist für die meisten Klassen obligatorisch, während sich Fähigkeiten wie Intelligenz (Flinkheit etc. pp.) nur sehr bedingt und nur unter besonderen Konstellationen lohnen. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis stimmt hier einfach nicht. Rein rechnerisch ist man mit kritischen Treffern in den meisten Situationen besser bedient.

Die passiven Fähigkeiten des Iop sind alle (!) sehr gut. Allerdings würde ich nicht empfehlen Blockprofi bereits so früh zu skillen. Die aktiven Fähigkeiten sind (inzwischen) alle nicht mehr so attraktiv.

Die Problematik, daß Fernkämpfer alle Gegner schon besiegt haben, bevor man als Iop wirklich zum Zug kommt ist ein generelles Designproblem. Da kann leider kein Ratschlag der Welt helfen. Man hat eben nur ein begrenztes Arsenal. In Zusammenarbeit mit einem Sacrier kann man aber zumindest hier und da schon relativ früh zum Zug kommen. Auch ein Pandawa kann einem unter Umständen einen Gegner zuwerfen. Richtig effektiv ist das aber leider nicht immer…
Wichtig ist es, daß deine Mitspieler die Reichweite von Iops Wut kennen und sich entsprechend platzieren, wenn du diese Fähigkeit einsetzen möchtest.

Ein zu starker Fokus auf Iops Wut macht einen Iop zu einem Revolver (6 Schuß - dann ist Schluß). Die anderen Fähigkeiten sind recht stark in Kombination miteinander und sollten nicht ganz vernachlässigt werden (Blitzfaust in Kombination mit Himmlischen Schwert gibt zum Beispiel einen kleinen Bonuseffekt). Auch wird man häufiger ergänzend mit Luft arbeiten müssen, um Rest-MP und Rest-AP noch in Zusatzschaden umwandeln zu können.


Forum : Iop  Vorschau des Beitrages : #44083  Antworten : 22  Gelesen : 4416
posté 28. Februar 2013 21:43:55 | #15
Es tut mir leid, wenn ich damit irgendeiner Person auf die Füße treten sollte und ich bin sicher auch die letzte Person, die World of Warcraft ungerechtfertigt verteidigen würde, aber man kann nicht einfach behaupten, daß das Spiel keinen Anspruch hätte. In einigen Bereichen ist besagter Anspruch deutlich spürbar vorhanden.
Sowohl PvP im höheren Arena-Bereich, als auch Raids auf höchstmöglicher Schwierigkeitsstufe sind ein deutlich härteres Kaliber als alles was in Wakfu geboten wird. Daran besteht kein Zweifel. Früher war der Content in WoW zwar noch eine Stufe härter, aber bei einem Titel, der schon derartig lange auf dem Markt ist und den dermaßen viele Spieler spielen stellt sich eben auch Routine ein. Aus dem riesigen Spielerpool rekrutieren sich dann auch sehr schnell Leute, die den gesamten Content in kürzester Zeit knacken.
Daß Content und gute Ausrüstung in WoW inzwischen auch für Casuals verfügbar gemacht wird schmeckt sicher nicht jedem, aber es ist eine Designentscheidung, die einfach mehr Kunden in ihrem Hamsterrad hält. Der Hardcore-Content besteht dann aus denselben Encountern, die auch für Casuals gedacht sind - nur eben mit deutlich höherem Schwierigkeitsgrad und zusätzlichen Dingen, die es zu beachten gilt. Das ist in meinen Augen einfach nur Trägheit und Faulheit der Entwickler, die ihre Schäfchen so mit minimalem Aufwand mit maximaler Effizienz melken können.

Ich selbst habe WoW auch etwas gespielt (und habe in alle Erweiterungen bis zur vierten Erweiterung hineingeschnuppert), aber mein Fokus lag schon immer auf anderen MMOs. Mir gefallen weder Optik, noch Hintergrund von WoW.
Es ist klar, daß dem Flaggschiff der MMOs immer viel Gegenwind aus verschiedensten Richtungen entgegenweht und das ist auch gut so. Trotzdem: Bei objektiver Betrachtung versteht man warum das Konzept funktioniert (oder eventuell auch "funktioniert hat"… immerhin reduzieren sich im Moment die Spielerzahlen…).

Man soll… nein, man muß WoW kritisieren… aber bitte aus den richtigen Gründen.


Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #43965  Antworten : 25  Gelesen : 1691
posté 28. Februar 2013 20:56:28 | #16
Lustig ist auch, daß Heilung Schaden verursacht, wenn man es schafft die "Heilresistenz" über 100% zu bringen.


Forum : Bugs und Technische Probleme  Vorschau des Beitrages : #43951  Antworten : 8  Gelesen : 463
posté 28. Februar 2013 12:48:02 | #17
In vielen Strategiespielen gibt es Kämpfe in denen es nicht auf maximale DPS/DPT ankommt.

Es gibt das klassische Modell der "Endurance"-Kämpfe. Hierbei muß man eine gewisse Zeit überleben (tatsächliche Zeit oder eine gewisse Anzahl an Zügen - je nach Designkonzept), um den Encounter zu beenden. DPS/DPT sind hier meist sekundär und dienen der Schadensreduktion durch die Ausdünnung von Gegnern… alternativ oder ergänzend können bestimmte andere Fähigkeiten auch für Schadensvermeidung oder Schadensverzögerung eingesetzt werden.

Es gibt natürlich noch sehr viele andere Modelle. Zum Beispiel das Ziel einen bestimmten Platz zu erreichen und Gegner geschickt so zu manipulieren, daß man an eben diesem Ort ankommt.

Recht verbreitet sind auch Modelle in denen Schadensoutput kontrolliert werden muß. Hier geht es dann nicht um maximale DPS/DPT, sondern darum mit Sinn, Verstand und Taktik eine gewisse Menge an Schaden zu machen, um dann auf bestimmte Encounter-Phasen entsprechend reagieren zu können.

Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt und viele Optionen gehören bereits zum Standard der meisten MMOs und auch von Offline-Titeln.

Mir ist selbstverständlich bewußt, daß einige (eventuell sogar alle) beschriebenen Möglichkeiten auch in "World of Warcraft" realisiert sind. Aber sie kommen alle (!) nicht aus dieser Ecke. Sie wurden dort lediglich kopiert.

Wer sehr anspruchsvolle (und gute!) rundenbasierte Kämpfe mit sehr individuellen Mechaniken möchte, dem lege ich die SaGa-Reihe aus dem Hause Square/Squaresoft ans Herz (nicht Square Enix!). Wer hier auf reine DPS/DPT geht, der wird brachial versagen und vollkommen frustriert die Titel in die Ecke knallen. SaGa Frontier (egal ob 1 oder 2) oder die GB-SaGa-Reihe sind hier immer ein guter Einstieg, wenn man nicht gleich vollkommen an den NES-Titeln verzweifeln möchte. Die GB-SaGa-Reihe ist aber nicht ganz so anspruchsvoll.


Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #43869  Antworten : 25  Gelesen : 1691
posté 27. Februar 2013 17:01:49 | #18
Wakfu ist mit einem RTS nur bedingt vergleichbar, aber man kann Wakfu ja durchaus mit anderen rundenbasierten Strategiespielen vergleichen. Durch den Zeitdruck, das Micromanagement und die notwendige schnelle Verarbeitung von Eindrücken hat ein RTS eine ganz andere taktische Dimension.
Es gibt aber ja Beispiele genug für rundenbasierte Strategiespiele. (Tactics Ogre, Disgaea, Final Fantasy Tactics, Fire Emblem, Shining Force etc. pp.). Von diesen (wesentlich komplexeren) Vorbildern wurde ja auch eine Vielzahl an Elementen übernommen.

Viele dieser Spiele haben einen erheblichen Grinding-Faktor, aber das muß auch nicht immer so sein. Ein Beispiel wie es ohne Grinding geht: die Valkyria Chronicles-Serie. Grinding ist aber ein recht verbreitetes Merkmal des Genres.

Wakfu basiert mehr auf "Character Building" als auf Strategieanpassungen innerhalb von Kämpfen. Man betrachtet die Möglichkeiten, baut einen Charakter auf und dieser wird dann mit spezifischen Situationen besonders gut fertig. Charaktere lassen sich für ganz unterschiedliche Situationen anpassen und Modifikation ist für die eine oder andere Herausforderung auch zwangsläufig notwendig. Der "Character Building" Aspekt ist jedenfalls um ein Vielfaches wichtiger als der tatsächliche Strategie-Aspekt des Spiels während eines Kampfes. Das gefällt nicht jedem, aber so sehen die Dinge eben aus.

Geht es einem wirklich um taktische Finesse, dann ist man sicher mit einem der genannten Offline-Titel deutlich besser bedient.

Daß Kämpfe nun auch eine zusätzliche artifizielle "Zeitbeschränkung" in Form der Heilungsreduktion bekommen ist nur konsequent und zementiert den Fokus auf das "Character Building"…

Ja - mir würde auch ein anderer Fokus besser gefallen, aber ich kann auch diesem System etwas abgewinnen. Es kommt immer darauf an wie man die Dinge gewichtet und was man genau erwartet.


Dieser Beitrag wurde editiert von VanillaRequiem - 27. Februar 2013 17:28:18.
Edit-Grund : Interpunktion…
Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #43773  Antworten : 25  Gelesen : 1691
posté 27. Februar 2013 00:12:32 | #19
Im Falle von Rundungsverfahren ändern sich einige Dinge. Hier gibt es viele mögliche Verfahrensweisen, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.
Es könnten die einzelnen Schritte bei der Addition der Heilungsreduktionsanstiege bereits gerundet werden (je nach Rundungsverfahren kommt es auch hier zu Abweichungen), es könnte das von dir beschriebene Deckelungsverfahren geben (damit wären Abweichungen nicht mehr möglich) und es könnte noch ganz andere Möglichkeiten geben. Alle diese Möglichkeiten hätten eines gemein: Sie sind hier nicht dokumentiert.
Ohne eigene Testreihen kann man nur die gegebenen Informationen als Basis benutzen und das habe ich auch getan.


Forum : Logbuch  Vorschau des Beitrages : #43635  Antworten : 67  Gelesen : 3125
posté 26. Februar 2013 23:33:07 | #20
Unter Mountain Lion ist der beschriebene Bug bei mir nicht reproduzierbar. Ich bekam zwar auch die Teaser-Seite angezeigt und mußte erst besagtes Knöpfchen drücken, aber das alles verlief ohne Probleme. Auch auf Snow Leopard trat das beschriebene Problem nicht auf. Könnte also wirklich Lion-spezifisch sein oder an irgendeinem anderen Problemchen hängen.


Forum : Bugs und Technische Probleme  Vorschau des Beitrages : #43625  Antworten : 2  Gelesen : 213