
*Felidée ist derweil wieder am Eingang der Mine angekommen. Sie schiebt ein paar Zweige zur Seite, und betritt einen weiten Raum, in dem früher wohl das abgebaute Erz bis zum Abtransport gelagert wurde. In einer Nische glüht ein Holzkohlenfeuer rauchlos vor sich hin. Sie hängt ihren Umhang über ein paar Steine zum Trocknen und legt sich dann auf ihre Schlafmatte.
Sie schließt die Augen und denkt über das Geschehene nach.*
Nari, Tonaru, der Pandawa - wie war nochmal gleich sein Name? Take... - waren zwar nicht gerade gesprächig, aber eigentlich freundlich. - Natürlich war Nari freundlich. Sie ist doch so eine herzensgute Ecadame und hatte mir damals geholfen. - Aber dieser Féca, der mir immer noch nicht seinen Namen gesagt hatte (oder hatte er, und ich habe es überhört?), er war auf seltsame Weise unhöflich gewesen. Als ob ihm jedwede Änderung seiner Ziele - und sei sie noch so freundlich gemeint - als Affront gegen ihn persönlich gerichtet vorgekommen wäre.
Ist er der Anführer dieser Gruppe? Und was wollen die vier bei der alten Ruine? Nach dem Blitzeinschlag stand dort nur noch der Stumpf des Turmes und ein paar kümmerliche Mäuerchen. Der Rest lag als großer Haufen Gesteinsschutt am Boden. Und es ist kaum wahrscheinlich, dass sich daran bis jetzt etwas geändert hat.
*Sie grübelt über diese Frage weiter nach.*
Haben mir die Leute überhaupt zugehört, als ich vom Blitzeinschag in der Ruine erzählte? Und gibt es diesen Geheimgang denn überhaupt?
*Je mehr sie darüber nachdenkt, desto unlogischer kommt ihr das Verhalten des Fécas vor.*
Logisch und sinnvoll ist doch eigentlich, sich am nächsten Tag im Hellen erst einen guten Lagerplatz zu suchen und sich dann den tatsächlichen Zustand der Ruine anzuschauen. Wenn der Geheimgang (sofern es ihn wirklich gibt) verschüttet mitten unter den Gesteinstrümmern liegt, wird sich der Gesteinsschutt auch dann nicht vor Anbruch der Dunkelheit beiseite schaffen lassen.
*Irgendetwas nagt an in ihren Gedanken. Etwas stimmt da nicht! Dann plötzlich fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Schlagartig setzt sie sich auf.*
Das ist es! Die Dunkelheit! Der Féca WILL dort garnicht im Hellen ankommen sondern gerade, WENN es dunkel ist. Hatte er nicht gesagt, er müsste dort sowieso noch etwas prüfen?
*Felidée nimmt ihren Hammer, ihre Spitzhacke und einige Bomben, verstaut sie an ihrem Gürtel und legt ihren noch feuchten Umhang wieder um. Um die Schultern hängt sie sich noch zwei Seile, entzündet an der Glut des Feuers einen Kienspan, steckt damit eine Lampe an und begibt sich tiefer in die Mine. An einem Schacht bleibt sie kurz stehen, befestigt ein Seil an einer eingeschlagenen Öse und lässt sich dann in den Schacht hinein gleiten. Zwei Etagen tiefer betritt sie einen Gang, der direkt in Richtung der Ruine verläuft.*
Wenn ich richtig liege, ist das Gelände im Wald deutlich unwegsamer als der Weg durch den alten Gang - wenn auch sicher nicht so gefährlich. Ich hoffe, ich schaffe es vor ihnen in die Nähe der Ruine, so dass ich mich dort verstecken kann. Ich traue diesem Féca einfach nicht.
*Dann läuft sie los. Ihre Schritte hallen im Gang wider. Die Laterne in ihrer Hand wirft durch die Bewegung bizarre Schatten an die Wände der Mine und es sieht so aus, als würden sie zum Leben erweckt.*
Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 12. Januar 2014 23:16:38.
Sie schließt die Augen und denkt über das Geschehene nach.*
Nari, Tonaru, der Pandawa - wie war nochmal gleich sein Name? Take... - waren zwar nicht gerade gesprächig, aber eigentlich freundlich. - Natürlich war Nari freundlich. Sie ist doch so eine herzensgute Ecadame und hatte mir damals geholfen. - Aber dieser Féca, der mir immer noch nicht seinen Namen gesagt hatte (oder hatte er, und ich habe es überhört?), er war auf seltsame Weise unhöflich gewesen. Als ob ihm jedwede Änderung seiner Ziele - und sei sie noch so freundlich gemeint - als Affront gegen ihn persönlich gerichtet vorgekommen wäre.
Ist er der Anführer dieser Gruppe? Und was wollen die vier bei der alten Ruine? Nach dem Blitzeinschlag stand dort nur noch der Stumpf des Turmes und ein paar kümmerliche Mäuerchen. Der Rest lag als großer Haufen Gesteinsschutt am Boden. Und es ist kaum wahrscheinlich, dass sich daran bis jetzt etwas geändert hat.
*Sie grübelt über diese Frage weiter nach.*
Haben mir die Leute überhaupt zugehört, als ich vom Blitzeinschag in der Ruine erzählte? Und gibt es diesen Geheimgang denn überhaupt?
*Je mehr sie darüber nachdenkt, desto unlogischer kommt ihr das Verhalten des Fécas vor.*
Logisch und sinnvoll ist doch eigentlich, sich am nächsten Tag im Hellen erst einen guten Lagerplatz zu suchen und sich dann den tatsächlichen Zustand der Ruine anzuschauen. Wenn der Geheimgang (sofern es ihn wirklich gibt) verschüttet mitten unter den Gesteinstrümmern liegt, wird sich der Gesteinsschutt auch dann nicht vor Anbruch der Dunkelheit beiseite schaffen lassen.
*Irgendetwas nagt an in ihren Gedanken. Etwas stimmt da nicht! Dann plötzlich fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Schlagartig setzt sie sich auf.*
Das ist es! Die Dunkelheit! Der Féca WILL dort garnicht im Hellen ankommen sondern gerade, WENN es dunkel ist. Hatte er nicht gesagt, er müsste dort sowieso noch etwas prüfen?
*Felidée nimmt ihren Hammer, ihre Spitzhacke und einige Bomben, verstaut sie an ihrem Gürtel und legt ihren noch feuchten Umhang wieder um. Um die Schultern hängt sie sich noch zwei Seile, entzündet an der Glut des Feuers einen Kienspan, steckt damit eine Lampe an und begibt sich tiefer in die Mine. An einem Schacht bleibt sie kurz stehen, befestigt ein Seil an einer eingeschlagenen Öse und lässt sich dann in den Schacht hinein gleiten. Zwei Etagen tiefer betritt sie einen Gang, der direkt in Richtung der Ruine verläuft.*
Wenn ich richtig liege, ist das Gelände im Wald deutlich unwegsamer als der Weg durch den alten Gang - wenn auch sicher nicht so gefährlich. Ich hoffe, ich schaffe es vor ihnen in die Nähe der Ruine, so dass ich mich dort verstecken kann. Ich traue diesem Féca einfach nicht.
*Dann läuft sie los. Ihre Schritte hallen im Gang wider. Die Laterne in ihrer Hand wirft durch die Bewegung bizarre Schatten an die Wände der Mine und es sieht so aus, als würden sie zum Leben erweckt.*
Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 12. Januar 2014 23:16:38.
Edit-Grund : Zeiten und Personalpronomen