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DevBlog: Die Wanderwelten
Ehemalige Community-Managerin Angemeldet seit 25.07.2011
posté 19. Oktober 2012 18:18:13 | #1
DevBlog: Die Wanderwelten Mit dem festen Ziel vor Augen, den Spielern nach und nach immer mehr Verantwortung im Spiel zu überlassen, werden in Kürze die Wanderwelten in WAKFU integriert. Hierbei handelt es sich um echte kleine Miniwelten, die man erbauen und verwalten kann. Dabei handelt es sich um ein einzigartiges Feature, das in dieser Form noch in keinem MMORPG dagewesen ist und die ganze Community betrifft. Erläuterungen!


Nach den ersten Ankündigungen zu den Wanderwelten haben viele Spieler ihr großes Interesse für dieses Feature bekundet. Wir haben im Forum eure Fragen aufmerksam verfolgt und wollen nun einige davon in diesem Devblog beantworten. Allerdings solltet ihr wissen, dass die Wanderwelten nicht gleich beim kommenden Update integriert werden, die Arbeit daran aber gut voranschreitet!
 
Baumeister, Städteplaner und Architekten - zückt die Bleistifte und ran an die Reißbretter! Das Erscheinen der Wanderwelten läutet in WAKFU eine neue Ära des Aufbaus ein! Und da die Götter seit dem Chaos von Ogrest nicht mehr reagieren, liegt es nun an euch, werte Spieler, das Schicksal der Welt in die Hand zu nehmen! Sowohl euer Einsatz, als auch eure Fähigkeit, Mitspieler zu motivieren wird nun auf die Probe gestellt.

Was sind denn eigentlich Wanderwelten?

Dabei handelt es sich um kleine Mikrowelten, die durch die Community, genauer gesagt durch die Gilden, verwaltet werden und in denen alles erbaut werden kann - vom Boden bis zu ganzen Gebäuden. Wenn die Gilden, die die Wanderwelten verwalten, wirklich die fortschrittlichsten und somit am schwersten zu erbauenden Gebäude besitzen wollen, dann sind sie auf die Hilfe der Community dringend angewiesen. Darum werden sie auf die Bedürfnisse und Wünsche der anderen Mitspieler hören müssen, um diese für ihr Wanderwelten-Projekt zu mobilisieren! Dabei handelt es sich um eine große Verantwortung. Es ist nicht immer einfach, mit anderen Mitspielern zu kommunizieren und zu interagieren. Der Lohn ist jedoch eine einzigartige, eigenhändig erbaute Wanderwelt!


 

Wie funktionieren die Wanderwelten?

Am Anfang ist eine Wanderwelt sehr klein, grasbewachsen und von Sidoas, einem Stamm kleiner Kreaturen, bevölkert. Der Sidoa-Chef ist euer Hauptansprechpartner. Er ist derjenige, der euch helfen wird, die Wanderwelt nach euren eigenen Wünschen zu gestalten. Ihr müsst nur mit ihm reden, um den "Welteditor" zu öffnen. Mit Hilfe dieses Editors könnt ihr dann verschiedene Böden, Gebäude und Vergrößerungsoptionen für eure Wanderwelt auswählen. Jedoch ist nichts davon wirklich kostenlos: Jedes Element kostet die Gilde eine gewisse Summe an Kamas, um mit dem Bau beginnen zu können. Und in Anbetracht der gewaltigen Größe des Bauvorhabens wird die Hilfe der ganzen Spielergemeinde benötigt!


Der Boden

Mit dem Boden fängt alles an. Es gibt davon verschiedene Sorten. Sie sehen alle anders aus und bieten unterschiedliche Möglichkeiten. Es gibt Böden, um darauf:
  • Gebäude zu errichten
  • Ressourcen anzupflanzen (Wälder, Felder, Kräuter, ganz nach eurer Wahl)
  • Seen für Angler zu erstellen
  • Bergwerke zur Erzgewinnung anzulegen
  • Monster anzusiedeln
  • Straßen zu erbauen

Hinweis: Nicht alle Bodensorten werden von Anfang an zur Verfügung stehen. Diejenigen, die für die "hochstufigsten" Ressourcen benutzt werden, können erst nach dem Bau bestimmter Gebäude freigeschaltet werden. Es steht euch frei, eure Wanderwelt ganz nach euren eigenen Wünschen zu gestalten!


Das Fundament

Nachdem der passende Boden bestimmt wurde, folgt als nächstes das Fundament der Gebäude. Auch hier muss die jeweilige Gilde das Bauvorhaben mit klingender Münze finanzieren! Es steht euch frei, wo ihr euer Gebäude hinbauen möchtet. Es sind euch keine Grenzen gesetzt, vorausgesetzt dies geschieht auf dem passenden Boden und ihr besitzt die nötigen Kamas zur Finanzierung!


Das Gebäude

Als nächstes folgt die Erbauung der eigentlichen Gebäude. Hier kommen die Sidoas ins Spiel! Diese kleinen Kreaturen sind fähige Bauarbeiter, kundige Baumeister und emsige Handwerker! Sie werden eure Bauvorhaben umsetzen. Allerdings müsst ihr sie dazu erst einmal mit gewissen Ressourcen beliefern. Eine Sidoa-Truhe wird dann vor der Baustelle aufgestellt: Zum Füllen kann die ganze Community mobilisiert werden! Zumindest jeder, der das Recht hat, die Wanderwelt zu betreten. Es handelt sich um eine gemeinnützige Aufgabe, bei der jeder das Bauprojekt unterstützen kann, um anschließend davon zu profitieren. Darum werden die Eigentümer von Wanderwelten auf die Bedürfnisse und Wünsche der anderen Mitspieler eingehen und diese sogar mit in ihr Bauprojekt einbeziehen müssen, wenn sie nicht mit einer verlassenen Wanderwelt enden wollen...

Anschließend ist alles nur noch eine Frage der Zeit: Die Sidoas setzen nämlich alles daran, um ein Gebäude schnell fertigzustellen. Ein Bauvorhaben kann je nach Komplexität zwischen einigen Stunden und fast einer Woche Zeit in Anspruch nehmen. Oh ja! Auch Bonta wurde nicht an einem Tag erbaut!

Will man beispielsweise eine "Sidoa-Futterraufe" erbauen, die die Bauzeit anderer Gebäude um 10% reduziert, dann werden dazu 2400 Einheiten Stroh, 2400 Rundstämme, 2400 Einheiten Gestein und 600 Tofusamen benötigt. Anschließend müssen die Sidoas 96 Stunden am Stück durcharbeiten! Aber Achtung: All diese Zahlen stehen noch nicht endgültig fest und können sich noch ändern. Es handelt sich um ein reines Beispiel der Größenordnungen. Einige benötigte neue Ressourcen werden zum selben Zeitpunkt wie die Wanderwelten im Spiel integriert.


Voraussetzungen und Reihenfolge der Bauwerke

Zu Beginn eurer Wanderwelt werden euch noch nicht alle Gebäude zur Verfügung stehen. Im Verlauf des Aufbaus werden nach und nach immer mehr neue Gebäudetypen freigeschaltet. Denn bestimmte Gebäude setzen andere Gebäude voraus.

Einige Gebäude werden den Spielern sofort bekannt vorkommen... So wird es beispielsweise Zaaps, Verkaufsstände, Gasthäuser u.ä. geben. Wir haben hingegen auch noch neue Bauten hinzugefügt, die als Voraussetzung für komplexere Gebäude dienen oder die der Wanderwelt und seinen Besuchern bestimmte Boni geben.

Das Gasthaus wird so zum Beispiel den Zugang zur "Sidoa-Futterraufe" freischalten, die die Bauzeit anderer Gebäude reduziert. Die Mühle wird die Chance beim Aussähen von Samen auf den Feldern erhöhen und die Dauer bis zur vollen Reife verringern. Außerdem wird es auch möglich sein, bereits erbaute Gebäude zu verbessern oder zu vergrößern.

Ihr müsst also Entscheidungen treffen und eure Wanderwelt "spezialisieren", wenn ihr die komplexesten Gebäude erbauen möchtet!

Im Interesse aller!

Ganz einfach: Die Spieler, die keine Wanderwelt besitzen, werden trotzdem in den Genuss der Vorteile kommen. Das Kopfzerbrechen über die komplexe Verwaltung fällt damit weg. Außerdem müssen sie dann keinen einzigen Kama in die Erbauung von Gebäuden stecken! Da die Wanderwelten allen offen stehen, könnt ihr von deren Handwerksmaschinen mit EP-Bonus, von den PvP-Arenen zum Durchführen eigener Turniere und von den verschiedenen Ökosystemen darin profitieren! Vorausgesetzt, die Eigentümergilde hat all dies bereits erbaut! Diese wiederum braucht die aktive Mithilfe der Community, um die Bauvorhaben umzusetzen. Sie müssen daher auf die Bedürfnisse und Wünsche der anderen Spieler eingehen. Wir weisen euch nochmals darauf hin, dass die Wanderwelten ein echtes Community-Projekt sind. Eine Gilde, die immer nur stur ihren Kopf durchsetzen möchte, wird schnell merken müssen, dass ihre pompösen Bauvorhaben ohne fremde Hilfe nicht zu verwirklichen sind!

Warum bloß eine begrenzte Zahl?

Zu Anfang wird es nur eine begrenzte Zahl an Wanderwelten im Spiel geben. Dafür gibt es mehrere Gründe:
  • Erst einmal ein technischer Grund: Zu viele Wanderwelten auf einen Schlag könnten die Server überlasten. Es ist besser, deren Zahl nach und nach zu erhöhen (schließlich sprechen wir hier von echten Miniaturwelten!)
  • Ein weitere Grund dafür liegt in der Natur der Wanderwelten. Es handelt sich um Community-Projekte, die die Mitarbeit aller Spieler erfordern, um voranzukommen. Wenn es zu viele konkurrierende Wanderwelten gibt, dann würde das das Vorankommen aller Bauvorhaben erheblich verlangsamen.


Wie wird man Eigentümer einer Wanderwelt?

Jede Nation verfügt über eine begrenzte Anzahl von Wanderwelten. Zum Erwerb einer solchen muss man Mitglied einer Gilde der Stufe 10 oder höher sein und eine gewisse Summe an Kamas aufbringen. Selbstverständlich kann jede Gilde höchstens eine Wanderwelt besitzen.

Beim Start werden auf den Handelsbrücken jeder Nation 15 Wanderwelten zur Verfügung stehen. Also 60 Wanderwelten insgesamt.
Dabei haben wir uns bemüht, das System zu ihrem Erwerb so gerecht wie möglich zu gestalten und darum von einem "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst - System" abgesehen. Der Erwerb von Wanderwelten wird in Form von Auktionen geschehen. Das jeweilige Mindestgebot und die genaue Funktionsweise sind zur Zeit noch nicht definiert. Aber es wird versucht, es so gerecht wie möglich zu gestalten.
 
Um den Kaufvorgang zu vereinfachen, wird es innerhalb der Gilden einen neuen Rang geben, der mehrfach vergeben werden kann und es einem erlaubt, im Namen der Gilde bei Auktionen von Wanderwelten mitzubieten. Dadurch ist so gut wie immer ein Mitglied online und ihr müsst nicht befürchten, dass euch ein Schnäppchen durch die Lappen geht.
 
Das genaue Datum und die Uhrzeit der Auktionen werden euch noch mitgeteilt, damit ihr euch bereits darauf einstellen könnt.
 
Wir arbeiten ebenfalls gerade an Lösungen zur Vermeidung der Problematik, dass inaktiv gewordene Gilden, die Wanderwelten besitzen, diese nicht mehr nutzen, während aktive Gilden sehnsüchtig auf welche warten. Außerdem entwickeln wir ein System zum Verkauf der Wanderwelten.
 
Sobald das erste Kontingent an Wanderwelten erfolgreich im Spiel integriert ist, werden wir in regelmäßigen Abständen weitere Wanderwelten hinzufügen. Dadurch können auch weitere Gilden welche erwerben. Die zunächst geringe Anzahl der Wanderwelten soll ihr stetiges Wachstum im Laufe der Zeit garantieren.
 

Mit den Wanderwelten haben nun die Spieler alle Elemente zur Verfügung, um eigenständig ihre Bauwünsche zu erfüllen. Die Werkzeuge sind nun da, jetzt müssen sie nur noch eingesetzt werden. Wir freuen uns bereits darauf, eure Wanderwelten zu besichtigen!


posté 20. Oktober 2012 09:37:27 | #2
Das alles klingt super Auf Amara sollte das kein Problem werden eine Gildenwelt zu bekommen, da nicht sooo viele Gilden die Stufe 10 oder höher erreicht haben, bzw die Gilden auch in den Nationen variieren. Freu mich schon auf die Gildenwelt

Ich hoffe auch, dass man beim Farmen in der Gildenwelt EP bekommt (nicht wie in der Wandertasche).

PS: Hoffe nur das die Kama Preise nicht übertrieben werden. Wenn das ganze mit französischen Preisen gleichgesetzt wird, dann haben wir hier auf Amara echte Probleme mit dem Aufbau der Gildenwelten.


Dieser Beitrag wurde editiert von Knight-Breaker - 20. Oktober 2012 09:49:45.
posté 20. Oktober 2012 10:29:40 | #3
Das denke ich auch, die Französische Community ist viel viel größer als die Deutsche, ich hoffe das Ankama da uns auf Amara entgegen kommt und die Wanderwelten bishen anpasst für uns.


   Angemeldet seit 14.05.2008
posté 20. Oktober 2012 11:12:47 | #4
Naja, im Zweifel müssen wir eben alle zusammenarbeiten! Das wird sich zeigen, sobald die endgültigen Preise bekanntgegeben werden.

Klar, irgendwo habe ich das Gefühl, dass jede unserer Top-10-Gilden sich als Meisterarchitekten berufen fühlen. Aber was nützt es, wenn es zehn riesen Bauprojekte gleichzeitig gibt? Wir müssen uns organisieren. Das ist etwas, das wir als kleine deutsche Community gegenüber den zerstreuten großen Communities zum Vorteil haben. Hier kennt man sich.

Wir sollten uns klare Ziele d.h. Bebauungsabschnitte setzen und dann heißt es reihum: Eine Hand wäscht die andere. Wir könnten es so gestalten, dass jede Gilde nacheinander zum Zug kommt (wie gesagt, gleichzeitig kann zum Problem werden). Ich werde mal InGame vorsichtig herumfragen, wie eure Pläne so sind.

Wie hört sich das für euch an: "Die deutsche Community hat es als erste geschafft, in kürzester Zeit eine komplette Wanderwelt gemeinsam aufzubauen."



posté 20. Oktober 2012 11:34:40 | #5
Naja mir ist außerdem noch nicht klar ob man in einer fremden Gildenwelt auch farmen kann, ich persönlich würde das nicht wollen. Wozu soll denn dann die Gilde eine eigene Welt haben damit alle anderen diese zerstören?

Desweiteren ist das mit Hilfe von Außen (also von anderen Gilden) so eine Sache. Andere Spieler können die Welt nicht veralten, man kann also nur Aufträge für bestimmte Ressourcen vergeben. Und Jede Gilde will sicher eine eigene Welt haben. Das wird auf Amara sehr kompliziert.

Naja mir machen eigentlich nur dir Kamas sorgen.


Member Angemeldet seit 11.04.2010
posté 20. Oktober 2012 13:43:56 | #6
Wird ne teure Angelegenheit und die mit dem meisten Geld haben wie immer die Nase vorn. Zusammenhalt wäre wirklich wichtig in dieser Angelegenheit, aber wie lösen wir das? Jeder will natürlich sein eigenes Ding haben. Theoretisch würde es "reichen", zwei Wanderwelten pro Nation zu unterstützen, damit hätten wir dann trotz alledem alle Hände voll zu tun.

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst wäre vielleicht für uns in Amara günstiger als die Auktionssache!


posté 20. Oktober 2012 14:17:36 | #7
Auktionssache ist eh egal auf Amara weil nicht so viele Gilden lv 10 oder höher sind!


   Angemeldet seit 14.05.2008
posté 20. Oktober 2012 14:20:37 | #8
Es geht mir eigentlich mehr darum, die Lasten auf mehrere Schultern zu verteilen. Klar will jeder sein eigenes Ding drehen, das soll auch ruhig so sein. Ich meine nur, dass das nicht gleichzeitig stattfinden sollte, sondern ein bisschen nacheinander. Es dürfte doch auch einleuchten, dass es gemeinsam schneller geht und im anderen Fall eben zehn Baustellen gibt, die vielleicht nie vorankommen.

Weiterhin kommt es darauf an, wie man sich abspricht wegen den Nutzungsrechten und welche Gilden sich untereinander überhaupt leiden können. Und am wesentlichsten ist, dass wir alle noch heftig am spekulieren sind, da es noch nicht genügend Informationen gibt - es kann noch mal alles anders werden...

Konkret ist mein Vorschlag, dass wir versuchen, nicht mehr als ein oder zwei Bauprojekte pro Nation zu haben. Hierbei hilft ein loser Zusammenschluss von mehreren Gilden. Wir setzen uns ein Ziel mit Landflächen und Gebäuden und schauen wie wir vorankommen. Hat man das Ziel erreicht, kann das nächste Projekt gestartet werden. So könnte jeder erst mal zu einer Wanderwelt kommen. Wenn wir "durch" sind kommt dann die nächste Bauphase, usw.



posté 20. Oktober 2012 14:56:58 | #9
Fangen wir erstmal mit den Tatsachen an, die wir schon wissen:

- Es wird teuer
- Amara ist unterbevölkert
- Die Gilden haben alle einen Ruf zu verlieren
- Natürliche Skepsis herrscht unter uns allen

Nun, wir sind alles Söldner, Freibeuter und Spießgesellen.
Warum sollte die eine Gilde einer anderen vertrauen? Es gibt keinen Grund.

Aber doch eine Tatsache habe ich vergessen:


Zitat (Mascha-chan @ 19 Oktober 2012 18:18) *
Ihr müsst also Entscheidungen treffen und eure Wanderwelt "spezialisieren", wenn ihr die komplexesten Gebäude erbauen möchtet!


Nun, warum also nicht einen gemeinsamen Katalog erstellen, mit Gilden und ihren Wunschspezialisierungen. Anhand eines solchen Kataloges kann dann demokratisch in einer noch nie da gewesenen Gildenvollversammlung entschieden werden, welche Gilde zuerst gefördert wird.
Verwaltet und organisiert von der jeweiligen Regierung.
Wie ist denn die allgemeine Stimmung dazu?
Es fängt schon bei der ersten Kleinigkeit an: Wenn wir uns im vornherein schon absprechen können wir alle eine Menge Kamas sparen, ehe wir uns in den Auktionen um Kopf und Kragen bieten.

Ihr Gilden, legt mal die Klingen beiseite und nehmt die Feder zur Hand. Wir müssen reden

- Ricordian -
- Großkomtur der Letzten Wächter - Eine Gilde Amaknas -


posté 20. Oktober 2012 19:04:32 | #10
Wir werden sehen wenn das alles kommt Also gegen eine Zusammenarbeit habe ich persönlich nichts dagegen. Müssen halt klären wie das ganze ablaufen soll dann. Demion hat schon nicht Unrecht mit seinem Vorschlag.


Member Angemeldet seit 16.02.2012
posté 15. November 2012 10:51:54 | #11
Einige Fragen und Erwartungen finden sich mittlerweile ja hier: klick. Ich erlaube mir mal noch ein paar Ideen und Überlegungen im Zusammenhang mit den Auktionen in den Raum zu werfen:

prozentuale Mindeststeigerung bei Geboten
Um andauerndes überbieten um Kleinstbeträge zu unterbinden, muss jedes Gebot das voherige mindestens um einen gewissen Prozensatz übersteigen. Zum Beispiel 5 Prozent.

Gebote im letzten Moment verlängern eine Auktion

Auch wenn ein (Mindest)Zeitraum für die Dauer einer Auktion angegeben ist sollte jedes Gebot in den letzten Minuten den verbleibenden Bietzeitraum wieder erhöhen, sodass den Mitbietern auch bei einem Gebot in letzter Sekunde noch Zeit gegeben wird zu reagieren. Zum Beispiel einer Verlängerung der Restzeit auf 5 Minuten, falls nötig.

patriotische Auktionäre
Gilden die vor allem aus Bürgern einer Nation bestehen (z.B. eine Nation ist mindestens doppelt so oft vertreten wie jede andere,) bekommen geringe Vorteile bei Auktionen für Wanderwelten in ihrer Heimat. So müssen sie z.B. anstatt um 5% nur um 3% überbieten und Auktionen verlängern sich nach ihren Geboten nur um 3 statt 5 Minuten.

Anzahl der 10+ Gilden bestimmt Menge der neu freigeschalteten Wanderwelten
Es wäre für die Entwicklung der Wanderwelten eher kontraproduktiv wenn jede Dreimanngilde sich sobald sie die 10.Stufe erreicht eine WW zum Mindespreis kaufen könnte.Daher wäre es in meinen Augen sinnvoll die Anzahl der neu freigeschalteten (und somit zum Verkauf stehenden) Wanderwelten von der Zahl der zum Weltenbesitz berechtigten Gilden abhängig zu machen. Ich weiß nicht wieviele Dutzend 10+ Gilden es auf den anderen Servern gibt das direkt 60 WW zu Beginn gerechtfertigt sind, aber auf Amara sind es aktuell 14 Gilden die überhaupt die Bedingungen zum Erwerb der WW erfüllen und etwa halb so viele die dieses Ziel in näherer Zeit erreichen könnten. Deshalb würde ich vorschlagen die Anzahl der zu Beginn und regelmäßig neu freigeschalteten Welten (sofern es noch bereits implementierte aber nicht zum Verkauf freigegebene Welten gibt) prozentual von den 10+ Gilden abhängig zu machen.
Beispielsweise das zu Beginn maximal WW für etwa die Hälfte der 10+ Gilden angeboten werden (auf Amara kämen 2 pro Nation dem aktuell am nächsten, auf einem Server mit ~40 10+ Gilden 5 pro Nation usw.) und dann alle zwei oder vier Wochen weitere WWs freigegeben werden.

Zur Rechteverwaltung:
Es wäre gut folgendes getrennt an Charaktere, Gilden und Nationen vergeben zu können:
Zutritts-, Sammel-, Pflanz&Ernterecht (Unterschiede)
Außerdem würde ich mir wünschen, dass man in Hinblick auf gildenübergreifende Zusammenarbeit auch Charakteren außerhalb der Gilde Zugriff auf den Welteditor verleihen kann. (Jenachdem wie der genau funktioniert.)

Wie steht es eigentlich ums Aggressen & Co? Ist die Wanderwelt ein eigener rechtsfreier Raum, gelten (teils) die Rechte der Nation in der sie steht oder kann die verwaltende Gilde gar eigene Rechte und Gesetze erlassen?


Dieser Beitrag wurde editiert von Rimali - 15. November 2012 11:09:11.