Zur Seite forum.wakfu.com

No flash

Deutscher-Servername Ethers Idee
posté 24. November 2011 19:55:14 | #1
Deutscher-Servername Ethers Idee Hi,

ich hatte (anders als zuvor erwartet) doch eine Idee was ich für das "Deutscher Servername"-Event einreichen könnte.
Kritik ist gerne gesehen, mich interessiert was Euch gut gefällt, was Ihr eher schlecht findet und ob man manche Punkte noch verbessern könnte.

Ich hau einfach mal hier rein was ich bis jetzt schon so hab:

Name:
vermutlich "Fumetsu"
werde ich vielleicht noch ändern, mal schauen ob sich was besseres findet...

Geschichte:
bis jetzt nur sehr grob gefasst:
Es geht um die Sacrieur Fumetsu, Bürgerin Braks, die mithilfe eines Phönix Unsterblichkeit erlangen und selbst heute noch in den Schatten Brakmars leben soll...
(ausführliche Version folgt)

Entwürfe:


mfg Etherlord


Dieser Beitrag wurde editiert von Etherblood - 25. November 2011 22:25:22.
posté 24. November 2011 20:53:37 | #2
nette idee^^

skizzen sehns chon super aus bin schon gespannt auf ausführliche geschichte


posté 24. November 2011 23:13:47 | #3
Erster Teil der Geschichte:


Es war ein kalter Winter nach einem trockenem Sommer, natürlich war da auch noch ein windiger Herbst dazwischen, der selbst im ehemaligen Hotspot Brakmar die Luft gefrieren ließ. Seit der Sintflut waren Großteile der ehemals mächtig und reichen Städte zum Großteil überflutet. Die Ressourcenknappheit, hervorgehend aus kargen Ernten, führte die beiden inzwischen bevölkerungsarmen und sonst doch sooo friedliebenden Nationen Brakmar und Bonta in den Krieg. Dabei hatten doch beide dieser Nationen nichts, hätten sie nach so ner Sintflut doch besser Sufokia überfallen...

Es war ein erfolgreicher Tag für Fumetsu und ihre Gruppe gewesen, sie hatten einen kleinen Bontatrupp gnadenlos niedergestreckt und ordentlich Beute abgestaubt. Fumetsu war besonders stolz auf ihre neuen potentiellen Schnittnarben an beiden Armen die von einem neuen Sieg zeugen sollten. Sie hatte während des Kampfes sozusagen in der ersten Reihe gesessen, wodurch sie auch die meisten Bonta-Abzeichen sammelte. Ihre Gruppe feierte sie als den Held des Kampfes. Es war ein schöner Tag und ein noch besserer Abend, der Panda hat gewonnen.

Am nächsten Tag geschah das Unglaubliche. Die noch angeheiterte Gemeinschaft war auf dem Weg in ihre Heimatstadt. Naja, seit der Flut ist das jetzt eher ein Dorf... Man freute sich auf den Empfang in Brakmar, auf Ruhm und Ehre. Fumetsu marschierte vorne weg, Sacrieurs machen das halt so, als es plötzlich laut donnerte und die Erde bebte. Leichtsinn hatte sie in einen Hinterhalt Bontas getrieben. Warte mal... Bonta, hinterhältig? Irgendetwas war hier faul...


Bitte auf Schreibfehler usw. aufmerksam machen, Verbesserungsvorschläge sind auch gerne gesehen.
(zB. Hinweise auf schlechte Vormulierungen, langweilig lange oder unverständlich kurze Textstellen, Logikfehler etc.)

mfg Etherlord

edit:
thx Mantikor, hier haste schon das erste Stück o:

edit2:
So, grade nen Stück weiter geschrieben, bitte fangt an zu kritisieren...
Ich werde am Ende (dauert noch ne Weile bis es so weit ist) dann vielleicht auch noch eine Kurzfassung erstellen.


Als Fumetsu wieder zu Bewusstsein kam begann es bereits dunkel zu werden. Ihr ganzer Körper fühlte sich taub, es dauerte eine Weile bis sie realisierte aufgewacht zu sein und erschrak. Nachdem sie sich schlagartig aufsetzte zuckte ihr ein stechender Schmerz durch ihren Rücken, der sich selbst durch die Betäubung der Kälte des frisch gefallenen Schnees, in und teilweise auch unter dem sie stundenlang gelegen hatte, nicht dämpfen ließ. Sie hatte Mühe sitzen zu bleiben, während sie sich langsam umsah und darüber grübelte, was nun eigentlich geschehen war. Sie konnte ihre Freunde nicht entdecken. Beim Versuch aufzustehen kam plötzlich der Boden rasend schnell auf sie zu bis er mit voller Wucht in ihr Gesicht klatschte. Ihr rechter Arm schien bewegungsunfähig. Nachdem sie sich nun mit Müh und Not ohne ihren rechten Arm zu benutzen qualvoll in den Stand stemmte begann sie sich selbst zu begutachten. Sowohl aus Brust und Bauch ragten zwei Pfeile, ihre rechte Schulter war anders geformt als sie es gewohnt war und ihr Mantel aus Wabbitfell, für den sie einst tagelang gefarmt hatte, war auch verschwunden. Der Mantel schien sie am meisten zu ärgern, wobei sie die ganzen anderen "Kratzerchen" wohl nicht zu stören schienen... Nachdem sie mit zusammengebissenen Zähnen die Pfeile praktisch mit links aus sich herausgezogen hatte, begann sie sich schneescharrend auf die Suche nach ihren Freunden zu begeben.


edit3: Wieder nen bisschen was geschrieben.

Einige Tage später kehrte sie spätnachts alleine nach Brakmar zurück. Nachdem der Versuch, einen Suchtrupp für ihre verloren gegangene Gruppe zu organisieren scheiterte, und sie sich sogar als Lügnerin beschimpfen lassen musste, ein Hinterhalt von Bonta war einfach unglaublich, kehrte sie nach Hause zurück.
Ihre Haustüre war aufgesprengt worden. Einbrüche waren normal in Brakmar, allerdings ließen die Einbrecher in der Regel keine Spuren zurück, vorallem keine mit welchen sie eindeutig identifizierbar waren. In ganz Brakmar lebte zurzeit nur ein einziger Halsabschneider. Und wer sonst würde eine Türe sprengen?
Sie seufzte. Als hätte sie im Moment nicht schon Probleme genug. Nachdem die Entscheidung, zuerst zu essen und dann zu denken gefallen war, ging sie in ihr Schlafzimmer, schob das Bett ein wenig zur Seite und pfriemelte mit ihrer nahezu gefrorenen linken Hand ein Brett aus dem Boden um sich an ihren Notvorräten zu bedienen. Viel war es nicht, aber es sollte für den Moment ausreichen. Der Magen war versorgt, nachdem sie auch ihre Wunden desinfiziert und grob geflickt hatte schlief sie direkt ein.

Am nächsten Morgen versuchte sie erneut einen Suchtrupp für ihre verschollene Gruppe zu organisieren, allerdings schien der aktuelle Bürgermeister Braks, ein lupenreiner Demokrat, davon überzeugt, dass sie aus einer Schlacht geflohen sei, und dabei ihre Gruppe zurück ließ. Diese Argumentation sah er gestärkt durch die Tatsache, dass Fumetsu nur von hinten verletzt worden war. Wäre unsere Protagonistin nicht in solch einem erbärmlichen Zustand hätte sie es wohl kaum geschafft ihre Wut im Zaum zu halten, allerdings konnte sie sich nicht noch mehr Probleme leisten. Es war nun nicht mehr möglich ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Die Verhandlungen endeten in der Verbannung Fumetsus aus Brakmar, da sie eine Schande für alle tapferen Soldaten Braks war.
Sollte sie Ihre Freunde jedoch finden und diese als Zeugen für sie aussagen wäre die Verbannung aufgehoben.
Nach der Zerstörung einiger ihrer verbliebenden Möbel, der Einbrecher schien sehr gründlich gewesen zu sein, warf sich Fumetsu auf ihr Bett und starrte ein Loch in die Decke.
Nachdem sie sich satt gestarrt hatte, begab sie sich mit einer Tarnungsschriftrolle auf den Weg zum Haus des Halsabschneiders.


Dieser Beitrag wurde editiert von Etherblood - 04. Dezember 2011 20:55:00.
posté 04. Dezember 2011 16:19:42 | #4



posté 04. Dezember 2011 20:24:04 | #5
Auf dem Bild sollte eigentlich noch nen Phönix drauf sein, allerdings hab ich den Feuereffekt nicht hin bekommen, deswegen hab ich kein Bild mit Phönix + Farbe...
Die Standard Sacri Tattoos sollten eigentlich auch noch zu jedem Bild dazu, die hab ich wohl vergessen gehabt. x:
edit3: Eigentlich sollen die Tattoos dann auch langsam in die Beine des Phönix über gehen, sieht man auch auf dem ersten Skizzenblatt, ich bedaure immernoch dass ich das hier vergessen hab x_x


edit:

Nachdem sichergestellt wurde, dass der nette Halsi von nebenan nicht zu hause war, fing die unsichtbare Einbrecherin an, alles mitzunehmen was ihr nützlich schien während sie versuchte ein möglichst großes Chaos zu hinterlassen. Sie hielt inne, als sie einen Wabbitmantel entdeckte.
Nein, eine simple Verwüstung des Hauses würde als Rache nicht ausreichen.
Niemals!
Den Verräter am liebsten zu Tode quälen... Mit dem Wissen, dass dieser aber viel stärker war, selbst wenn sie in topform gewesen wäre, entschied sie sich, zuerst einmal den ersten Schritt ihrer Rache zu beenden.

Einige Stunden später bahnte sich der entsetzte Hausbesitzer sofort einen Weg durch seine zerstörte Einrichtung zu einem Geheimgang. Wer würde sich trauen einen der mächtigsten Bewohner Brakmars auszurauben? Er war ein wenig erleichtert nachdem er sichergestellt hatte, dass all seine Schätze unberührt geblieben waren. Die Zeit verging rasch während er versuchte wieder Ordnung ins Chaos zu bringen, sodass es bald dunkelste Nacht ward und er sich nach der provisorischen Reparatur seiner Türe in sein luxuriöses Bett legte und etwas später einschlief. Am nächsten morgen überprüfte er erneut den verursachten Schaden und schien darüber nachzudenken, wen er dafür zur Verantwortung ziehen sollte bevor er sein Haus wieder verließ.

edit2:

Ein Meer von Schätzen tat sich vor Fumetsu auf, nachdem sie sich immer noch unsichtbar in seine Schatzkammer geschlichen und zugleich den Schutzzauber umgangen hatte. Magieloser Schnickschnack wurde links liegen gelassen während sie sich auf die Items fixierte, die eine starke Aura ausstrahlten. Es dauerte nicht lange bis sie starke Aura entdeckte, die einem das Gefühl gab bei lebendigem Lieb zu verbrennen. Ein Ei das zu brennen schien. Sie war irritiert. War das ein Dofus? Es könnte das Purpur Dofus sein. Wie kam es hierher? Soweit sie wusste hatte Ogrest doch alle Dofus vereinigt.

Den Rest des Tages, bevor sie Abends aufbrach, verbrachte sie damit einige Freunde zu besuchen. Der Cra aus der Gruppe des Halsabschneiders bekam unerwarteten Besuch, nachdem er aufgrund eines Hiebhagels ohnmächtig wurde sollte er erst am nächsten Tag mit Pfeilen in Brust und Bauch wieder aufwachen. Die handgeschriebene Nachricht die ihm Fumetsu hinterlassen hatte fand er erst später. Den nächsten Besuche bekamen ein zuverlässiger Meuchler Braks und ein Eni, mit denen sie vor längerer Zeit mal ein wenig unterwegs gewesen war. Neben einem Vorrat an handgeschriebenen Terrornachrichten, bekam der Meuchler einen Mehrjahresauftrag mit entsprechender Vorauszahlung. Der Eni behandelte ihre längst überfälligen Wunden soweit er konnte. Nachdem er allerdings diagnostizierte, dass mehrere ihrer Organe ernsthaften Schaden genommen hatten, und sie im Bett liegen bleiben müsse wenn sie an ihrem Leben hänge, fiel seine Bezahlung nicht ganz so hoch aus wie ursprünglich geplant.

Nun machte sie sich auf den Weg zu Otomais Insel wo sie unter anderem ihr Dofus studieren und einen Weg sich zu heilen finden wolle. Zwei Jahre sollte sie dort verbringen. Während dieser Zeit fand sie heraus, dass es sich beim Ei um das eines Phönix handelte und war mithilfe der Aufzeichnungen Otomais in der Lage, diesen Phönix groß zuziehen und dessen Macht für sich zu nutzen. Seit sie am Ende dieser zwei Jahre sogar einen Kampf gegen Ogrest überlebte wird ihr Unsterblichkeit nachgesagt und es soll nicht sehr viel später gewesen sein, dass sie zum Fluch Brakmars werden sollte.

Sorry, dass ich das "Ende" jetzt so kurz gefasst hab, vor allem weil da eigentlich auch noch ein wesentlicher Teil der Geschichte stattfindet, allerdings hätte ich das zeitlich nicht mehr wirklich hin bekommen...
Danke an alle die es überhaupt ganz durchgelesen haben, ich kann auf Nachfrage gerne noch Lücken in der Geschichte füllen, erklären oder das Ende verausführlichen.

Das praktisch keine Kritik kam fand ich sehr schade.

mfg Etherlord
 


Dieser Beitrag wurde editiert von Etherblood - 05. Dezember 2011 21:18:06.
posté 05. Dezember 2011 23:05:50 | #6
Eine wunderbare Geschichte und hübsche Bilder, schade das ich nicht auch so kreativ bin.

Gruß Mall