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Serverwettbewerb: Die Wahlen sind eröffnet!
Ehemalige Community-Managerin Angemeldet seit 25.07.2011
posté 09. Dezember 2011 15:05:44 | #1
Serverwettbewerb: Die Wahlen sind eröffnet! Jetzt ist es endlich soweit! Die Wahlen zum Namen des ersten deutschen WAKFU-Servers sind nun offiziell eröffnet! Entdeckt ab sofort alle Bilder und Geschichten eurer Helden , wählt euren Favoriten und gewinnt euer erstes WAKFU-Abo!

Ab sofort könnt ihr auf der WAKFU-Webseite unter zehn Vorschlägen zum Servernamen auswählen! Vorsicht, nur eine Stimme pro Account und pro IP-Adresse ist erlaubt, überlegt euch also gut, wem ihr eure Stimme geben möchtet! Und es lohnt sich:

Unter allen Wählern werden 10 1-Monats-Abonnements für WAKFU verlost!

Ihr seid eine kleine Community, so sind von euch leider nicht genug Vorschläge zusammen gekommen. Doch dies soll eure Auswahl nicht einschränken, und so stellen wir euch eine Reihe von berühmt-berüchtigten Helden aus der Welt von WAKFU für die Wahl zur Verfügung!

Ihr könnt direkt auf der WAKFU-Webseite wählen, und zwar noch bis zum 13. Dezember um 23:59 Uhr!

Doch hier sind zunächst eure Vorschläge, die vom Ankama-Team zur Abstimmung ausgewählt wurden!

Eure Vorschläge

Barapul

Barapul war ein besonders mächtiger Trool, viel größer und kräftiger als seine Artgenossen. Auch sein Gehirn war entsprechend größer, deshalb besaß er auch ein gewisses Maß an Intelligenz, und er huldigte sogar einer Gottheit: Xélor. Durch seinen unbeirrbaren Glauben wurde er noch mächtiger und erlangte einige beeindruckende Zauber, die es ihm erlaubten, Zeit und Raum zu manipulieren. Er wurde sogar so mächtig, dass er sich selbst mit Drachen und mächtigen Dämonen messen konnte, die ja ebenfalls eine gewisse Macht über Zeit und Raum besitzen.

Obwohl kein einziger Fall bekannt ist, dass Barapul jemals von sich aus irgend jemandem Schaden zugefügt hätte, wurde er wegen seiner furchteinflößenden Gestalt von vielen als Bedrohung angesehen. Und so zogen etliche mächtige Abenteurer aus, um sich seinen übergroßen Kopf zu holen - doch keiner von ihnen kehrte je zurück. Keine Armee der Welt konnte ihm wirklich gefährlich werden, denn mit einem einzigen Schlag seines mächtigen Hammers konnte er Erdbeben auslösen und Berge zerspalten. Schwerter und Pfeile konnten seine dicke und zähe Haut nicht durchdringen, und auch Flammen machten ihm nichts aus. Im Gegenteil: Eine Legende besagt, er habe regelmäßig einen aktiven Vulkan aufgesucht und in dessen Lavastrom gebadet, um seinen Körper vom Blut und den stecken gebliebenen Waffen seiner gescheiterten Angreifer zu reinigen.

Wenn Barapul kämpfte, wurde die Landschaft im Umkreis meist recht nachhaltig verändert. Deshalb wurde er sehr gefürchtet, und er bekam schon bald den Beinamen "Der Vernichter" verliehen. Er galt als unbesiegbar, doch das war er keineswegs, denn er konnte nicht schwimmen. Und so kam es wie es kommen musste: die große Flut, die Ogrest über die Welt brachte, bedrohte sein Leben. Nach mehreren Versuchen, sich an einen sicheren Ort zu teleportieren, landete er trotzdem immer wieder in den mächtigen Fluten. In seiner Verzweiflung gab er es auf, nach einem sicheren Ort zu suchen, stattdessen nahm er all seine Kräfte zusammen und schleuderte sich weit in eine ungewisse Zukunft.

Niemand weiß, wie weit er durch die Zeit reiste, denn er ist nie wieder gesehen worden - jedenfalls bis jetzt. Denn bestimmt taucht er irgendwann irgendwo wieder auf, vielleicht in hundert Jahren, vielleicht in tausend - oder vielleicht schon morgen. Wer weiß das schon?

 

Drachenauge

Dieses tapfere Ecaflippchen trägt nicht nur einen außergewöhnlichen Namen mit sich, sondern auch eine große Geschichte, ob man es nun glaubt oder nicht. Denn sie war eine Verwandte der alten Drachen der Eliatropen! Sie trug nicht nur das Blut eines Drachens in sich, sondern sie hatte auch die Augen eines Drachens!

Doch nun zu der Geschichte: Drachenauge war ein Waisenecaflippchen, die bei Ogrest aufwuchs, was allerdings nie jemand zu wissen bekam… Ogrest fand sie eines Tages in einem dunklen Wald auf der Suche nach den 6 Dofus. Er hörte ein jämmerlich klagendes Miauen aus einem Gebüsch kommen. Ogrest sah das kleine Babyecaflippchen sofort und er konnte nicht anders als sie mitzunehmen. Er kaufte noch schnell auf dem Markt (von Kelba) ein bisschen Fresspäckchenmilch für die Kleine mit den außergewöhnlichen Augen. Immer wenn er in diese Augen schaute erweckte sich in ihm eine große Hoffnung… Deshalb nannte er sie Drachenauge. Es dauerte allerdings nicht lange und sie war auf der Reise Ogrests groß geworden.  Doch eines Tages zeigte sich ihre wahre Bestimmung im Kampf mit einem der letzten Drachen: Ein Drachenwächter zu sein. Denn während dem Kampf konnte sie eine Verbindung mit dem Drachen aufbauen, was Ogrest auch spürte. Er ließ die beiden dahin, wo sie hingehörten: Hoch in den Himmel, wo eine Legende erzählt das dort alle Drachen friedlich lebten und auf unsere Welt schauten um ihre Rückkehr zu planen… Ogrest wird wohl auch niemals vergessen haben, wie die zwei eins wurden und in die Weiten des Himmels aufstiegen und zu einer längst vergessenen Legende wurden…

 

Sumas

Ogrests Suche nach den Dofus verlief nicht immer ergebniseich. Manchmal zog er wochen- bis monatelang, ohne Erfolg auf Hinweise oder Spuren über den Verbleib der Dofus, durch die Welt der Zwölf. Eines späten Abends kehrte er; nach einer weiteren misslungenen Suche; erschöpft, hungrig und frustriert zurück, um in seiner Lieblingstaverne „Zum störrischen Gligli“ neue Energie zu tanken. Entkräftet griff er nach der rostigen Türklinge, um die schwere Eschenholztür zu öffnen, als ihm ein zerfledderter Zettel ins Auge fiel, der an der Pforte der Schenke angenagelt war. Er kniff die müden Augen zusammen und begann die kraklige Handschrift zu entziffern:

Nur Heute!
Großes Wetttrinken!
Preis: 1Woche gratis Essen!
Gebühr: 50Kamas
Inhaber: Ber Thofons

Ogrests Innereien rumorten fröhlich. Gratis Essen! Und das für eine ganze Woche! Er konnte sein Glück kaum fassen und betrat beschwingt die Taverne. Sofort schlug ihm der übliche Kneipengeruch in die empfindliche Nase. Es roch nach abgestandenem Bier, gebratenem Fleisch, morschem Holz, dem Schweiß der Arbeiter und Soldaten die ihr Tagwerk vollbracht hatten; und natürlich nach dem Tabakrauch aller möglichen Kräuter. Als sich die dichte weiße Nebelwand vor Ogrests Augen gelichtet hatte, erkannte er die Gesichter der anderen Gäste. In einer Ecke saß eine kleine Gruppe Sadidas, welche sich über Pflanzenarten unterhielten, die Ogrest noch nicht einmal gehört hatte. Dabei zogen sie genüsslich an ihren Pfeifen und kicherten leise. An einem weiteren Tisch steckten zwei Halsabschneider die Köpfe zusammen und blickten sich verstohlen um. Wahrscheinlich planten sie ihren nächsten Raubzug. Ein paar Tische weiter knöpfte ein Eca einer Schar missmutig dreinblickenden Enutrofs die letzten Kamas beim Glücksspiel ab. Ogrest ließ seinen Blick weiter bis zur Theke wandern und erspähte Ber Thofons, den Besitzer des störrischen GliGli´s.

Der stämmige Iop polierte mit einem dreckigem Lappen an einem Glas herum und brachte somit mehr Staub drauf als runter. Ogrest tratt zu ihm heran und warf ihm einen Sack mit 50 funkelnden Kamas zu. Ber Thofons grinste wissend und nickte ihm zu. Ogrest nahm am Tressen platz und verbrachte die restliche Zeit, bis zum Wettkampf, mit dem Beobachten der anderen Gäste.

Als der Wettstreit begann fanden sich alle Teilnehmer an einem extra aufgestellten Tisch ein. Ogrest feixte innerlich vor Siegesgewissheit als er seiner Kongruenten in Augenschein nahm. Die üblichen bekannten Gesichter, er konnte sie alle schlagen, doch dann trat ein weiterer Teilnehmer an den Tisch, einer den Ogrest noch nie gesehen hatte, ein Fremder. Es war ein beleibter Pandawa, der schwerfällig seinen Platz gegenüber von Ogrest einnahm. Er verschränkte die Hände über dem Bauch und kaute dabei auf einem Zweig herum, an dessen Ende ein einsames Blatt hing. Ogrest musterte ihn misstrauisch, da er nicht wusste was er von dem Fremden hallten sollte, zumal dessen Gesicht weiterhin im Schatten seines Strohhutes lag. In dem Moment als Ogrest sich über den Hut beschweren wollte, reichte Ber Thofons die erste Runde Brak-Bier und der Wettkampf begann.

Ein Bier nach dem anderen verschwand in Ogrests Schlund doch sein unermesslicher Durst konnte nicht gestillt werden, er hatte das Gefühl als würde der erfrischende Gerstensaft direkt im Hals verdunsten. Und so reichte der Wirt eine Runde nach der anderen und die Stunden vergingen. Mit der Zeit schwankten immer mehr Teilnehmer vom Wettstreit zurück, bis nur noch Ogrest und der Fremde übrigwahren. Nach der achtundsiebzigsten Runde Brak-Bier stellte Ogrest seinen Krug ab, versuchte schielend den Pandawa in sein Blickfeld zubekommen, deutete mit einem pendelndem Zeigefinger in seine Richtung und nuschelte:

„Wer bischt duu… Dicker? Wiie ischt *hicks* dein Nahme?“
Der Pandawa hob seinen Bierkrug, prostete Ogrest zu und sprach:
„Mein Name ist Asmus.“

Dann leerte er das Glas in einem Zug und knallte es so auf den Tisch, das dieser lautstark ächzte. In diesem Augenblick übermannte der Geist des Bieres Ogrest vollends. Er kippte mit verdrehten Augen vom Stuhl, schlug wie in Zeitlupe auf dem Holzboden auf und fiel geräuschvoll Schnarchend in einen tiefen Schlaf. Der Pandawa Asmus feierte seinen Sieg mit einem weiteren Fass Brak-Bier, bis die ersten Sonnenstrahlen durch die trüben verstaubten Fensterscheiben der Taverne lugten.

Anmerkung: Diese Banalität wurde erst nach dem Chaos von Ogrest bekannt und Asmus wurde eine Berühmtheit. Die Legende über den Pandawa mit dem standfesten Magen gibt es in zahlreichen Ausführungen, wobei gerne an der Anzahl der getrunkenen Brak-Biere geschraubt wird. Vor allem bei den Pandawas und den trinkfesteren Bewohnern, der Welt der Zwölf, ist Asmus zu einem Helden geworden, denn wer kann schon von sich behaupten, Ogrest geschlagen zu haben.

 

Fumetsu

Es war ein kalter Winter nach einem trockenem Sommer, natürlich war da auch noch ein windiger Herbst dazwischen, der selbst im ehemaligen Hotspot Brakmar die Luft gefrieren ließ. Seit der Sintflut waren Großteile der ehemals mächtig und reichen Städte zum Großteil überflutet. Die Ressourcenknappheit, hervorgehend aus kargen Ernten, führte die beiden inzwischen bevölkerungsarmen und sonst doch sooo friedliebenden Nationen Brakmar und Bonta in den Krieg. Dabei hatten doch beide dieser Nationen nichts, hätten sie nach so ner Sintflut doch besser Sufokia überfallen...

Es war ein erfolgreicher Tag für Fumetsu und ihre Gruppe gewesen, sie hatten einen kleinen Bontatrupp gnadenlos niedergestreckt und ordentlich Beute abgestaubt. Fumetsu war besonders stolz auf ihre neuen potentiellen Schnittnarben an beiden Armen die von einem neuen Sieg zeugen sollten. Sie hatte während des Kampfes sozusagen in der ersten Reihe gesessen, wodurch sie auch die meisten Bonta-Abzeichen sammelte. Ihre Gruppe feierte sie als den Held des Kampfes. Es war ein schöner Tag und ein noch besserer Abend, der Panda hat gewonnen.

Am nächsten Tag geschah das Unglaubliche. Die noch angeheiterte Gemeinschaft war auf dem Weg in ihre Heimatstadt. Naja, seit der Flut ist das jetzt eher ein Dorf... Man freute sich auf den Empfang in Brakmar, auf Ruhm und Ehre. Fumetsu marschierte vorne weg, Sacrieurs machen das halt so, als es plötzlich laut donnerte und die Erde bebte. Leichtsinn hatte sie in einen Hinterhalt Bontas getrieben. Warte mal... Bonta, hinterhältig? Irgendetwas war hier faul...

Als Fumetsu wieder zu Bewusstsein kam begann es bereits dunkel zu werden. Ihr ganzer Körper fühlte sich taub, es dauerte eine Weile bis sie realisierte aufgewacht zu sein und erschrak. Nachdem sie sich schlagartig aufsetzte zuckte ihr ein stechender Schmerz durch ihren Rücken, der sich selbst durch die Betäubung der Kälte des frisch gefallenen Schnees, in und teilweise auch unter dem sie stundenlang gelegen hatte, nicht dämpfen ließ. Sie hatte Mühe sitzen zu bleiben, während sie sich langsam umsah und darüber grübelte, was nun eigentlich geschehen war. Sie konnte ihre Freunde nicht entdecken. Beim Versuch aufzustehen kam plötzlich der Boden rasend schnell auf sie zu bis er mit voller Wucht in ihr Gesicht klatschte. Ihr rechter Arm schien bewegungsunfähig. Nachdem sie sich nun mit Müh und Not ohne ihren rechten Arm zu benutzen qualvoll in den Stand stemmte begann sie sich selbst zu begutachten. Sowohl aus Brust und Bauch ragten zwei Pfeile, ihre rechte Schulter war anders geformt als sie es gewohnt war und ihr Mantel aus Wabbitfell, für den sie einst tagelang gefarmt hatte, war auch verschwunden. Der Mantel schien sie am meisten zu ärgern, wobei sie die ganzen anderen "Kratzerchen" wohl nicht zu stören schienen... Nachdem sie mit zusammengebissenen Zähnen die Pfeile praktisch mit links aus sich herausgezogen hatte, begann sie sich schneescharrend auf die Suche nach ihren Freunden zu begeben.

Einige Tage später kehrte sie spätnachts alleine nach Brakmar zurück. Nachdem der Versuch, einen Suchtrupp für ihre verloren gegangene Gruppe zu organisieren scheiterte, und sie sich sogar als Lügnerin beschimpfen lassen musste, ein Hinterhalt von Bonta war einfach unglaublich, kehrte sie nach Hause zurück.
Ihre Haustüre war aufgesprengt worden. Einbrüche waren normal in Brakmar, allerdings ließen die Einbrecher in der Regel keine Spuren zurück, vorallem keine mit welchen sie eindeutig identifizierbar waren. In ganz Brakmar lebte zurzeit nur ein einziger Halsabschneider. Und wer sonst würde eine Türe sprengen?
Sie seufzte. Als hätte sie im Moment nicht schon Probleme genug. Nachdem die Entscheidung, zuerst zu essen und dann zu denken gefallen war, ging sie in ihr Schlafzimmer, schob das Bett ein wenig zur Seite und pfriemelte mit ihrer nahezu gefrorenen linken Hand ein Brett aus dem Boden um sich an ihren Notvorräten zu bedienen. Viel war es nicht, aber es sollte für den Moment ausreichen. Der Magen war versorgt, nachdem sie auch ihre Wunden desinfiziert und grob geflickt hatte schlief sie direkt ein.

Am nächsten Morgen versuchte sie erneut einen Suchtrupp für ihre verschollene Gruppe zu organisieren, allerdings schien der aktuelle Bürgermeister Braks, ein lupenreiner Demokrat, davon überzeugt, dass sie aus einer Schlacht geflohen sei, und dabei ihre Gruppe zurück ließ. Diese Argumentation sah er gestärkt durch die Tatsache, dass Fumetsu nur von hinten verletzt worden war. Wäre unsere Protagonistin nicht in solch einem erbärmlichen Zustand hätte sie es wohl kaum geschafft ihre Wut im Zaum zu halten, allerdings konnte sie sich nicht noch mehr Probleme leisten. Es war nun nicht mehr möglich ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Die Verhandlungen endeten in der Verbannung Fumetsus aus Brakmar, da sie eine Schande für alle tapferen Soldaten Braks war.
Sollte sie Ihre Freunde jedoch finden und diese als Zeugen für sie aussagen wäre die Verbannung aufgehoben.
Nach der Zerstörung einiger ihrer verbliebenden Möbel, der Einbrecher schien sehr gründlich gewesen zu sein, warf sich Fumetsu auf ihr Bett und starrte ein Loch in die Decke.
Nachdem sie sich satt gestarrt hatte, begab sie sich mit einer Tarnungsschriftrolle auf den Weg zum Haus des Halsabschneiders.

Nachdem sichergestellt wurde, dass der nette Halsi von nebenan nicht zu hause war, fing die unsichtbare Einbrecherin an, alles mitzunehmen was ihr nützlich schien während sie versuchte ein möglichst großes Chaos zu hinterlassen. Sie hielt inne, als sie einen Wabbitmantel entdeckte.
Nein, eine simple Verwüstung des Hauses würde als Rache nicht ausreichen.
Niemals!
Den Verräter am liebsten zu Tode quälen... Mit dem Wissen, dass dieser aber viel stärker war, selbst wenn sie in topform gewesen wäre, entschied sie sich, zuerst einmal den ersten Schritt ihrer Rache zu beenden.

Einige Stunden später bahnte sich der entsetzte Hausbesitzer sofort einen Weg durch seine zerstörte Einrichtung zu einem Geheimgang. Wer würde sich trauen einen der mächtigsten Bewohner Brakmars auszurauben? Er war ein wenig erleichtert nachdem er sichergestellt hatte, dass all seine Schätze unberührt geblieben waren. Die Zeit verging rasch während er versuchte wieder Ordnung ins Chaos zu bringen, sodass es bald dunkelste Nacht ward und er sich nach der provisorischen Reparatur seiner Türe in sein luxuriöses Bett legte und etwas später einschlief. Am nächsten morgen überprüfte er erneut den verursachten Schaden und schien darüber nachzudenken, wen er dafür zur Verantwortung ziehen sollte bevor er sein Haus wieder verließ.

Ein Meer von Schätzen tat sich vor Fumetsu auf, nachdem sie sich immer noch unsichtbar in seine Schatzkammer geschlichen und zugleich den Schutzzauber umgangen hatte. Magieloser Schnickschnack wurde links liegen gelassen während sie sich auf die Items fixierte, die eine starke Aura ausstrahlten. Es dauerte nicht lange bis sie starke Aura entdeckte, die einem das Gefühl gab bei lebendigem Lieb zu verbrennen. Ein Ei das zu brennen schien. Sie war irritiert. War das ein Dofus? Es könnte das Purpur Dofus sein. Wie kam es hierher? Soweit sie wusste hatte Ogrest doch alle Dofus vereinigt.

Den Rest des Tages, bevor sie Abends aufbrach, verbrachte sie damit einige Freunde zu besuchen. Der Cra aus der Gruppe des Halsabschneiders bekam unerwarteten Besuch, nachdem er aufgrund eines Hiebhagels ohnmächtig wurde sollte er erst am nächsten Tag mit Pfeilen in Brust und Bauch wieder aufwachen. Die handgeschriebene Nachricht die ihm Fumetsu hinterlassen hatte fand er erst später. Den nächsten Besuche bekamen ein zuverlässiger Meuchler Braks und ein Eni, mit denen sie vor längerer Zeit mal ein wenig unterwegs gewesen war. Neben einem Vorrat an handgeschriebenen Terrornachrichten, bekam der Meuchler einen Mehrjahresauftrag mit entsprechender Vorauszahlung. Der Eni behandelte ihre längst überfälligen Wunden soweit er konnte. Nachdem er allerdings diagnostizierte, dass mehrere ihrer Organe ernsthaften Schaden genommen hatten, und sie im Bett liegen bleiben müsse wenn sie an ihrem Leben hänge, fiel seine Bezahlung nicht ganz so hoch aus wie ursprünglich geplant.

Nun machte sie sich auf den Weg zu Otomais Insel wo sie unter anderem ihr Dofus studieren und einen Weg sich zu heilen finden wolle. Zwei Jahre sollte sie dort verbringen. Während dieser Zeit fand sie heraus, dass es sich beim Ei um das eines Phönix handelte und war mithilfe der Aufzeichnungen Otomais in der Lage, diesen Phönix groß zuziehen und dessen Macht für sich zu nutzen. Seit sie am Ende dieser zwei Jahre sogar einen Kampf gegen Ogrest überlebte wird ihr Unsterblichkeit nachgesagt und es soll nicht sehr viel später gewesen sein, dass sie zum Fluch Brakmars werden sollte.

 

Unsere Vorschläge

Lela

Lela ist eine der drei verwunschenen Prinzessinen, die in einem Turm eingespert, auf den Kuss ihrer großen Liebe wartet.

Der Gang einer gebrechlichen Geisha, die Sensibilität einer Mimose, eine weiche und zauberhafte Stimme... Das sind alles Attribute, die Prinzessin Lela nicht besitzt! Eigentlich ist sie das genaue Gegenteil. Eine urige Tötungsmaschine, gemacht für den Boxring, deren Stimme allein schon eine Armee von Bworks in die Flucht schlagen würde. Und dennoch... unter dieser dicken Schale und ihrer brutalen Art steckt sicherlich ein kleines, weiches Herz. Nunja, ein Herz mit Sicherheit, aber klein, das müsste man herausfinden!

 

Persimol

Immer wieder wird das kleine Dorf der friedliebenden Pfützchen, die dem Ackerbau nachgehen und eins mit der Natur sein wollen, von den bösartigen Tauren überfallen. Statt sich zu wehren, erdulden die kleinen Kerle die Angriffe des mächtigen Gegners und hoffen darauf, dass die Gebete an das Große Wasser sie eines Tages von der Pein befreien werden.

Doch einer von ihnen, der wackere Persimol, mag sich nicht länger in sein Schicksal ergeben. Er erinnert sich daran, dass ihm sein Großvater einst die Geschichte von einem tapferen Widerstandskämpfer erzählte, der sich mit Hilfe eines magischen Hammers gegen die Unterdrücker erhob. So macht er sich auf den Weg, um diesen Hammer zu finden und sein Dorf zu befreien ...

 

Mandhal

In seinen jungen Jahren, als Mandhal noch ein kleines Kalb war, war er meist der Sündenbock für seine Kameraden. Jeden Tag musste er ihr Gespött und ihre Sticheleien ertragen und diese Gemeinheiten prägen ihn heute noch. Jede kleinste Aufregung bringt ihn dazu, sich in die Arbeit zu stürzen: Mandhal ist Metzger mit Leib und Seele!

 

 

 

 

 

 

Hoschanna

Böse Zungen könnten über Hoschanna sagen, dass sie nur so berühmt ist, weil ihre (Brot-)Laibe so wunderschön sind! Doch weit gefehlt! Es ist vor allem ihr Arbeitseifer und ihr starker Charakter, der aus ihr eine wahre Heldin macht! Wenn sie den Brotteig knetet oder ihre berüchtigte Mandelcreme rührt, entzückt sie Augen und Geschmacksnerven all derer, die zu ihr kommen. Lecker!

 

 

 

 

 

Moon

Als Yago, Amaya und Angelya, die Helden der TV-Serie WAKFU, auf der Moon-Insel hinter die Bräuche der Kannibälle kommen, ahnen sie nicht, dass „der große Moon“ dahinter steckt. Dabei ist der Gute bei weitem kein furchteinflößendes Monster, sondern vielmehr ein kleiner 100 Jahre alter Affe, hilfsbereit und etwas schadenfroh. Als Amaya von der Gottheit entführt wird, wagt sie es nicht einmal sich auszumalen, was für schreckliche Torturen auf sie zukommen... dabei hat Moon nicht die geringste böse Absicht, im Gegenteil: Er befreit sie von ihren Fesseln und nimmt sie mit in seine Hütte! Hier versteckt sich Botan Fiscus, um vor Kanniball List sicher zu sein.

 

 

Vampyro

Ein tadelloser Umhang, ein perfekt geschnittener Anzug, spitz zulaufende Augenbrauen, eine bleiche Gesichtsfarbe und ein frischer Atem: Vampyro zelebriert die Kunst des Star-Seins wie kein anderer. Schon seit Ewigkeiten ist er von dem berühmten Bogenschützen Cracula (eine Ikone der Nacht von Amakna) fasziniert und setzte alles daran, um ebenso berühmt zu werden. Auf dem Weg zum Erfolg hat er ganz schön bluten müssen, aber er hat es geschafft! Heute liegt ihm eine wahrhaftige Ghul-Armee zu Füssen und die Spiegel wagen es nicht einmal mehr ihm sein Spiegelbild zu zeigen, aus Angst seinen Ärger auf sich zu ziehen!




posté 09. Dezember 2011 15:54:56 | #2
ich will moon xDD


Ehemalige Community-Managerin Angemeldet seit 25.07.2011
posté 09. Dezember 2011 16:13:31 | #3
Ihr könnt direkt auf der WAKFU Webseite abstimmen: Hier klicken  


Member Angemeldet seit 29.08.2008
posté 09. Dezember 2011 16:59:07 | #4
So, habe für Fumetsu gestimmt.
Mascha, heißt das, dass Wakfu nach der Eröffnung des deutsches Servers bereits Geld kosten wird?
Für so ein unfertiges Spiel?  


posté 09. Dezember 2011 17:18:31 | #5
Hoshanna oder Moon


Ehemalige Community-Managerin Angemeldet seit 25.07.2011
posté 09. Dezember 2011 17:47:42 | #6
@Terakashi: Nein, WAKFU wird selbstverständlich während der gesamten Beta-Phase weiterhin kostenlos bleiben. Die Gewinner der WAKFU-Abos dürfen diese dann nach dem Release einlösen.  


Member Angemeldet seit 29.08.2008
posté 09. Dezember 2011 17:51:51 | #7
Puh, da bin ich aber erleichtert!
Bloß ein wenig Schade, dass ich dann einen neuen Charakter anfangen muss, da ich es selbstverständlich bevorzuge auf dem deutschen Server zu spielen.

Allerdings frage ich mich nun, ob der Server nicht schon bald nach Öffnung wieder geschlossen wird, da es wirklich nur wenige deutsche Spieler gibt... D:


posté 09. Dezember 2011 18:18:04 | #8
Vorteilhaft währe es wenn man die vorhandenen Chars mit rübernehmen könnte, was wohl nicht möglich sein wird :/


posté 09. Dezember 2011 23:43:12 | #9
will moon aber kann nicht voten irgendwie...


Ehemalige Community-Managerin Angemeldet seit 25.07.2011
posté 10. Dezember 2011 11:28:19 | #10
Manche Spieler haben seit gestern ein kleines technisches Problem beim Abstimmen. So kann man es umgehen: Loggt euch aus, geht dann auf die WAKFU-Webseite > Community > Meinungsumfragen, loggt euch nun wieder ein. Jetzt könnt ihr problemlos eure Stimme abgeben!  


   Angemeldet seit 10.10.2011
posté 10. Dezember 2011 13:03:32 | #11
Bei mir gings nur mit dem Internet Explorer, falls ihr einen anderen Browser benutzt und es immernoch nicht geht, versuchts mal damit  


posté 10. Dezember 2011 17:38:28 | #12
Dem kann ich nur zustimmen, habe auch alles mögliche probiert.

Der einzigste Browser der bei mir funktionierte war leider der Internet Explorer.


Ehemalige Community-Managerin Angemeldet seit 25.07.2011
posté 10. Dezember 2011 22:09:53 | #13
Ich werde dies dem Webteam gleich Montag früh melden. Vielleicht kann noch etwas daran getan werden, bis Dienstagabend. Vielen Dank für eure Rückmeldungen!


posté 10. Dezember 2011 23:07:16 | #14
Hatte bei mir das selbe Problem, aber nachdem ich mich in der Acoountverwaltung nochmal eingeloggt habe, konnte ich auch erfolgreich abstimmen.  


Ehemalige Community-Managerin Angemeldet seit 25.07.2011
posté 12. Dezember 2011 10:05:22 | #15
Mit dem Webteam haben wir gerade das Problem gelöst. Die technische Schwierigkeit, die viele Spieler haben, liegt daran, dass ihr Browser eine alte Version von Javascript im Cache gespeichert hat.

Cache und sämtliche Cookies des Browsers löschen löst das Problem vollständig und ihr könnt dann ganz normal mit dem Browser eurer Wahl abstimmen.  


Member Angemeldet seit 29.08.2008
posté 13. Dezember 2011 17:07:04 | #16
Sollte der neue deutsche Server nicht vor 3 Stunden eröffnet worden sein?
EDIT: Habe jours mit heures verwechselt. Wieso wurde vor 6 Stunden getweetet, dass noch weniger als 3 Tage verbleiben für die Wahl des Namens?
Und wann wird der deutsche Server denn nun eröffnet? D:


Dieser Beitrag wurde editiert von Terakashi - 13. Dezember 2011 17:09:05.
Ehemalige Community-Managerin Angemeldet seit 25.07.2011
posté 13. Dezember 2011 17:33:12 | #17
Du solltest vielleicht lieber dem deutschen WAKFU-Twitter folgen als dem französischen! -> Hier klicken
In der französischen Community findet der Wettbewerb in einer völlig anderen Form statt, dort haben die Spieler keine eigenen Vorschläge einreichen dürfen, sondern müssen unter 5 von Ankama ausgewählten Namen abstimmen.

Die Abstimmung für die internationalen WAKFU-Communities geht noch bis heute Abend um 23:59 Uhr und der deutsche Server wird, wie in der ursprünglichen News (Hier klicken) angekündigt, noch während der Beta, gegen Januar 2012, eröffnet.


Member Angemeldet seit 29.08.2008
posté 13. Dezember 2011 18:15:21 | #18
Ich folge beiden, werte Mascha; und bis vor dem neuen Tweet von vor einer 3/4 Stunde gab es nichts derartiges. Nungut, danke für die Aufklärung, schönen Abend noch!


Ehemalige Community-Managerin Angemeldet seit 25.07.2011
posté 14. Dezember 2011 10:21:01 | #19
Die Wahlen sind diese Nacht ohne Zwischenfälle zu Ende gegangen und wir haben einen vorläufigen Sieger - Fumetsu! Herzlichen Glückwunsch!

Vorläufig, weil nun die spannendste Phase der Auswahl beginnt. Hier bei Ankama müssen die Entwickler nun entscheiden, ob der Held so, wie er von Etherblood vorgestellt wurde, mit seinem Bild und seiner Geschichte beibehalten werden kann oder ob Details noch geändert oder angepasst werden müssen.

Sobald ich eine endgültige Antwort erhalten habe, halte ich euch sofort auf dem Laufenden!



posté 14. Dezember 2011 14:32:36 | #20
Thx an alle die für Fumetsu gestimmt haben, und vorallem an diejenigen, die sich die Mühe gemacht haben meine Geschichte durchzulesen.
Wenn jmd noch Fragen zur Geschichte oder allgemein zu Fumetsu haben sollte, kann ich diese gerne beantworten.

Ich hab jetzt erstmal gute Laune. o:

mfg Etherlord