08. Juli 2012 16:45:10 |
#1
Stellungnahme zu den Gesetzesvorhaben in Amakna
Ich möchte hiermit gerne als eine (gefühlte) Sklavin Amaknas ein paar Kommentare zu diesen Gesetzen abgeben:
Hart schuftenden für Amakna am Wiederaufbau des Landes arbeitende Teile der Bevölkerung haben keinen guten Stand. Für sie hat dieses Land nichts übrig, das sehe ich schon. Alles dreht sich nur um Eroberung und Kampf.
Zum Kampf für meine Nation fühle ich mich noch nicht bereit. Ich habe mich zunächst nur dafür entschieden, beim Wiederaufbau zerstörter Werkstätten zu helfen, bis ich mich zum Kämpfen bereit finde. Das wird einem aber seitens der Nation in keinster Weise gedankt.
Zur Hilfe für die Nation musste ich bereits meine neutrale Grundhaltung aufgeben und bin innerhalb von wenigen Tagen zur 70%igen Wakfurianerin geworden, weil ich immer wieder neue Ressourcen pflanzen musste, um sie dann später ernten zu können.
Diese Nation gibt mir nichts und das wird sicher auch so bleiben. Da ich aber an die Nation gefesselt bin, wird vielleicht ein Punkt kommen, an dem sie mir egal sein wird. Ob das so kommen wird, oder nicht, kann ich noch nicht absehen. Ich möchte hiermit jedoch kundtun, dass Amakna nicht mehr zwangsläufig mit meiner Unterstützung rechnen kann.
Meine innere Einstellung ist mir wichtiger als die Nation. Ich fühle die Zeit kommen, die Ketten der Sklaverei für Amakna zu sprengen. Ich warne euch nicht, ich drohe euch nicht, jedoch zerreist es mich innerlich. Ich werde sicher bald nach meinem Gewissen und Gefühlen handeln - nicht nach dem, was meine Nation verlangt. Vielleicht werde ich mich dann freier fühlen - vielleicht.
Filidée de Sang
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Anm: Ich betreibe aktives Rollenspiel, und so ist auch dieser Text als Rollenspiel zu interpretieren. Sollte jemand antworten, sollte er das berücksichtigen.
Gruß
kleinerHappen
Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 08. Juli 2012 16:51:48.
Verrat (-3) - Es ist verboten, an der Seite eines Gesetzlosen zu kämpfen.
Dieses Gesetz widerspricht meiner ethischen Einstellung. Wer Hilfe benötigt im Kampf gegen Monster wird diese zweifelsfrei von mir erhalten - Gesetzloser hin oder her. Ich werde ohnehin vermutlich durch die aktuellen Gegebenheiten in dieser Zeit entweder zum Gesetzlosen werden oder weiter ungewollt, entgegen meiner tiefsten Überzeugung Wakfurianer werden müssen.
Kriminalität wird in unserem Land verurteilt und auf keinen Fall unterstützt. Die beiden Gesetze ermahnen zur Vorsicht, wem ihr da den Sauerteig knetet und bei wem ihr da zum Essen eingeladen seid.
Hart schuftenden für Amakna am Wiederaufbau des Landes arbeitende Teile der Bevölkerung haben keinen guten Stand. Für sie hat dieses Land nichts übrig, das sehe ich schon. Alles dreht sich nur um Eroberung und Kampf.
Ungehorsam (-3) - Es ist verboten, gegen die Wünsche der Clanmitglieder zu verstoßen.
Dieses Gesetz gilt in Amakna offenbar als umstritten. Ich muss daher etwas weiter ausholen. Gegner dieses Gesetzes sehen den unmündigen Bürgern eine Möglichkeit genommen, zu mündigen Bürgern zu werden.
Hier meine Argumente:
Das Gesetz bildet ein Gleichgewicht mit "Aufopfern" und fördert Stabilität im Allgemeinen
Kriminelle Bürger können das Fehlen dieses Gesetzes auszutzen und sich einen Vorrat verschaffen (dies ist schon einmal geschehen)
Ein Fehlen des Gesetzes lockt auch Bürger anderer Nationen an, die seltener alles wieder "sauber" zurücklassen
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Ökosysteme mit diesem Gesetz nahezu unbeschädigt bleiben Bürgerpunkte werden auch durch sich-selbst-vermehrende Monster "generiert"
Wenn man Ressourcen ernten will, ohne Restriktionen befürchten zu müssen, muss man diese ersteinmal nachpflanzen, weil die Stasiker in unserer Gesellschaft immer alles bis zur unteren Grenze ernten und nicht wieder neu pflanzen. Wobei wir dann auch schon beim nächsten Punkt wären:Dieses Gesetz gilt in Amakna offenbar als umstritten. Ich muss daher etwas weiter ausholen. Gegner dieses Gesetzes sehen den unmündigen Bürgern eine Möglichkeit genommen, zu mündigen Bürgern zu werden.
Hier meine Argumente:
Das Gesetz bildet ein Gleichgewicht mit "Aufopfern" und fördert Stabilität im Allgemeinen
Kriminelle Bürger können das Fehlen dieses Gesetzes auszutzen und sich einen Vorrat verschaffen (dies ist schon einmal geschehen)
Ein Fehlen des Gesetzes lockt auch Bürger anderer Nationen an, die seltener alles wieder "sauber" zurücklassen
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Ökosysteme mit diesem Gesetz nahezu unbeschädigt bleiben Bürgerpunkte werden auch durch sich-selbst-vermehrende Monster "generiert"
Aufopfern (+3) - Das Befolgen der Wünsche von Clanmitgliedern bringt Bürgerpunkte ein.
Wer sich entschließt zu handeln, wo das Land in Nöten ist und wo die Tofus auf den Feldern drohen zu verhungern, der hat sich eine Portion Bürgerpunkte redlich verdient. Der Clanmitglieder-Bonus verschafft darüberhinaus allen einen Vorteil im Kampf gegen Ungeziefer.
Dazu als ehrbare Arbeiterin zur Erhaltung der Pflanzenwelt beizutragen bekommt man zur Zeit ohnehin keine Chance. Die Untergrenze wird oftmals erreicht aber nie unterschritten. Dasselbe gilt für die Obergrenze. Jemand wie ich hat somit keine Chance an Bürgerpunkte zu kommen.
Wer sich entschließt zu handeln, wo das Land in Nöten ist und wo die Tofus auf den Feldern drohen zu verhungern, der hat sich eine Portion Bürgerpunkte redlich verdient. Der Clanmitglieder-Bonus verschafft darüberhinaus allen einen Vorteil im Kampf gegen Ungeziefer.
Zum Kampf für meine Nation fühle ich mich noch nicht bereit. Ich habe mich zunächst nur dafür entschieden, beim Wiederaufbau zerstörter Werkstätten zu helfen, bis ich mich zum Kämpfen bereit finde. Das wird einem aber seitens der Nation in keinster Weise gedankt.
Zur Hilfe für die Nation musste ich bereits meine neutrale Grundhaltung aufgeben und bin innerhalb von wenigen Tagen zur 70%igen Wakfurianerin geworden, weil ich immer wieder neue Ressourcen pflanzen musste, um sie dann später ernten zu können.
Diese Nation gibt mir nichts und das wird sicher auch so bleiben. Da ich aber an die Nation gefesselt bin, wird vielleicht ein Punkt kommen, an dem sie mir egal sein wird. Ob das so kommen wird, oder nicht, kann ich noch nicht absehen. Ich möchte hiermit jedoch kundtun, dass Amakna nicht mehr zwangsläufig mit meiner Unterstützung rechnen kann.
Meine innere Einstellung ist mir wichtiger als die Nation. Ich fühle die Zeit kommen, die Ketten der Sklaverei für Amakna zu sprengen. Ich warne euch nicht, ich drohe euch nicht, jedoch zerreist es mich innerlich. Ich werde sicher bald nach meinem Gewissen und Gefühlen handeln - nicht nach dem, was meine Nation verlangt. Vielleicht werde ich mich dann freier fühlen - vielleicht.
Filidée de Sang
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Anm: Ich betreibe aktives Rollenspiel, und so ist auch dieser Text als Rollenspiel zu interpretieren. Sollte jemand antworten, sollte er das berücksichtigen.
Gruß
kleinerHappen
Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 08. Juli 2012 16:51:48.