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Pfeifen im Walde, (Mit)Rollenspieler gesucht!
Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 25. November 2013 18:59:36 | #61
Axxorn schaute zu Tonaru herüber und meinte nur:
"Da ich Niemanden habe zu dem ich zurück kann oder der mich vermissen würde ist mir das ja relativ. Aber, es gibt immer Menschen die Ihre Problemme für baren Kama lösen lassen wollen, von daher habe ich immer etwas zu tun."

Er nippte an seinem Glas. Dann legte er einen besorgten Blick auf und sagte:
"Wer nur Feinde hat, in dieser Welt dem kann der Fluss von Zeit und Raum egal sein. Vielleicht war das ja der Grund, warum ich hier her kam." 


Dieser Beitrag wurde editiert von Axxort - 25. November 2013 19:04:04.
Member Angemeldet seit 18.12.2012
posté 25. November 2013 20:20:01 | #62
Der Pandawa schaut nachdenklich zu Axxorn.

"Feinde hin oder her, mir gefällt keine dieser Möglichkeiten. Schließlich bleibt uns nichts anderes übrig, als es zu nehmen wie es ist. Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir den Bambus bei der Wurzel packen."

Er stützt seinen Kopf auf seine Rechte und starrt auf die kleinen ringförmigen Wellen, die fast im Zentrum aufeinander treffen, als er sein Glas anschnippst.

"Aber wie findet man den Ursprung von etwas, das man nicht greifen noch sehen kann? Es bedarf einer feinsinnigen Seele. Und bei den Zwölf, das bin ich sicherlich nicht!"


Dieser Beitrag wurde editiert von Tomo-dai - 26. November 2013 18:33:01.
posté 27. November 2013 12:25:11 | #63
*Khar il Herad, der das ganze Treiben nur beobachtet zu haben scheint, erhebt sich mit nachdenklichem Gesicht, verneigt sich zuerst vor Nari, dann vor Axxorn.*

"Gestatten? Khar il Herad, Beobachter dieses Ortes."

*Er wendet sich wieder Nari zu, und blickt kurz in die Richtung der Stelle, an der das Ebenbild der Ecaflip eben verschwunden ist. Dann wendet er sich wieder der Eca-Dame zu und mustert sie eingehend.*

"Seltsam. - Sagt mal, Nari, wart ihr schon früher an diesem Ort?"

*Er macht eine kurze Pause.*

"Ich hätte schwören können, ihr hättet eben noch dort drüben gestanden."

*Er weist in Richtung des Verschwundenen Ebenbildes, dann wendet er sich Axxorn zu.*

"Und ihr, Axxorn, wart seit Ewigkeiten unbemerkt von einem Sram wie mir oder Tonaru hier im Raum anwesend?"

"Irgendetwas muss mir wohl die Sinne vernebelt haben. Aber dann kann sicher ein kleiner Schluck nicht mehr schaden."

*Er wendet sich zum Glas auf dem Tisch, schaut kurz zu Tonaru und inspiziert dann akribisch den Inhalt seines Glases.*

"Ahh, gut. KEINE Kräuter in MEINEM Glas. Wisst ihr, mit einer anwesenden Kräuterhexe kann einem alles Mögliche und Unmögliche passieren."

*Er grinst Tonaru frech an. Versucht dann aber toternst zu sein.*

"Ich hab da in letzter Zeit eine schlechte Erfahrung gemacht."

*Er setzt das Glas an, trinkt einen Schluck - und fängt wieder an zu husten und nach Luft zu ringen.*

*Nach einer Weile kommt er wieder etwas zu Atem und lacht pr (h)ustend.*


Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 27. November 2013 12:26:32.
Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 27. November 2013 12:55:40 | #64
Mit dem Glas in der Hand, welches Axxorn schon fast geleert hatte mussterte er Khar kurz und wand dann ein:
"Wie kommt es, dass der Beobachter den Beobachter fragt, warum er sich nicht bemerkbar macht? So wie ich, der sich erst einmal die Lage ansieht bevor er ins Geschehen eingreifft seit Ihr es doch, der sich seit Minuten nicht zu Wort gemeldet hat und uns das Ruder des Geschehens übergab."

Er sah über die Schulter zurück in die Ecke aus der er kam. Nach einigen Momenten wand er sich wieder zu Khar und erwiederte grinsend:
"Aber ich muss dir Recht geben, die Ecke ist furchtbar dunkel. Eine Herde Tauren könnte sich dort verstecken und wir würden sie nicht sehen können. Naja, zumindest richen würden wir sie." 


Dieser Beitrag wurde editiert von Axxort - 27. November 2013 12:57:12.
Member Angemeldet seit 16.02.2012
posté 29. November 2013 13:07:30 | #65
Die Ecaflip stellt des Glas nach kurzer Geruchsprobe wieder auf den Tisch zurück ohne davon zu trinken.

"Wenn dann vor langer Zeit ,auf jedenfall kann ich mich nicht erinnern. Es war also entweder ein sehr lustiger Abend oder es gab nichts das sich ins Gedächtnis eingebrannt hat."

Der Blick wandert umher wärend der Tofu den ersten Brotkrumen herunterschlingt.

"Und wenn ich mich hier so umsehe, wohl eher letzteres. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber meine Nackenhaare wollen hier raus."

Nach kurzem zögern setzt sie sich dennoch.


"Den Bambus bei der Wurzel packen, hm? Dann müsste man wissen worin das hier wurzelt, also den Grund kennen. Und den zu finden..."

Sie steht wieder auf und stapft an verschiedenen Stellen auf den Boden.


Member Angemeldet seit 22.08.2012
posté 29. November 2013 14:38:22 | #66
"Den Grund für das hier finden? Nun wir stimmen doch alle darin überein, dass das hier nach einem Xelor richt. Wir könnten uns in den Nachbarorten mal umhören."

überlegt Tonaru laut

"Was den Inhalt deines Glases angeht, Khar:Mein Double neigt dazu Kräuterhexe zu spielen. Ich, nur wenn ich sturzbetrunken bin."

Nach diesen Worten wandert Tonarus Blick zu Nari, deren Hand auffällig zu dem Spaten zuckt.

"Du nimmst das mit den Wurzeln doch ncith wörtlich oder?"


Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 29. November 2013 17:15:57 | #67
Axxorn sah Nari total verwundert an und meinte: "Ich werd nicht schlau aus dieser Rasse."

Dann wand er sich an Tonaru und folgerte: "Ja, ein Xelor ohne Frage. Doch die eigentliche Frage ist doch, welcher Xelor ist so mächtig, dass er dies vollbringen kann? Ich mein normales Verlangsamnen ist eine Sache aber das hier übersteigt meines Wissens nach die Kräfte eines normalen Xelors. Ich denke da ist mehr dahinter, oder hast du jemals von einem Xelor gehört der so mächtig ist?"


posté 30. November 2013 09:51:33 | #68
*Khar il Herad, legt seine Stirn in Falten und denkt leise mit sich selber redend nach.*

"EIN Xelor mag vielleicht nicht so mächtig zu sein - vorausgesetzt ER ist nur ein Vertreter der Klasse. Was aber, wenn viele Xeloren oder sogar Xelor, der Gott, ihre Zeiger im Spiel haben? Könnte dann so etwas, wie dies hier existieren?" 


Member Angemeldet seit 22.08.2012
posté 30. November 2013 10:11:23 | #69
Tonaru blickt zu dem anderen Sram hinüber:

"Du meinst eine Art Xelor-Sekte oder ein durchgedrehter Gott? Ich weiss nicht wirklich welche Möglichkeit mir besser gefallen soll. Aber das Schloss Unschön geht ja auch auf Osamodas Kappe also so unwahrscheinlich ist es gar nicht. Dann wäre das Warum interessant."

Suchend blickt sie sich im Schankraum um

"Jetzt hätt ich gern eine Bibliothek oder zumindest ein paar Bücher." 


Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 30. November 2013 13:25:51 | #70
Axxorn blickte in sein Glas und meinte:
"Im Tempel in Astrub ist eine große Bibliotek, aber ich denke, wir könnten auch in der Bibliotek der Hauptstadt nach Informationen suchen. Vorrausgesetzt sie steht noch."

Nach einem Schuck, welcher das Glas endgültig leerte sagte er nur:
"Ich hätte zwar noch eine Alternative, zur Sektentheory, aber die ist zu sehr abwegig. Es wär unmöglich"

Er lehnte sich nach hinten und sah zur Decke wobei er sich in Gedanken zu verlieren schien.


Dieser Beitrag wurde editiert von Axxort - 30. November 2013 13:38:33.
Member Angemeldet seit 22.08.2012
posté 30. November 2013 14:12:23 | #71
Tonaru kratzt sich nachdenklich am Kopf

"Der Tempel von Astrub. Das wär ein ziemlicher Fußmarsch und bis ich da wieder zurück käme wäre hier schon alles Staub."

Nach einer kurzen Pause meint sie:

"Ein Ort wie dieser ist an sich schon unmöglich also sind unmögliche Theorien auch möglich. Sprich weiter." 


Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 30. November 2013 16:38:52 | #72
Axxorn wusste nicht so genau wie er anfangen sollte:
"Ihr kennt doch sicher die Geschichte, den Verlauf des Ogrest Chaos und wie es dazu kam. Doch was wisst ihr von der Zeit davor? Vor langer Zeit im ... ich nenn es mal das alte Reich. Im alten Reich gab es unzählige Artefakte, magische, unmögliche und gehgeimnissvolle Gegenstände großer Macht und voller Energie. Doch Sie gingen zusammen mit dem alten Reich während der großen Flut unter und waren verschwunden."

Er machte eine kurze Pause atmete durch und erzählte weiter:
"Doch die die Flut ging zurück. Die Überlebenden begannen ihr neues Leben und die Ruinen der alten Zeit sind noch überall in den Natioen zu finden. Vieleicht gelang es einem Xelor solch einen Gegenstand zu finden und sich seiner Macht zueigen zu machen. Das ist meine Theorie und dieser Ort hier ist vielleicht nur sowas wie ein Versuch. Was haltet ihr von dieser Theorie?"
 

EDIT: 04.12.13

Axxorn stand von seinem Hocker auf und winkte Nari zurück zum Tisch. Unter seiner Kutte suchte und fand er ein altes Pergament und holte es hervor. Er rollte es auf dem Tisch aus. Es war eine Karte. Sie war recht alt, ihre Farben verblasten schon fast aber sie war noch brauchbar, was ihm wohl genügte.

Mit seinem rechten Zeigedinger deutete er auf einen Punkt und sprach: "Wir sind hier. Und da...,"
er zeigte auf eine Linie, an welcher er seinen Finger langführte und zu einem grünen Fleck kam und weiter sprach:
" ... ist ein kleines Wäldchen. Keine 6 Stunden Fußmarsch von hier. Nichts Besonderes. Trauerweiden, Ranken, Diesteln und ein paar Scaras. Das Wichtigste ist allerdings hier, in der Mitte des Wäldchens. Auf einer kleinen Lichtung steht eine Ruine. Gut, für das ungeübte Auge sind es nur ein paar brüchige Mauern und ein halbzerfallender Turm. Doch ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass sich dort ein geheimer Gebäudekomplex befindet. Tief, sehr Tief im Untergrund. Über einen Geheimgang kann man in Ihn eindringen."

Er sah sich in der Runde um und erklärte dabei:
"Ich kann euch zwar nicht versprechen, dass wir dort fündig werden. Ich weiß auch nicht wie gut der Komplex erhalten ist oder was uns dort auflauern könnte aber ich weiß rumsitzen und sich zulaufen zu lassen bewirkt garnichts.
"


Member Angemeldet seit 22.08.2012
posté 05. Dezember 2013 07:07:56 | #73
Tonaru reckte und dehnte sich

"Ganz so abwegig ist die Theorie mit den Artefakten gar nicht. Immerhin stehen noch überall die Zaaps herum und funktionieren quasi autonom. Man stelle sich jetzt vor ein Artefakt, das nach mehreren Tausenden von Jahren noch funktioniert, verstärkt oder verändert deine Fähigkeiten. Ich glaube unmöglich bekommt da eine ganz neue Bedeutung."

Unruhig schüttelt sie den Kopf und beugt sich über Axxorns Karte

"Du hast recht:Es wird Zeit, dass wir uns wieder wie Abenteurer benehmen. Monster niedermetzeln, Schätze finden, durch jede Falle in einem Dungeon stolpern und das alles."

Sie grinst breit

"Ich bin dabei" 


Member Angemeldet seit 18.12.2012
posté 06. Dezember 2013 22:14:30 | #74
Takeyama war etwas ruhiger geworden und lauschte den Theorien der Anderen. Neugierig beäugte er Axxorns Karte. Das Funkeln in seinen Augen schien keine Hindernisse zu kenne. Angeheizt von Tonarus kleiner Ansprache sprang er auf, über den Tisch.

"Bevorstehende Abenteuer machen mich immer so hibbelig!"

Er dreht sich um, schlägt mit den flachen Händen auf den Tisch

"Wann gehen wir los? Mein haariger Hintern schmerzt von den harten Bänken!" 


Dieser Beitrag wurde editiert von Tomo-dai - 06. Dezember 2013 22:14:55.
Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 06. Dezember 2013 22:30:56 | #75
Axxorn rollte die Karte zusammen, verstaute sie wieder unter den Umhang und sprach:
"Gut, dann ist es beschlossen. Ich warte am Ausgang des Dorfes, etwas frische Luft wird mir gut tun. Meine Vorräte sind soweit eh gepackt. Wer fertig ist kann sich ja schon bei mir einfinden. Ich hoffe es stört nicht, wenn ich die Führung zum Wald übernehme."

Dann streifte er sich seinen Umhang, mit dem rechten Arm zurecht und ging aus der Schenke auf die Straße.


(Kurze Frage, so am Rande. Gibts hier sowas wie einen Spielleiter/ jemand der die Grobe Richtung der Ereignisse bestimmt? Da ich jetzt einfach weil keiner was geschrieben hat mit dem Wald/Ruinen Edit ankam, welcher wohl jetzt die Story bestimmt. Ich will hier ja keinen gegen den Karren pissen (sinnbildlich) weil er sich die Geschichte anders vorgestellt hatte.)


Dieser Beitrag wurde editiert von Axxort - 06. Dezember 2013 22:41:07.
Member Angemeldet seit 22.08.2012
posté 07. Dezember 2013 07:53:13 | #76
Tonaru glättete ihren Umhang und zog die Kapuze über den Kopf

"Ich werde mir noch ein paar Kräuter sammeln und etwas Brot backen. Das könnte noch einen Moment dauern."

Damit verlies auch sie die Schenke



@Axxorn:Eigentlich nicht. Ich bin die längste Zeit davon ausgegangen, dass Nari den Job machen wird weil der Thread von ihr ist aber bis jetzt hat sich keiner um den Job gerissen. 


Member Angemeldet seit 18.12.2012
posté 07. Dezember 2013 14:08:47 | #77
Der Pandawa schaut den Beiden nach. Dann streckt er sich und geht freudig in Richtung Ausgang. Er klopft Khar auf die Schulter und lächelt.

"Bis später mein düstrer Freund."

Dann dreht er sich zu Nari um.

"Ich hoffe du entschließt dich auch mit uns zu kommen."

Er wirft die Arme hinter den Kopf und spricht zu sich.

"Vielleicht sollte ich noch etwas Trainieren gehen. Aber erstmal brauch ich eine ordentlich Mahlzeit!"

Mit Schwung öffnet er die Tür und tritt hinaus.

"Hmm Gliglirippchen oder Prespiksteak wär was feines oder Tofurbywings, ha! Genau das brauch ich jetzt."

Seine Stimme wird immer leiser bis sie nicht mehr zu hören ist.



(Gerade das man hier nicht auf seinen eigenen Storywunsch beharren kann macht das ganze hier so interessant und spannend. Wegen mir müssen wir diesen Job auch nicht unbedingt vergeben.) 


posté 07. Dezember 2013 20:27:22 | #78
*Khar murmelt leise vor sich hin.*

"Ja, mein bepelzter Freund. Pass gut auf Axxorn und vor allem auf Tonaru auf. Beide beginnen bereits im Präteritum zu leben."

*Khar il Herad lächelt und wendet sich Nari zu:*

"Immer diese Hektik. Ich bin gespannt, was unsere drei Freunde finden mögen. Ihr gestattet doch sicher, dass ich mein Spiegelbild herhole. Ich muss nachdenken, und nachdenken kann ich sehr gut, wenn ich mit mir Zwiegespräche führen kann."

*Ohne eine Antwort abzuwarten macht er einige dezente Gesten und Khar der Zweite taucht neben ihm auf."

"Nun wollen wir sehen, was weiter geschieht. Wir haben neue Freunde gefunden und sollten sie vielleicht begleiten auf ihrer Suche. Allerdings interessiert mich auch diese Nari mit ihrem Haustier. Ich kann mir nicht helfen, aber sie war hier, als wir die Kneipe das erste Mal betraten. - Und nun ist sie wieder hier. Die Frage ist, ob sie wieder in Stasis verfällt oder nicht."

"Wie auch immer. Wir haben Zeit."

---------------------------------------------------------
Einschub:
Es ist wie im RL bei Zufallsbegegnungen. Was geschieht bestimmt der Zufall und die Reaktion der Protagonisten auf die Handlungen der anderen. "Wir" (Spieler), die wir von einer höheren Warte auf das Geschehen blicken, wissen, was los ist bzw. war. Es hatte einfach kein Spieler wirklich Lust auf diese Art Rollenspiel. Nun haben wir (wieder) angefangen und schauen, wo unsere Charaktere landen werden.


Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 07. Dezember 2013 20:38:03.
Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 08. Dezember 2013 12:19:26 | #79
Axxorn wanderte die Straße des Dorfes entlag Richtung Ausgang. Naja, was man Weg nennen konnte. Ein aufgearbeiteter Feldweg wäre passender gewesen, aber er passte zum Dorf. Er bemerkte noch wie Tonaru und Tak aus der Schenke tratten. Gut, jeder Andere hätte dieses Dorf eher eine Ansammlung von grob zusammengezimmerter Hütten genannt. Das Öl der Laternen, welche an den Wegseiten angebracht waren, waren auch unbrauchbar geworden über die Zeit, wie er mit einem flüchtigen Seitenblick feststellte.

Als er am Ausgang ankam hockte er sich auf einen Felsen und beobachtete das Land. Es war eine schöne grüne Prährie. In der Ferne konnte er die Hauptstraße erkennen. Sie war eine gut gepflasterte Straße die man vor Urzeiten quer durchs Land gezogen hatte. Etwas entfernt von ihm schienen sich 2 Herden, eine Scara und eine Fressack um das Teretorium zu streiten. Der Anführer der Fressäcke blöckte, dass konnte selbts Axxorn aus sicherer Entfernung hören. Der Scaraboss richtete sich unbeeindruckt auf seine Hinterbeine auf. Der Anblick, des großen Scaras auf seinen Hinterbeinen lies die kleinen Fresssäckchen zurück schrecken. Der Anführer jedoch rammte den Scra und lies ihn auf den Rücken krachen. Ohne Hilfe konnte er sich nicht mehr aufrichten, also war er gezwungen Hilfe zu rufen. Nachdem er wieder auf den Beinen stand war der Streit auch schon entschieden. Der Scara konnte sich nicht beweisen und so mussten die Scaras ihre Flügel ausbreiten und davon fliegen. Die Fresssäcke jedoch verfielen in ein Jubelgeblöcke. Dann verteilten sie sich und begannen zu fressen.

Axxorn betrachtet dieses Schauspiel mit geteiltem Intresse. Er dachte an die Leute aus der Schenke. Auf Tak und Tonaru konnte er, wenns Hart auf Hart kommt zählen. Sie waren Kämpfer ohne Frage, aber was Nari und Khar betraf wusste er nicht was er denken sollte. Khar war relativ ruhig und teilnahmslos gewesen, ein Denker und kein Kämpfer wie Axxorn empfand. Und Nari, da sie ihn nicht grüßte war er leicht beleidigt. Sie verhielt sich auch sonst recht komisch selbst für einen Eca. Er stöhnte. Die Eca war ein schönes Geheimniss welchem er lieber aus dem Weg gehen sollte, dachte er sich.

So wartete er.

Xibar war immernoch unter dem Umhang in seiner Scheide. Ach ja sein Universalumhang. Eine spezial Anfertigung aus königlichem Gliglileder. Auf der innenseite waren diverese Taschen und Fächer angebracht worden. In dennen er Karten, Wasserflasche, Messer, Kompass, Dietriche, ja sogar eine kleine Spitzhacke, ein Seil und eine Fackel verstaute. Genau genommen waren es ja 2 Umhänge Der Innere mit den Fächern und der Äußere, der das Ganze Gebilde schlicht und unbedeutend wirken lassen sollte um Feinde oder Unwissende in die Irre zu führen. Zwischen den beiden zusammengenähten Umhängen waren an entscheidenden Stellen Chitinplatten von Scaras eingearbeitet, um ihm Schutz zu bieten. Das Leder war zudem auch wasserabweisend worüber er froh war. Der Macher des Umhangs war ein Genie gewessen.

Selber trug Axxorn, gut unter dem Umhang versteckt nur tradizionele Fecabekleidung, Xibar auf der linken Seite und seinen Schildgennerator an der rechten Seite seines Gürtels und nicht am Arm wie es üblich war, was ihn aber nicht störte.


Member Angemeldet seit 18.12.2012
posté 12. Dezember 2013 22:06:55 | #80
Hungrig begibt der Pandawa sich auf die Suche nach etwas Essbarem. Als der Weg wieder beginnt gepflastert zu sein, wenn auch spärlich, steigt ihm ein unglaublich guter Geruch in die Nase...

...Vollgestopft mit guter Dragotruterpastete, die er von einem grimmigen Metzger gegen ein paar seiner Tischlerfertigkeiten eingetauscht hatte, macht Takeyama sich auf den Weg zu den Wilden Ebenen um zu trainieren.

Der Tag neigt sich dem Ende zu, als er ankommt. Feurige strahlen trennen die Wilde Ebene vom schwarzen bis dunkelblauen Nachthimmel in dem schon zahlreiche Sterne schimmerten. Takeyama beschließt das Training noch etwas warten zu lassen und sucht sich einen schönen Platz an dem er das Lichtspiel betrachten und dem leisen Blöken der Fresssäcke lauschen kann.

Auf einem kleinem Felsen dessen schattige Silhouette, wie ein Finger aus Stein aus sieht, liegt der Pandawa und schaut in den Nachthimmel. Den Kopf auf seinen Arm gebettet und und in der freien Hand ein Schälchen voll Arrabellablumenschnapst. Der süße Geruch des Schnaps treibt ihm die Gedanken an seine neuen Freunde in den Kopf und Xelors Sternbild über ihm, eine Sternkonstellation in form einer Sanduhr, erweckt in ihm eine erwartungsvolle Ungewissheit.

Ein kühler Wind reißt ihn zart aus aus seinen Gedanken. Der Himmel war nun schwarz geworden und das Sternbild der Dathura Schwestern erinnert ihn daran zu kämpfen.

Er richtet sich auf, stellt das Schächen auf das nun platt gedrückte Moos auf dem er lag und springt mit einem Satz vom steinernem Finger. Er streift seine Strohsandalen ab und stampft einmal kräftig, mit jedem Bein, auf den Boden, bis er die Erde deutlich zwischen seinen Zehen spürt. Dann greift er nach einem Stein und wirft ihn einem schlafendem Fresssack gegen die Stirn, welcher promt vor Wut kocht. Beide stürmen auf einander zu.

Kopf an Kopf stoßen sie zusammen während Takeyama nach den Hörnen greift. Der Fresssack blökt und Taks Füße graben sich in den kühlen Grund. Vom aufkommenden Kampfeslärm erwachen einige der wilden Fresssäcke und suchen den Streit mit dem pelzigen Eindringling...

Als der Morgen graut, ist Takeyama gerade dabei die letzten Samen zu pflanzen. Mit zerzaustem Fell und dicken Tränensäcken macht er sich auf den Weg, die anderen am Dorfausgang zu treffen. Wäre er nicht so müde, wäre er gespannt darauf, wer bereits auf ihn warten würde.

Mit halb geschlossenen Augen und einer Gliglisalami aus dem Mund hängend konnte er Axxorn in der Ferne ausmachen. Mit einem Grinsen und zwei Fingern grüßt er ihn. Angekommen lächelt er und lässt sich ins Gras fallen.

"Schön dich hier anzutreffen."

Takeyama schließt die Augen.


Dieser Beitrag wurde editiert von Tomo-dai - 12. Dezember 2013 22:21:45.