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Pfeifen im Walde, (Mit)Rollenspieler gesucht!
Member Angemeldet seit 22.08.2012
posté 13. Oktober 2014 07:54:44 | #281
Tonaru stand bei Axxorn und lauschte seiner Geschichte als sie Moor herantreten hörte. Sie drehte leicht den Kopf um herauszufinden wo er war und versank dann im Boden. Sie tauchte direkt neben Moor wieder auf. Sie stieß ihn mit dem Finger in die Brust:"Bist du der Saddida den Tak angekündigt hat? Abgesehen davon: Benutzt du Puppen? Ist vegetarisch sein für dich Kanibalismus? Wie fühlt man sich wenn man zum Baum wird? Was hast du hier im Wald ganz alleine gemacht? Ändern deine Haare auch ihre Farbe, wie die Blätter im Laufe der Jahreszeiten? Weißt du irgendwas über eine seltsame Taverne wo die Zeit stillsteht? Was sagt der Wetterbericht für Morgen?"
Dann musste sie erstmal Luft holen


Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 13. Oktober 2014 17:01:48 | #282
Axxorn der seine Geschichte inzwischen beendet hatte gesellte sich zu Tonaru. Als diese Luft hohlte legte Axx eine Hand auf Tonarus Schulter und meinte:
"Las ihn doch erstmal auf eine Frage antworten bevor du ihn zu tode löcherst. Hallo ich bin Axxorn freut mich dich kennen zu lernen. Bist du hier um zusammen mit uns den Xelor in die Mangel zu nehmen?"


Dieser Beitrag wurde editiert von Axxort - 24. Oktober 2014 18:54:45.
posté 24. Oktober 2014 21:00:11 | #283
Er war etwas überrascht über die Sram, nicht über ihr plötzliches auftauchen sondern ehr über das was sie sagte, um genau zu sein das sie was sagte. Er kannte eigentlich nur schweigsame wenn überhaupt nur sehr wortkarge Srams, egal ob sie nun männlich oder weiblich waren. Aber diese hier war so erfrischend anders das er unwillkürlich zu grinsen anfing.
Auf die Fragen der Sram konnte er nicht so schnell antwortenda sprach ihn auch schon der Feca an, erst beschwichtigen um dann ebenfalls miteiner Frage stellen. Das waren nun wirklich zu viele Fragen auf einmal. Eratmete tief durch und antwortete mit freundlich Stimme.

„Ja bin ich.
Ja immermal wieder.
Nein, Graspatchosuppe ist mein Leibgericht.
Mit allem verwurzeltund etwas faserig.
In ihm leben, ihm bewachen, ihm beschützten.
Nein, Sadida sei gepriesen, sonst hätte ich im Winter eine Glatze.
Nur so viel, wie mir bis jetzt erzählt wurde.
Sehe ich aus wie ein Frosch?“


Neben bei strich er mit der rechten Hand durch das Haar der Sram und zog ein Haar heraus mit der Linke holte er eine Kleine Puppe aus seiner Sadidatasche und steckte das Haar der Sram in den offen Bauch der Puppe dersich daraufhin von allein schloss.

„Und ich bin nicht nur ein hervorragender Ranken und Pflanzenbeschwörer sondern auch ein diplomierter Voodoo-Zauberer.“

Darauf ließ er die Puppe einige Tanzbewegungen machen, denen die Sram bis ins Detai folgte, wie ein Schatten seinen Besitzer folgt, nichtfähig sich gegen die Bewegung zu wehren.

„Und was erhofft ihr euch davon, den `wahnsinnigen`Xelor in die Mangel zunehmen, Axxorn?“

Fragte er mit nun nicht mehr so freundlicher Stimme, sie war wieder seiner mürrischen Stimme gewichen, genauso wie das Grinsen, das durch das erfrischend andere verhalten der Sram verursacht worden war, wich seiner ehr finsteren Mine.


Dieser Beitrag wurde editiert von ThrorEisenfels - 24. Oktober 2014 21:42:33.
posté 25. Oktober 2014 21:22:51 | #284
*Khar il Herad grinst ob der Antworten des Sadidas. Bei der Antwort mit dem Frosch wird sein Grinsen noch weiter. Allerdings schüttelt er auch heftig den Kopf und fasst sich dabei an die Stirn.
Es ist ihm anzusehen, dass er etwas in der Art denkt wie: "Wo ist hier bitteschön der Zirkus, bei dem diese Clowns ausgebüxt sind?"
Dann aber ändert sich wieder seine Miene. Das breite Grinsen weicht einem nachdenklichen Ausdruck. Und als er seinen Blick dem Geheimgang zuwendet, werden seine Züge sorgenvoll. Als er Moors Vodoozauber mit Tonaru sieht, zieht er kurz die Augenbrauen hoch und es huscht ein tückisches Grinsen über sein Gesicht. Einen Augenblick betrachtet er noch dass skurile Schauspiel auf der Lichtung. Dann zuckt er mit den Schultern und geht auf den Eingang zu. Er zögert, betritt dann aber die dunklen Stiegen in die Tiefe und verschwindet.*


Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 25. Oktober 2014 22:08:26.
Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 25. Oktober 2014 23:13:44 | #285
Axxorn hatte sich bereits abgewandt und ging ebenfalls auf den Eingang der Ruine zu. Mit den Worten: "Die Welt retten." antwortete er auf die Frage des Sadidas.
Als er zu Khar aufgeschlossen hatte flüsterte er ihm nur zu: "Bin froh dich bei uns zu haben. Ich frage nicht wo die die letzten Stunden warst, denn ich weiß ich kann dir vertrauen. Auch wenn ich nicht weiß wieso ich das weiß." 


Dieser Beitrag wurde editiert von Axxort - 25. Oktober 2014 23:13:52.
Member Angemeldet seit 22.08.2012
posté 26. Oktober 2014 00:12:06 | #286
Während Tonaru hilflos tanzen muss, kommt ihr Double angelaufen und nimmt Moor die Vodoopuppe aus der Hand. Es entfernt das Haar daraus und wirft die Puppe dann dem Original zu. Diese lässt die Puppe in einer Tasche verschwinden und meint dann in Moors Richtung:"Du bist grün wie ein Laubfrosch" Scherzhaft zeigt sie ihm noch die Zunge und folgt dann Axxorn und Khar


posté 27. Oktober 2014 21:32:07 | #287
*Zunächst sind die Stufen der Treppe noch im Dämmerlicht des Abends erkennbar, bald aber schwindet das Licht, und die Dunkelheit verschlingt Boden, Wände und auch den Sram. Um ganz sicher zu gehen nicht gesehen zu werden macht Khar sich unsichtbar und steigt weiter die Stufen hinab. Die Dunkelheit scheint ihn eher zu beflügeln als zu behindern.
Immer wieder zweigen Passagen von der Treppe ab, was Khar aus der sich ändernden Luftbewegung schließt. Jedoch kümmert er sich nicht um diese Passagen.
Nach einer Weile wird es langsam wieder heller, und einige Metern weiter in der Tiefe ist das Flackern von Laternen zu erkennen. Der Sram verlangsamt seine Schritte und schleicht weiter die Stiegen hinab, bis er eine kleine Kammer erreicht, von der aus drei beleuchtete Gänge abgehen. Zwar führt auch die Treppe hier weiter in die Tiefe, ist jedoch mit Staub und Geröll bedeckt. Nach kurzem Zögern entschließt Khar sich für einen Gang {siehe Spoiler 1} und setzt seinen Weg zügig fort, jedoch immer noch darauf bedacht kein Geräusch zu machen.
Nach einigen Metern endet der Gang und gibt den Blick auf eine Art Halle frei, deren Decke ein aus dem Fels gehauenes Gewölbe bildet. Die Halle ist mit einigen Möbeln ausgestattet und zu den Seiten gehen verschiedene Türen ab. Ohne Zögern durchquert Khar die Halle und bleibt vor einer zweiflügeligen Tür am anderen Ende stehen. Er lauscht eine Zeit, ob sich hinter der Tür etwas regt, drückt dann die Klinke herab und betritt einen großen holzvertäfelten Saal, der als Versammlungs und Essaal gedient haben könnte. Er wird nur spärlich durch ein paar Kerzenleuchter an den Seiten erhellt. Auch von diesem Saal gehen einige Türen ab. Khar versucht aus der Anordnung der Türen auf die Räume dahinter zu schließen. Hinter einer vermutet er die Küche, hinter anderen weitere Empfangszimmer oder eine Bibliothek und hinter wieder anderen kleinere Räume für privatere Gespräche und noch privatere Dinge.
Nach kurzem Zögern wählt er eine Tür {Spoiler 2} die ihn zu einem kleinen Gang führt. Dem Gang folgend erreicht er eine Tür. Er lauscht wieder auf Geräusche auf der anderen Seite und öffnet die Tür schließlich.
Er steht in einem Arbeitszimmer. In der Mitte ein Schreibtisch mit Pergamentrollen. An den Wänden und auf Staffeleien sind etliche die Zeit betreffende Zeichnungen und Rechenformeln zu erkennen. Allerdings ergeben sie keinen wirklichen Sinn - zumindest nicht für jemanden wie Khar. Daher ignoriert er diese Dinge und durchsucht die Unterlagen auf dem Schreibtisch. Allerdings scheint es ihm auch dabei nicht um den Inhalt der Pergamente zu gehen.*



------------------------------------------- zu den Spoilerverweisen -----------------------------

Welche Passage bzw. Tür Khar genommen hat, könnte für den weiteren Verlauf der Geschichte wichtig sein. Ihr als Mitspieler könnt nun selber entscheiden, ob ihr es genau wissen wollt, oder ob eure Charaktere zufällig eine Richtung wählen, ohne zu wissen, welche Khar genommen hat.

{Spoiler 1}

Spoiler: (auf das Feld klicken, um den Spoiler anzuzeigen)
Khar nimmt am Ende der Treppe den rechten Gang

{Spoiler 2}

Spoiler: (auf das Feld klicken, um den Spoiler anzuzeigen)
Khar nimmt im Empfangsraum eine Tür, die nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen ist. Die Tür ist ein Teil der Vertäfelung und nur durch einen kleinen Knauf als solche zu erkennen.
 


Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 27. Oktober 2014 21:46:46.
Edit-Grund : Sprachliche Korrekturen
Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 28. Oktober 2014 04:41:56 | #288


Spoiler: (auf das Feld klicken, um den Spoiler anzuzeigen)
Nungut, ich hatte mir ja schon plan für die "Festung" gemacht wie ich es schon öffters sagte und auch ein Buch implamentiert hatte,welches die gefährten Aufklären sollte wie man von ebene zu ebene komm, Von daher werde ich wohl einen anderen Weg wählen als Khar. Wäre ja sonst zu einfach. XD

Axxorn zog eine der Fackeln aus seinem Umhang hervor und entfachte sie. Er ging die Treppe hinab und erreichte die Halle. er entfachte eine der Fackeln die in die Wand eingelassen waren und eine Kettenreaktion auslöste welche die übrigen Fackelnb des Raumes entfachte. Axxorn mussterte die Halle nachdem diese in Licht gehühlt war.. Sie wirkte neuer als das erste mal als er darin war. Eine Auswirkung des Zeitzaubers? fragte er sich. Soweit Axxorn sich errinerte war ein großteil der Gänge verschüttet oder zerfallen. Er zückte das Buch welches der Xelor ihm gegeben hatte und las nochmal kurz die ersten Seiten.
Dann ging er in die Mitte der Halle und mussterte die Steinuhr, welche in den Boden eingelassen war. Die Zeiger Standen auf 3:25 Axxorn lass eine Passage im Buch, steckte es dann Wegf und machte sich an den Zeigern zuschaffen. Als er die Zeiger auf 11:00 gestellt hatten heuchte ein Grollen durch die Halle. Eine der Wände drückte sich erst nach vorne und dann zur Seite und legte so einen neuen Gang in die Tiefe frei. Axxorn kümmerte sich nicht Khar zu rufen, da dieser bereits außer Sicht- und wie Axxorn vermuttete auch Höhrreichweite war. Er nahm die Treppe die er gerade freigelegt hatte.


Dieser Beitrag wurde editiert von Axxort - 29. Oktober 2014 04:42:37.
Member Angemeldet seit 16.02.2012
posté 28. Oktober 2014 19:25:26 | #289
Die Ecaflip, die belustigt aber auch etwas skeptisch das Treiben mit der Puppe beobachtet hatte, blickte als die drei abgezogen waren in die Gesichter der anderen. Ihr Tofu war bereits wieder in der Gegend herum gehüpft und zerrte nun an einer dicken Larve die er in einem Baumstamm entdeckt hatte.

"Wollen wir ihnen direkt folgen oder uns erstmal außen umsehen?
Ich mags nicht irgendwo reinzugehen ohne voher zu wissen was ich auf dem Rückweg treffen könnte.
"

Sie tastet prüfend ihre unzähligen Taschen ab und zieht dabei unwillkürlich allerlei Grimassen. Nari brummt leise und blickt zum Pandawa.

"Andere Frage: habt ihr was zum Licht machen dabei? Falls nötig hät ich Feuersteine und könnte eine Fackel basteln, aber etwas weniger rußiges wäre wohl besser. Außerdem will ich meine Verbände nicht dafür verschwenden."



Dieser Beitrag wurde editiert von Rimali - 28. Oktober 2014 19:34:09.
posté 29. Oktober 2014 00:03:24 | #290
*Einschub:
Zitat (kleinerHappen @ 27 Oktober 2014 21:32) *
*Um ganz sicher zu gehen nicht gesehen zu werden macht Khar sich unsichtbar

Zitat (Axxort @ 28 Oktober 2014 04:41) *
Er sah wie Khar von Tür zu Tür, Gang zu Gang ging
Da ist etwas nicht stimmig  


Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 29. Oktober 2014 04:37:35 | #291
Einschub;
Hab den satz gelöscht.
- Fecas können theoretisch weil, ankama es versiebt hat unsichtbare Srams ausmachen
gibt da ne ganz witzige methode, die nicht mal ap bp oder wp kostet.


Dieser Beitrag wurde editiert von Axxort - 29. Oktober 2014 04:43:46.
posté 25. November 2014 12:44:00 | #292
Moor sah Tonaru hinterher als sie in die Ruine und grinste in sich hinein und dachte sich:
"Anscheinend hat sie keine Ahnung über Sadidapuppen, sonst hätte Sie sie nicht eingesteckt".
Dann wendete er sich Nari zu und antwortete:
"Ich gebe dir recht, wir sollten erst die
Näherenumgebung erkunden bevor wir uns in die Tiefen wagen und was die Beleuchtung angeht",
er wühlte etwas in seiner Sadidatasche und förderte zwei hell leuchtend blaue Moosbüschel zutage,
"sind wir ausreichend versorgt",
und reichte Nari einen der beiden Moosbüschel entgegen.


Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 24. Dezember 2014 14:02:49 | #293


Spoiler: (auf das Feld klicken, um den Spoiler anzuzeigen)
Kurzer Test.
Ist außer mir und Moor noch wer aktiv dran am RPG oder kann man davon ausgehen dass dieses RPG sich etwas verkeilt hat und es keiner mehr groß weiter machen will?



Member Angemeldet seit 22.08.2012
posté 24. Dezember 2014 17:06:58 | #294


Spoiler: (auf das Feld klicken, um den Spoiler anzuzeigen)
an sich ich. nur ich hab momentan keine "vorlage" um was zu schreiben. und einfach nur zu schreiben "tonaru geht weiter in die ruine hinein" kommt mir doof vor
 


Member Angemeldet seit 16.02.2012
posté 25. Dezember 2014 15:36:37 | #295
Die Ecaflip betrachtet das Büschel fasziniert.
"Das leuchtet aber stark, so eins hab ich noch nie gesehen."

Mit dem Moos in der Hand und der anderen an der Wand der Ruine stapft sie ein paar Schritte los, dreht sich dann aber um.
"Teilen wir uns auf oder gehen wir zusammen? Beides hat Vorteile."


Spoiler: (auf das Feld klicken, um den Spoiler anzuzeigen)
Erst wollte ich unserem Pandawa die Chance geben sich einzubringen, dann war soviel anderes...
 


posté 26. Dezember 2014 17:59:34 | #296
*Khar il Herad hat mittlerweile fast alle Unterlagen auf dem Schreibtisch untersucht. Allerdings scheint er wenig erfolgreich gewesen zu sein. Etwas verärgert, packt er gerade einen Stapel Pergamrntrollen an ihren Platz zurück, als sein Blick auf ein winzig kleines Stückchen Stoff fällt, dass an einer der Rollen haftet. Vorsichtig nimmt er das Stück Stoff von der Pergamentrolle ung begutachtet es. Mit einem Lächeln umschließt er den Fetzen mit seiner Hand und drapiert mit der anderen die Schriftrollen so, als hääte er sie nie durchsucht. Danach verlässt er unsichtbar den Raum und begibt sich zu den Treppen, zurück zur Oberfläche.*


Member Angemeldet seit 18.12.2012
posté 30. Dezember 2014 16:43:13 | #297
Anfänglich lauscht der Pandawa der Erzählung Axxorns, doch bald schon springen ihm die Fasstrümmer ins Auge. Wie ein sorgender Vater geht er langsam und gebückt zu einem der Bruchstücke, um es sorgfältig in seinen Arm zu legen, als ob er ihm bedeuten würde, dass alles wieder gut werden würde. Achtsam begutachtend beginnt er jedes einzelne Stück aufzusammeln und auf einem kleinen Haufen zu stapeln. Anschließend verkanntet er zwei längliche Teile des Fasses zu einem Kreuz und rammt es hinter den Stapel aus Holzsplittern in den Boden. Andächtig betrachtet er sein kleines Kunstwerk, bis er fühlt, dass die Zeit gekommen ist los zu lassen und den Verlust in kauf zu nehmen.
Als er sich zu den anderen umdreht ist keiner mehr da. Wie zur Bestätigung weht in diesem Moment eine leichte Briese an ihm vorbei und wirbelt etwas Staub vom Boden auf. Noch einmal schaut er sich um und eilt dann dem Lauf der Treppe nach. Schnell aber muss er seine Geschwindigkeit verringern, da es ihm einfach zu dunkel wird. Nach einer Weile und einpaar schmerzhaften Ausrutschern, entschließt er sich die nächste Abzweigung nach links zu nehmen um endlich von dieser verflucht glitschigen Treppe runter zu kommen.
Hinter der Ecke der nächsten Abzweigung kann Takeyama ein vielversprechendes grünliches Licht (!) wahrnehmen. Voll Vorfreude biegt er um die Ecke und steht plötzlich in einem großem geschlossenem Höhlenraum, sichtlich natürlichen Ursprungs, in dessen Mitte ein kleiner grün schimmernder See ruht, umgeben von leuchtenden Pilzen, deren Licht von den schroffen Höhlenwänden eingefangen werden. Staunend stritt er in das Gewölbe, als er plötzlich ein metallisches Klicken vernimmt. Unachtsam war er auf eine Druckplatte getreten. Unsicher, was nun passieren würde, starrte er in die Höhle. Von irgendwo dringt ein Scheppern durch die spärlich erleuchtete Höhle. Als Tak gerade einen lila Schein wahrnimmt, ertönt ein dumpfer Schlag und hinter ihm schießt eine Steinblock aus dem Boden um den Ausgang zu verschließen. In das Licht des Sees schreitet eine mechanische Gestallt, die von innen heraus zu glühen scheint. Ein Steamer.

"Geh und Verlasse diesen Raum!" hallt seine Stimme aus dem Zwielicht.

Ohne Absicht den unheimlichen Steamer weiterhin zu stören, dreht sich der Panda um, doch findet er sich vor einer Steinwand wieder.

"Ääh?!" antwortet Tak unmissverständlich.

"Bitte, sonst werde ich dich Angreifen müssen Panda."

Einen kurzen Augenblick, meint Tak habe die Stimme des Steamers gar nichts böswilliges. In dem selben Augenblick schießt der Steamer einen riesen Feuerteppich in seine Richtung.

"Bitte, verschwinde. Ich bin Teil des Abwehrmechanismuses dieser Ruine. Versteh doch ich muss das tun."

Noch etwas unbeholfen weicht der Panda einer Reihe von Steinblöcken aus, die aus dem Boden sprießen. Nicht auf eine Antwort des Pandas wartend folgt ein heftiger Feuerstoß, dem er gerade so ausweichen kann, indem er hinter einen der Felsen hechtet. Ein paar Sekunden vergehen, bis er endlich bereit ist zu kämpfen. Schnell beschwört er eines seines Fässer. Doch jedes mal wenn er es wagt seine Deckung zu verlassen, antwortet ihm der Steamer mit einer Salve lila Geschosse.

"Lange hält deine Deckung das nicht mehr aus, ich bitte dich verschwinde!"

Kaum einen Augenblick später pulverisiert eine lila Explosion die Deckung des Pandas und schleudert ihn gegen den nächstgelegenen Felsen, als ihn ein weiterer Strahl des Steamers trifft.

"Was ist das" stammelt der Pandawa niedergerafft von den seltsamen Geschossen des Steamers. "Seine Angriffe fühlen sich an, als würden sie sich direkt in mein Herz bohren."

Wieder klarer vor Augen sprintet der Panda zu seinem Fass. Voller Schwung packt er es, springt mit einer drehenden Bewegung in die Luft und Schleudert das Fass in Richtung des Steamers. Doch mitten in der Luft trifft eines der Geschosse des Steamers den Panda direkt in die Brust. Er stürzt zu Boden. Der Treffer pulsiert mit stechenden Hieben in seinem Herz. Kurz davor das Bewusstsein zu verlieren, droht sein Brustkorb plötzlich nicht mehr vor Schmerzen zu zerspringen. Stattdessen muss er beobachten, wie tiefe Trauer gepaart mit einzelnen Erinnerungen in ihm aufsteigen. Doch in den Erinnerungen ist nicht er zusehen, sondern ein kleiner Junge, der am Sterbebett seiner Mutter weinte. Kurze Erinnerungssplitter des Steamers beginnen Taks Innenleben zu fluten:

Nach dem der kleine Junge, namens Tesslar, seine Mutter verlor, begann er sich mit Technologien zu beschäftigen, die seine Mutter hätten retten können. Er begann versuche mit Ratten zu machen, dessen Lebensenergie er raubte. Anfänglich beschränkte er sich auf kleine Tiere, doch bald schon musste er sich in zwielichtiges Milieu wagen, um an besseres "Material" zu gelangen. Die Jahre vergingen und Tesslar entwickelte eine krankhafte Obsession, getrieben von dem Wunsch, diejenigen, die er Liebte vor dem Tod zu bewahren. Doch Tesslar war den Menschen aus seinem Dorf, sogar seiner Familie eine Monster geworden. Ein Preis den er in Kauf nahm. Tesslar wurde mit Mord, Leichenschändung und anderen kriminellen Aktivitäten in Verbindung gebracht. Manche Beschuldigungen zurecht, manche nicht. Er war gezwungen zu fliehen und fand ein geeignetes Versteck für seine Versuche in diesem Höhlen Systeme. Tesslar hob seine Forschung auf ein noch nie dagewesenes Level. Er entwickelte maschinelle Hüllen, auf der Grundlage alter sufokianischer Technomagie, mit der er Seelen ein Gefäß bieten konnte. Im Laufe der Jahre installierte er ein hoch komplexes Schutzsystem, um nicht von Eindringlingen gestört zu werden. Von seiner Obsession getrieben, vergingen Jahre wie Sekunden und ohne es zu bemerken, ging die große Flut und Ogrests Chaos an ihm vorbei. Erselbst hatte sich schon längst eine unsterbliche Hülle zugelegt. Doch als er eines Tages die Höhlen verließ, sah die Welt nicht mehr aus wie er sie kannte. Ganze Landstriche von Ogrests Tränen verschluckt, machte er sich auf die Suche nach seiner Heimat, doch was er fand, ließ ihn sein ganzes Leben bereuen. All die Mensch die er kannte waren ums Leben gekommen, während seine Besessenheit, in der Motivation so gut, überhand nahm und ihn vergessen ließ, das er all dies doch nur tat um jene zuretten, die nun vor Ewigkeiten schon gestorben waren, ohne ihn, der sie hätte retten können. Voller Wehmut und Reue barg er die Körper seiner Familienmitglieder und bettete sie in steinerne Altare in seiner Höhle. In dem Wissen, das er sie hatte sterben lassen, verknüpfte er seinen Geist mit dem Fallensystem der Höhle, damit er wenigstens dieses mal seine Liebsten schützen konnte, das war er ihnen schuldig. So wachte Tesslar lange Zeit über sein Familiengrab, bis eines Tages ein hoch intelligenter Xelor seine Fallen aktivierte. Dieser Xelor war im Besitz eines mächtigen Artefakts, mit dessen Hilfe er es schaffte den Schutzmechanismus unter seine Kontrolle zu bringen, und somit auch Tesslar, der gewissermaßen Teil dieses Systems war. Somit wurde Tesslar widerwillens gezwungen vielen unglücklichen Abenteurern und Entdeckern ein Ende zu bereiten.

"Es tut mir leid, mein junger Pandawa. Wären wir uns unter anderen Umständen begegnet, hätte ich eine gewaltfreie Lösung gefunden, doch ich bin nicht mehr Herr meiner Taten." Mit diesen Worten dreht der Steamer sich um, vermutlich in dem Glauben Tak sei bereits hinüber. Die selben Worte sind es die plötzlich in Taks Kopf ertönen und ihn wieder aus Tesslars Erinnerungen holen.

"Tesslar!" Der Steamer dreht sich erschrocken um, als der Panda sein Fass erblickt, das in der nähe des Steamer liegt. Sofort teleportiert sich Tak zu seinem Fass und kann den überraschten Steamer hinterrücks mit drei kurzen Schlägen davon stoßen, so dass er in den kleine See fällt.

Der Steamer versinkt wie ein Stein. Erschöpft setzt der Panda sich in den Schneidersitz und hält seinen Kopf, während er über Tesslars Vergangenheit nachdenkt. Doch plötzlich fängt der See an zu brodeln und ein lila Schein, gefolgt von Blitzen die vom Grund des Sees zucken, leuchtet durch das Wasser.

Ein zuerst tiefer Ton brummelt durch das Wasser und erhöht seine Frequenz zu einem immer höheren Ton. Als ohne Vorwarnung eine kräftige Explosion die Ruine erschüttert.Der Boden unter Taks Füßen beginnt einzubrechen...
Als er wieder zu sich kommt befindet er sich einige Etagen unter dem See. Überall bröselt und bröckelt Staub und kleinere Steine von den Wänden. Als der Dunst sich legt, befindet sich vor dem Panda ein größer Trümmerhaufen, aus dessen Trümmern ein mechanischer Arm ragt. Ohne nachzudenken stürmt der Pandawa los um größere Brocken von Tesslar zu entfernen.

"Tesslar?" ein leichtes Lila funkelt noch in den optischen Linsen des Steamers. Ein gebrochenes Lachen ertönt.

"Ha..argh...ha, schö..n wie du dich uh..hm deine F..ff..eind..ee sorgst, ju..unger Panda..waaha. Ich d..danke dir, nun bin ich die.. iesööhhn Xelor zumindest nicht mehr von Nutzen.." Die gläsernen Linsen schließen sich und ein elektrisches Licht blitzt kurz auf.

Andächtig verlässt er das Grab des Steamers. Nun befindet er sich wenigstens bei seiner Familie. Und als der Pandawa weiter ins Dunkle der Ruine schreitet, wird er das Gefühl nicht los einen Freund verabschiedet zu haben, dessen Erinnerungen nun in Tak verharren.


Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 30. Dezember 2014 16:56:18 | #298
Axxorn hatte inzwischen einen tieferen Bereich der Ruine erreicht,

Es war eine Art Wohnblock. Viele kleinere Wohnungen dicht an dicht, Ubereinander liegende Wohnunmgen waren mit Treppen verbunden, Zwischen den Wohnungen verliefen schmalle Wege und Gänge. Er folgte dem etwas breiteren Hauptgang der sich zwischen den Wohnungen schlängelte und erreichte ein Tor.
Es war ca. 3 Meter hoch und matblau. In der mitte war es verziert mit einer Sanduhr, dem Wappen Xelors. In einer alten Sprache, die Axxorn nicht kannte stand etwas geschrieben und formte einen Ring um die Uhr.

"Dahinter geht es weiter nach unten. Doch was steht da? Ich muss das Buch genauer studieren" murmelte er vor sich hin. Er setzte sich euf einen der Treppenansätze, zog das Taschenbuch wieder hervor und laß darin.

Er dachte kurz an Nari, Tak, Tonaru, Moor und Tonaru und fragte sich welche Wege sie wohl gewählt hatten.


Dieser Beitrag wurde editiert von Axxort - 30. Dezember 2014 16:57:19.
Member Angemeldet seit 22.08.2012
posté 31. Dezember 2014 08:53:26 | #299
Tonaru schloss zu Axxorn au fund sah ihm über die Schulter. "Steht da drin auch irgendwas über eventuelle Abwehrmechanismen?"
Während sie auf seine Antwort wartete, lies sie den Blick über die umliegenden Mauern schweifen. Sie hatte sich in Gewölben noch nie wohl gefühlt. Zum Teil dürfte es daran liegen, dass sie dort nie genug Platz zum ausweichen hatte aber dieses Gewölbe fühlte sich einfach komisch an. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass sie aus dem Augenwinkel Krümmungen im Raum beobachten konnte, aber sobald sie direkt hin sah waren die Erscheinungen wieder verschwunden. Außerdem schien die Zeit für unterschiedlich große Dinge unterschiedlich schnell zu vergehen. Während sie hinter Axxorn hergegangen war, waren ihr mehrmals herunterfallende Tropfen aufgefallen die viel zu langsam fielen. Jetzt krabelte ein Käfer die Wand entlang, doch für Tonaru wirkte es so als bewegte er sich in Zeitlupe. Vermutlich hatte sie in dem Zeitriss für außenstehende auch so gewirkt.


Member Angemeldet seit 03.04.2012
posté 31. Dezember 2014 12:27:40 | #300
Axxorn blickte kurz auf und schaute zur Tür.
Nachdenklich sagte er: "Also neben den Zeitfallen die sich einem Musternach minütlich durch die Festung porten gibt es auch einige Stolperfallen und Minen in einigen der möglichen Wege. In unserem Fall haben wir aber Glück und müssen uns nur mit den Wächtern anlegen. Alte Maschinen die sich Orde Gova, Thempus und ka wie man die anderen ausspricht schimpfen. An sich bin ich froh, dass du zu mir aufgeschlossen bist. Hinter dieser Tür warten einige dieser Wächter. Wenn ich die Tür öffne werden Sie sich aktivieren und da wir keine Xeloren sind ... naja sagen wir mal du soltest deine Dolche bereit halten."

Er hielt kurz in und meinte: "Ich muss noch etwas übersetzten. Halte du Ausschau. Wer weiß ob unser "Freund" nicht doch einige seiner eigenen überraschungen hier gelassen hat,"