Axxorn drehte sich zur Gruppe um und sagte:

"Eine Sprengung unserer Ruine wird nicht nötig sein, es sei den du willst den Eingang für immer zusprengen."

Er griff sich den letzten Spieß und biss davorn ab. Nachdem er geschluckt hatte sprach er weider;

"Soweit kann ich es sagen die Ruinen die wir suchen ist eine allte Kirche. Vier Mauern und die Reste eines Turms. Alles sehr verfallen. Allerdings, gibt es eine Geheime Schalterkombination, die eine etwa 500 Meter lange Treppe in die Tiefe freilegt. Eine Sprengung würde diesen Gang mit Steinen und Geröll unbegehbar machen."

*Felidée schaut etwas irritiert drein, steht auf und geht zu Tonaru. Leise, in der Hoffnung, dass es kein anderer mithört fragt sie:*

"Sag mal, hat der Féca sich den Kopf gestoßen? Erst hält er mich für einen Mann, dann hat er Angst ich käme auf die Idee die alte Kirchenruine sprengen zu wollen. Ist er auch sonst so seltsam?"

*Dann wendet sie sich Axxorn zu und schaut ihn leicht verärgert an. Ein verstecktes Lächeln verrät jedoch, dass sie es nicht wirklich ist.*

"Keine Angst Herr Féca. Ich habe nicht vor eure Ruine zu sprengen. - Im Übrigen steht dort ohnehin kaum noch einen Stein auf dem anderen. Vor etwa fünf Tagen schlug ein Blitz in die Reste des Turmes ein. Der Turm zerbarst und riss einen Großteil der noch erhaltenen Mauern mit ein. Lediglich der Stumpf des Turmes steht noch. Je nachdem, wo sich die Schalter und der Eingang zu der Treppe befand, werdet ihr etwas graben müssen."

*Kopfschüttelnd setzt sie sich wieder unter den Baum.*

"Also Leute gibt es... Man bietet ihnen einen geschützten Schlafplatz an, und sie haben Angst, dass man irgendetwas in die Luft jagen will."


Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 04. Januar 2014 15:22:00.

Axxorn sah Felidêe eine Weile an sagte dann:
"Verzeih, wenn ich deine Gefühle verletzt haben sollte, aber in letzter Zeit gehen mir eindeutig zuviele komische Sachen vor. Vieles von dem was passiert ist ist mir nicht ganz geheuer und wenn dann hier auch noch eine unbekannte Gestahlt, bei diesem Wetter erscheint und nicht die höflichkeit besitzt sich erst vorzustellen geh ich im normalfall davon aus, dass es ein Mann ist und keine Frau, die Erze sucht. Und was meine Sorge bezüglich der Ruine und das du sie außversehen wegsprengst liegt wohl daran, dass ich recht schlechte Erfahrung mit Halsabschneidern hatte, aber vielleicht kannst du mich eines Besseren belehren." 

Tonaru grinst bei Felidées Worten breit

"Bis jetzt war er eigentlich ganz normal unterwegs. Das muss deine Ausstrahlung sein. Allerdings kann ich seine Sorge bezüglich des wegsprengens verstehen. Mir ist es selbst schon öfters passiert, dass ich einer Bombe in letzter Sekunde ausweichen musste."

Jetzt wendet sie sich in Axxorns Richtung und überlegt laut

"Was für Geheimnisse werden tief in einer Kirche versteckt?"

Während sie vor sich hin grübelt, zieht Tonaru einen ihrer Dolche und betrachtet die Klinge im Schein des Lagerfeuers

"Was ist an den Metallen in der Miene so besonders, Felidée?" 


Dieser Beitrag wurde editiert von Lus94 - 04. Januar 2014 15:47:39.

Ein tiefzufriedenes Seufzen ertönt aus der Richtung des Lagerfeuers. Die Hände liebevoll auf seinen Bauch gelegt, lässt der Pandawa sich rücklings in die Kuhle fallen, in die er zuvor ein Stück des Moosteppichs gelegt hatte. Einmal durchatmend beginnt er bedürfnislos zu strahlen.

"Nari, selten so etwas gutes verspeist!"

Erst als er sich den Hut erneut zurecht schieben muss, bemerkt er den neuen Gast. Seine Skeptische Mine entspannt sich wieder als ihm die gelassene Haltung der anderen auffällt. Lächelnd schaut er in ihre Richtung und grüßt sie.

"Takeyama mein Name, wie das Bambusgebirge von dem ich Stamme. Wirst du uns begleiten?"

Dann stutz er kurz, als ihm langsam dämmert, dass es allerlei Gerede im Hintergrund verpasst haben muss, während er seine Aufmerksamkeit den Spießen gewidmet hatte. Schnell richtet er sich auf. Entschuldigend beugt er seinen Kopf etwas in die Richtung der Jungen Halsabschneiderin.

"Tut mir leid, wenn ich dich nicht auf Anhieb gegrüßt habe. Manchmal versinke ich in meine eigene kleine Welt."

Meint er lachend, eine Hand hinter dem Kopf. Er richtet sich auch an die anderen Abenteurer.

"Die Entschuldigung geht auch an euch Leute. Das ist das erste mal, das ich mit einer Gruppe unterwegs bin, ich bin es noch gewohnt mich durch Träumereien selbst zu unterhalten."

Die Spitze seines Hutes streift am Nadeldach.

"Was tun wir jetzt?"

Ein paar kalte Regentropfen die es durch das Nadeldickicht geschafft haben müssen, platschen dem Pandawa in den Nacken. Mit hochgezogenen Schultern meint er.

"Vielleicht sollten wir nicht mehr allzu lang hier rasten, sieht so aus, als ob ich mich in der Regentauglichkeit dieser Fichte geirrt habe."


Dieser Beitrag wurde editiert von Tomo-dai - 04. Januar 2014 20:08:50.

*Felidée schaut Axxorn nachdenklich an.*

"Nun, ich weiß nichts von Zufällen und auf ein freundliches 'Guten Abend' mit, 'Wer seid ihr, und was wollt ihr hier?', zu antworten ist auch nicht gerade höflich."

"Aber IHR seid ja auch ein Mann"

*fügt sie nach einer kurzen Pause grinsend an.
Sie macht eine wegwischende Handbewegung.*

"Aber lassen wir das. Jetzt kennt ihr ja meinen Namen und wisst, was ich hier suche.
Nun, besonders an den Erzen ist eben, dass sie so selten sind. In den anderen Nationen gibt es keine oberflächennahen Vorkommen. Daher muss man um an sie zu gelangen sehr tief graben und besonders reichhaltig sind sie auch nicht.
In alten Minen hier sind die Vorkommen zwar ebenfalls nicht mehr reichhaltig, allerdings sind sie oft leichter zugänglich."

*Sie hält kurz inne.*

"Aber bei der Mine hier ist es doch etwas anderes. Es ist gefährlich auf den tieferen Ebenen. Überall dringt Wasser durch den Fels ein. Er ist mürbe und instabil. In der Tiefe hört man immer den Klang von bewegtem Gestein. Dort längere Zeit zu arbeiten und Erz abzubauen ist schon ohne Sprengungen vorzunehmen sehr riskant. Dort zu sprengen würde bedeuten zu riskieren, dass die Druckwelle alles dort unten zum Einsturz bringt."

*Sie blickt zu Axxorn.*

"Ich hoffe das beruhigt euch ein wenig und überzeugt euch davon, dass ich Sprengungen wohlüberlegt und verantwortungsbewusst vornehme."


Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 04. Januar 2014 23:49:11.

Tonaru steckt ihren Dolch wieder weg, schnappt sich ihren Hut von dem Ast an den sie ihn gehängt hatte und verbeugt sich scherzhaft vor Felidée

"Tonaru Schattenmantel ist mein Name"

Sie richtet sich wieder auf und meint dann

"Und ich wollte eigentlich wissen ob die Erze in irgendetwas besonderes Verwendung finden oder ob sie nur selten sind. Aber vielleicht hilft die Nari beim Graben. Sie hat vorhin schon ein geschicktes Händchen mit dem Spaten bewiesen" 

*Felidée nickt und lacht freundlich*

"Na dann: Hallo Tonaru."

*Sie verbeugt sich ebenfalls.*

"Und danke, dass du mir Nari als Hilfe anbietest, aber ich denke ich komme diesmal auch ohne sie klar. Sie hat schon soviel für mich getan, da will ich ihre Zeit nicht unnötig in Anspruch nehmen.
Außerdem hast du da doch etwas verwechselt. Schließlich seid ihr ja nicht wegen mir hier, sondern ich eher wegen euch bzw. dem Angebot eines Nachtlagers für euch."

*Sie schaut sich die Gesellschaft an und stellt dann fest:*

"Irgendwie seid ihr eine interessante Truppe. Ein misstrauischer Feca, ein sehr hungriger - und vermutlich ebenso durstiger - Pandawa, eine freundliche, arg hilfsbereite Sram und Nari, das ökologische Gewissen von Amakna, auf der Suche nach dem Geheimnis einer alten Ruine."  


Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 05. Januar 2014 15:00:36.

"Ein Nachtalger für mich wird nicht nötig sein. Es ist immernochg früher Nachmittag und wenn es sein muss renn ich noch vor Einbruch der Dunkelheit zur Ruine. Ob die Anderen dein Angebot annehmen werden weiß ich nicht, ich kann auch an der Ruine auf Euch warten, es gibt da eh Dinge die ich eventuel noch zu prüfen habe."
erwiederte er.

Axxorn sah zum Rest des brattenden Fleisches und meinte:
"Das große Stück, welches wir vorhin draufgelegt haben ist fertig. Ich schlage vor wir essen das noch und dann brechen wir auf, ich zur Ruine und ihr könnt ja das Angebot annehmen." 

Tonaru mustert die Runde und erklärt dann

"Sollte jemand anfangen Stimmen zu hören....Bei der Gruppe dürfte der Wahnsinn ein treuer Begleiter sein."

Nach diesen Worten legt sie den Kopf kurz schief und denkt nach

"Was den durstigen Pandawa angeht, halt dich von seinen Tränken fern außer du legst Wert darauf nicht mehr Herr deiner Handlungen zu sein."

Tonaru schnappt sich einen Ast und beginnt daran herum zu schnitzen

"Ein Nachtlager brauch ich auch noch nicht aber ich würde Felidée gern dazu überreden uns zu begleiten"

Bei den letzten Worten grinst sie die Halsabschneiderin breit an

*Felidée schaut Tonaru verwundert an.*

"Was soll ich denn bei der Ruine? Ich bin keine Kämpferin, das sagte ICH ja bereits. Und in die Luft gejagt werden braucht dort auch nichts, das sagte der Féca. Spitzhacke und Axt werde ich dort sicher auch nicht an die Mauern anlegen dürfen. - Also werde ich vermutlich nur im Weg herumstehen und mich im Falle von irgendwelchen Kämpfen KO schlagen lassen dürfen."

*Sie lacht ironisch.*

"Also danke für das Angebot. Doch ich denke, es ist nichts für mich. Und ich weiß nicht einmal wonach ihr sucht. Zudem klingt es den Äußerungen des Fécas nach nicht gerade so, als ob es ein Wochenendausflug mit Besichtigung der Ruine werden sollte. Vielleicht begleite ich euch ein Stück des Weges, aber dann werde ich zu meiner Mine zürückkehren." 

Der Pandawa hängt seine inzwischen trockene Kleidung ab und streift sie sich über. Das Hanfband fädelt er wieder in sein Hemd. Vor das Feuer gebeugt meint er.

"Will das noch jemand?"

Und zeigt dabei auf das vor sich hin brutzelnde Stück Fleisch. Dann blickt er kurz zu Tonaru und murmelt,

"So gefährlich ist mein Schnaps jetzt auch nicht, und wenn es darauf ankommt, macht er auch aus einer Bergfrau eine Kämpferin... vermutlich"

ins Feuer, als ob er dem Feuer ein Geheimnis anvertrauen würde.

"Axxorn sagte, wir suchen nach alten Artefakten oder so, ist bestimmt was für dich dabei, Feli."

Erwartungsvoll schaut er in ihre Richtung.

"Nimms dir, du musst noch groß und stark werden."
gab Axxorn grinsend an Tak zurück, dem er den Sabber in den Mundwinkeln schon ansah.

Dann mussterte er Feli ebenfalls und erwartete eine Reaktion, auch wenn sein Gesicht eher zweifel als freude über die Begegnung aussprach.

*Feli sieht, das Gesicht des Fécas, das Bände zu sprechen scheint. Sie wendet sich an Tonaru, Nari und Tak.*

"Vielen Dank für das Angebot eurerseits. Aber es tut mir leid, ich scheine nicht allen willkommen zu sein. Und eine Gruppe Abenteurer, wo nicht jeder jedem anderen vertraut, ist keine gute Sache. Ich wende mich daher wirklich besser der Mine zu."

*Etwas nachdenklich fügt sie hinzu:*

"Natürlich steht mein Angebot immer noch. Wenn ihr in den nächsten Tagen ein Nachtlager brauchen solltet, könnt ihr gerne wieder herkommen. Sofern ich mich dann noch in der Mine aufhalten sollte, werde ich euch vermutlich sehen.
Es kann aber durchaus auch sein, dass ich die Mine auch schon wieder verlassen habe. Wie gesagt, ist die Arbeit dort in der Tiefe recht gefährlich, und ich werde für ein paar Brocken Erz nicht leichtfertig mein Leben auf's Spiel setzen."

"Nari, es war schön dich wieder zu sehen, und Tonaru kennen zu lernen."

*Sie lächelt den beiden freundlich zu. Dann dreht sie sich kurz zu Tak und meint grinsend:*

"Es ist sehr freundlich, mir etwas Schnaps abgeben zu wollten, aber ich weiß nicht, wie ich auf Alkoholkonsum reagiere. Und bevor ich am Ende wirklich noch mit Bomben jongliere, lasse ich den Schnaps lieber dem, der damit umzugehen zu wissen sollte."

"Ich mache mich jetzt wieder auf zur Mine. Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurer Suche. Macht's gut und vielleicht sieht man sich doch mal wieder."

*Sie winkt den Leuten zum Abschied zu und verschwindet wieder im Wald.*

Tonaru zieht fragend die Augenbrau hoch

"Wer hat behauptet, dass Tak mit Alkohol umgehen kann? Das letzte mal hat er kurzerhand einen halben Baum ausgerissen."

Dann wirft sie Axxorn einen vorwurfsvollen Blick zu und geht auf Feli zu und umarmt sie

"Ich hätte gern noch eine Verrückte mehr dabei. Vielleicht find ich mal Zeit um bei deiner Miene vorbei zu kommen" 

"Schön das es dir schmeckt Tak, aber ich hab auch Hunger wie ein Fresssack. Wie wär's wir teilen es uns?"

Sie halbiert das Fleisch mit einem schnellen Schnitt, greift sich das etwas größere Stück und beißt gierig hinein. Nachdem sie den ersten Bissen herunter geschlungen hat blickt sie zu Félidée.

"Hat mich auch gefreut, vielleicht laufen wir uns ja bald über den Weg. So groß ist Brâkmar nun auch wieder nicht."

"Ich lasse euch das Vergnügen, darum zu streiten. Ich bin satt."
sagte Axxorn stand auf.

Er ging auf Feli zu, reichte ihr die Hand und meinte:
"Auch wenn ich Halsabschneidern nicht traue würde ichg mich über ein WIedersehen freuhen, vielleicht dann unter besseren Bedingungen."


 

Der Pandawa winkt ihr aus der Entfernung zum Abschied. Dann richtet er seinen Blick nachdenklich auf den Boden, nicht sicher ob er froh über ihren Aufbruch ist.

"Ich hätte gern mehr über sie erfahren."

Meint er in einem gutmütigem Ton. Er deutet auf die, vom Regen beschwerte Fichte, deren Äste sich gen Boden neigen. Leise:

"Als ob sie traurig wäre."

Lauter:

"Ich glaube unserem Dach macht das nasse Wetter ganz schön zu schaffen."

Dabei zieht er abwartend den Kopf in den Nacken, als ob er jeden Augenblick einen feuchten Luftangriff zu befürchten hätte.

Tonaru blickt zur Fichte

"Ich muss Tak recht gebener Baum wird uns nicht mehr lange vor dem Regen schützen. Das bedeutet, dass wir uns einigen sollten was wir jetzt machen."

Sie hebt einen Stein auf, wirft ihn in die Luft und fängt ihn wieder.

"Entweder wir gehen zu der Miene und warten den Regen ab oder wir gehen zu der Ruine und hoffen, dass sie nicht überflutet ist." 

Axxorn stimmte Tak und Tonaru zu:
"Ja, wir sollten uns auf den Weg machen."

Er sah zu Tonaru und meinte: "Die äußeren Wände und was vom Turm noch über ist wird wohl feucht sein, aber die eigentliche Ruine müsste trocken sein. Der Eingang ist luftdicht verschlossen und sollange keiner den Schalter findet dürfte sie auch nicht volllaufen."