Tonaru nickte kurz und machte einen Schritt nach vorne. Während der Beweegung verdoppelte sie sich. Mit einer Kopfbewegung zeigte sie Taks Richtung und ihr Double stürmte los um den Pandawa aus dem Baum zu pflücken.
Gleichzeitig zog Tonaru ihre Sense und wirbelte sie ein paar Mal um sich herum. Sie grinste breit und verschwand dann einfach. Sie tauchte mitten in der Gligliherde auf. Schnell versetzte sie den Gliglis hinter denen sie gelandet war ein paar Hiebe mit dem Griff. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass ein besonders großer Gligli direkt auf sie zuhielt. Sie schwang die Sense am hinteren Ende des Griffes und drosch dem Gligli die Klinge seitlich wie einen Tennischschläger gegen die Seite. Der Gligli wurde von den Füßen gehoben, flog ein paar Meter weit und krachte mit einigen Bächle zusammen.
Als der nächste Gligli angriff wich Tonaru ihm einfach seitwärts aus und rammte ihm das Knie in die Seite. Der Gligli quieckte kurz auf und brach dann zusammen.
Tonaru wandte sich um und sah den nächsten Gligli entgegen.

Währenddessen rannte ihr Double was das Zeug hielt auf Tak und seinen Baum zu. Sie wich Gliglis aus, rutschte unter ihnen durch und sprang halsbrecherisch über sie hinweg. Schlieslich war sie an dem Baum angekommen und kletterte hinauf. Oben fasste sie Taks Hemd und versuchte ihn auf den Ast zu setzen.

Durch die Hilfe von Tonarus Double stand der Pandawa wieder aufrecht auf einem größeren Ast. Für einen kurzen Augenblick betrachtete er das Kampfgetümmel von oben, bis er den Alpha-Gligli ausmachen konnte. Ein schneller Handgriff in sein Hemd offenbarte ein kleines Porzellanfläschchen, mit dem aufdruck "26" darauf. Schnalzend entfernte er den Korken und nahm einen kleinen Schluck.
Seine Augen glühten förmlich, als er mit beiden Armen begann den oberen Teil des Baumstamms zu umarmen.
Seine Arme spannten sich immer mehr an und das Knacken und Splittern des Holzes war zunehmend lauter zu hören sowie ein angestrengter Schrei.

"aaaaaaAAaAAHH!"

Ein lautes Bersten, und etliche Holzsplitter flogen um her. Mit einem gewaltigem Sprung katapultierte er sich über das Alpha-Gligli. Der entstellte Baum unter ihm wackelte noch wie verrückt.
Im Sturzflug auf das Vieh, nahm er tief Luft und sprühte eine große Wolke Fusel über das Gigli, die sich schlagartig entzündete. Mit dem Baumstamm über seinem Kopf durchbrach er die feuergetränkte Atmosphäre und zertrümmerte den Stamm auf dem Schädel des Alpha-Gliglis, dessen Kopf zuerst, dann der Rest des Körpers folgend, krachend zu Boden stürzte.
Der Pandawa landete auf dem umgestürztem Gligli. Ein paar Stellen Takeyamas Fell qualmten und rund um ihn und das gefallene Gligli stieg der verdunstete Regen in nebligen Schwaden empor. Mit Augen nicht minder glühend aber mit müderem Blick als zuvor, richtete er sich auf. Grinsend blickte er sich um.

"Danke Tonaru..."

Einen erwartungsvollen Blick warf er Axxorn zu. Wenige Augenblicke später stürmten Gliglis und Bächles auf ihn zu dessen Angriff er gewillt war entgegenzuhalten.


Dieser Beitrag wurde editiert von Tomo-dai - 26. Dezember 2013 16:01:41.

Axxorn der sich nun einer Schar von knapp 9 Gliglis und Bächlen gegenübersah war klar, dass er hier etwas mehr brauchte als sein ein Xibar.

Mit der rechten Hand tippte er achtmal auf den Schildgenerator den er am Gürtel trug und innerhalb wenniger Sekunden erschienen acht schwebende Fecaklingen rund um Axxorn. Sie alle waren geformt wie Xibar, wohl eine Spezialeinstellung von Axxorn.
Als Axxorn mit dem Schwert ausholte um einen horizontalen Schlag zu vollführen folgten die Kopien dem Original. Nach einem kurzen Moment in dem er seine ganze Konzentration sammelte schlug nach vorne und blockierte den ersten Angriff des größten Gliglis. Die acht Fecaklingen die hinterher Xibar herzogen flogen gezielt in die Schädel der acht anderen Gliglis und brachten sie zu fall.

Mit einem Ausfallschritt löste er die Blockade und lies den großen Gligli ins Leere laufen. Er holte erneut aus und Rammte die Klinge rektall in den Gligli. Ein lautes Quitschen war alles was der Große noch rausbrachte bevor er zusammenbrach.

"Linke Flanke gesichert!" rief er heraus als er Xibar aus dem Kadaver zog. Er sah Tonaru und Tak die sich um die andere Flanke und den Alpha gekümmert hatten. Doch was war aus Nari und der Rückendeckung geworden?

Während Tak den Baum auf dem Gligli zertrümmerte, zog das Double zwei unterarm lange Dolche hervor. Geschickt stellte sie sich auf den Ast und rannte vom Stamm weg. Am Ende angekommen sprang sie geschickt hinab. Kurz bevor sie am Boden aufkam, verschwand sie plötzlich. Man sah nur mehr stellenweise Gliglis kurz aufquieken und dann zu Boden sinken.

Zeitgleich dünnte Tonaru ihre Herde immer weiter aus. Im Augenblick stürmten zwei Gliglis hintereinander mit gesenktem Schödel auf sie zu. Tonaru sprang über den ersten hinweg und direkt auf den Kopf des zweiten. Als dieser versuchte sie abzuwerfen, sties sie sich wieder ab und nutzte den Gligli als Sprungbrett. In der Luft drehte sie sich einmal um sich selber und schien etwas mit ihrer Sense wegzuschlagen. Als sie landete versenkte sie kurzerhand die ganze Sense im Gligli und wandte sich dann dem zweiten zu.

Das Double landte punktgenau auf Tonarus Sense und wurde von dem Schwung dann weiter in Naris Richtung katapultiert. Kaum berührte es den Boden fing das Double, immer noch unsichtbar, an unter den Gliglis in Naris Umgebung zu wüten.

Die Ecaflip war als der erste Gligli aus dem Unterholz brach mit einem federnden Satz im Geäst des nächsten Baum verschwunden, den Tofu auf den Fersen. Wodurch ein ihr gewidmeter Rammstoß ins Leere ging und der Eber stattdessen den Stamm des Baumes zum Erbeben brachte und Nari beinah wie überreifes Obst von diesem schüttelte. Während sie sich nun mit einer Hand sicherte und angespannt das Geschehen beobachtete, löste die andere Hand den Spaten vom Gürtel, klappte ihn auf und fixierte den Bolzen in einer routinierten Flinkheit, dass man glatt meinen könnte sie hätte ein Eigenleben.

"Die können nicht klettern!"

Eine Ladung Speichel klatschte in ihr Gesicht und traf sie knapp unterhalb des linken Auges. Mit einem verärgerten Fauchen kratzte sie mit dem Spaten am nächsten größeren Ast entlang, sodass eine Wolke aus Flechten- und Rindenfetzen gewürzt mit diversen Kleintieren auf die zu ihr hoch blickenden Gliglis niederging.

"Rückendeckung? Also gut - Happen!"

Mit einem zweiten Flechtenschauer schwingt sie sich an einem Ast nach unten - oder besser hätte es, wäre der nicht durch die Nässe so glitschig gewesen, dass sie hinter den Monstern, statt auf den Füßen zu landen, eher unelegant auf den Boden klatscht. Sie schleudert dem Größten der Tiere eine Handvoll Dreck zwischen die Augen, als sie ein Jungtier mit voller Wucht in die Seite rammt. Nach einem unterdrückten Schmerzensschrei zieht sie ihm die Schaufel über den Schädel, während der Tofu wild tschiepend vor den anderen Tieren herumschwirrt und diese mit Schnabelpiekern ablenkt.

"Happen! Hoch!"

Der Tofu steigt nach oben und eine Salve aus eilig zusammengeklaubten Steinen pfeffert auf die Köpfe der Gliglis die nicht rechtzeitig ausweichen. Sie springt leicht keuchend zum nächsten Baum und lehnt sich, die Schaufel in beiden Händen, mit dem Rücken an den Stamm, als auch die letzten noch angriffswilligen "ihrer" Monster von Tonarus Double niedergemäht werden.

"Ich hoffe die haben bald genug."

( ooc: )
 


Dieser Beitrag wurde editiert von Rimali - 27. Dezember 2013 01:39:39.

Tonaru zog dem letzten Gligli elegant den Stiel ihrer Sense über den Schädel und wandte sich dann zu ihrem Double, das wild gestikulierte. Sie sah kurz zu, runzelte dann die Stirn und meinte dann in Naris Richtung

"Mein Double meint, dass deine Angriffe und Waffenwahl mehr zu einer Enutrof passen als zu einer Ecaflip."

Danach wandte sie sich in Axxorns Richtung:
"Dich soll ich fragen ob du das nächste Mal ein paar Feuerglyphen platzieren könntest damit nicht dauernd neue Mobs nachkommen."

Nachdem ihr Double ein paar weitere Gesten machte, grinste Tonaru breit
"Tak, dir soll ich ausrichten, dass sie das nächste Mal was von dem Gebräu abhaben will."

Nach ein paar abschliesenden Gesten, pflückte Tonaru sich die Fellbüschel aus den Haaren und murmelte:
"Das hättest du mir ruhig früher sagen können." 

Nachdem die restlichen Gliglis die Flucht ergriffen hatten steckte Axxorn sein Schwert zurück in die Scheide. Er sah sich um, überall lagen tote oder bewusstlose Gliglis. Er wande sich an Tonaru und meinte:
"Wie du vielleicht schon bemerkt hast bin ich nicht wie jeder andere Feca. Ich lasse mich nicht von diesem Ding abhängig machen, darum nutz ich ihn nur wenn es nötig ist. Außerdem wär die Gefahr euch mit der Glyphe zu verletzten zu hoch. Die Macht eines Feca Schildgenerators ist oder besser gesagt kann grenzenlos sein. Und Macht macht bekanntlich Wahnsinnig" 

*Außer Sicht- und Hörweite der kleinen Gruppe stehen am Rand des Waldes zwei verhüllte Gestalten.*

"Interessant. Sehr interessant. Es war ein schöner kleiner Test für die Vier. Und mit etwas Übung können sie wirklich ein gutes Team werden.
Einzig um Nari mache ich mir etwas Sorgen. Ihr Tofu scheint ein besserer Kämpfer zu sein, als sie selber. Aber nicht jeder muss kämpfen können. Sie hat sicher andere Qualitäten, von denen wir und ihre Mitstreiter noch nichts wissen. Ich bin sehr gespannt, was noch kommen wird."

*Nach einer kurzen Pause schüttelt eine der Gestalten mit dem Kopf.*

"Nein, es ist noch nicht soweit. Unsere Stunde ist noch nicht gekommen. Ich hoffe aber, wir werden da sein, wenn wir gebraucht werden. - Wo auch immer das sein mag."

*Mit einer kaum sichtbaren Geste verschwindet zuerst eine, dann die zweite der vermummten Gestalten lautlos. Einzig der Sturm und der Regen im Wald bleiben zurück.*


Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 27. Dezember 2013 20:03:10.

Die Gliglis entfernen sich rasch und Tak muss spontan kichern als er die hastig auf und ab wippenden Hintern der Bächles betrachtet. Jetzt wo sich die Aufregung des Gefechtes gelegt hat, bemerkt er die kleinen Schrammen die er sich zuvor zu gezogen hatte, sowie die kühlen Regentropfen, die ihn, in Kombination mit dem Wind, zum frösteln bringen.
Takeyama zieht sich ein paar Gligliborsten aus dem Fuß und nickt mit strahlenden Augen Tonarus Double zu. Bei ihr angekommen legt er einen Arm um ihre Schulter und beginnt geheimbrödlerisch mit ihr zu flüstern.

"das hier ist 36er, es sind nur ein paar Schluck... benutze es wenn es dir an Kraft fehlt... Aber sei gewarnt, es könnte deine Fähigkeit sinnvolle Entscheidungen zu treffen beeinträchtigen"

Ein tiefes Lachen unterdrückend schiebt der Pandawa ihr, kaum merklich, eine kleine Phiole zu
Der Pandawa mit triefend nassem Fell:

"Leute, um ehrlich zu sein, könnte ich ein wärmendes Feuer und einen kleinen Happe..."

Er blickt kurz lächelnd zu Naris Tofu

"...Snack vertragen. Wie siehts mit euch aus?"

Axxorn sah in den Himmel und meinte:
"Der Regen müsste bald nachlassen. Ich kann versuchen etwas trockenes Holz aufzutreiben. Wenn sich dann noch wer bemühen würde einen Eimer mit Wasser ranzuschaffen könnten wir uns eine Suppe kochen. Genug Gliglifleisch haben wir ja da für eine herzhafte Suppe."

Er sah zum Tofu, dann zu Nari und fragte scherzhaft:
"Ich kann wohl nicht davon ausgehen, dass du uns mit ein paar Eiern als Beilage dienen kannst."

Bevor sie aber etwas erwiedern konnte sprang er beriets den Abhang hinuntern und suchte den Wald nach brauchbaren Holz ab.

"Hm, ich hab keine und er wird auch keine legen."

Die Ecaflip blickt sich prüfend um, bevor sie sich etwas entspannt und ein paar Weizenkörner aus der Tasche kramt und auf den Boden streut. Der Tofu stürzt sich direkt darauf, sie jedoch blickt zu Tonaru.

"Wenn ich im Wald unterwegs bin und Setzlinge pflanze hab ich eher selten Würfel oder Karten in der Hand wenn mich irgend ein Vieh angreift. Drum bin ich's eher gewohnt mich mit der Schaufel zu verteidigen. Außerdem wollte ich sie nur vertreiben, aber da war ich wohl die Einzige."

Während sie den Spaten wieder zusammen klappt und am Gürtel verstaut, schaut sie beinahe traurig auf die gefallenen Gliglis.

"Ich frag mich was sie dazu getrieben hat."


Dieser Beitrag wurde editiert von Rimali - 29. Dezember 2013 15:01:27.

Tonaru betrachtet ihr Double und Tak kritisch.

"Du hast gesehen was ihr Gebräu bewirkt. Lass uns über sinnvolle Entscheidungen reden."

meint sie dann in Richtung des Pandawas, während ihr Double sich verbeugt und dann verschwindet.
Nachdem sie ein paar Brocken Gliglifleisch gemustert hat, wendet sie sich an Nari.

"Unter normalen Umständen würde ich zustimmen:verjagen hätte gereicht ABER wir haben schon seit längerem nichts vernünftiges mehr gegesse und sie könnten auch andere Wanderer anfallen."

Nach diesen Worten wendet sie sich um und geht in Richtung Waldrand
"Kommt wer mit Holz sammeln?"




 


Dieser Beitrag wurde editiert von Lus94 - 29. Dezember 2013 15:06:41.

"Ich werd' mal schauen welche gutes Fleisch bieten könnten und ihnen das Fell über die Ohren ziehen und sie ausbeinen."

Sie kniet neben einem der Tiere nieder.

"Axxorn sucht ja auch schon Holz. Tak hilfst du mir oder schauts mal nach einem guten Lagerplatz?"

 

Axxorn wurde schnell fündig und sammelte schnell einige, für ein Feuer brauchbare Äste und Zweige. Er verschnürrte sie mit einem Faden um sie leichter zu transportieren und machte sich auf die Suche nach Wasser. Er fand auch tatsächlich einen kleinen Bach, zog unter seinem Mantel einen leeren Wasserbeutel hervor und füllte ihn.

Er machte sich auf den Rückweg zu den Anderen und fragte sich dabei wo kammen diese Gliglis her? Für eine Gegend wie diese eher ungewöhnlich soviele anzutreffen. War Jemand in der Nähe der das veranlasst hatte und wenn ja wieso? Wollt man Sie testen, vernichten oder aufhalten? Oder ist es wieder seine Paranoier die ihn das denken lies?
Er schüttelte Kopf und und ging weiter. Nach einigen Minuten kamm er wieder beim Lager an und rief;

"Ich bin zurück und habe uns Holz und Wasser mitgebracht. Wer kann kochen und wo ist das Fleisch?" 

Tak lacht in Tonarus Richtung.

"Ich mein ja nur. Wenn einem die Bambusmilch mal in den Kopf gestiegen ist, entscheidet man sich womöglich noch mitten im Kampf dafür, mit einem Stein zu reden, anstelle zu kämpfen.
...Soll schon vorgekommen sein."

Fügt er leiser hinzu und reibt sich den Hinterkopf.
Dann nickt er bejahend in Naris Richtung.

"Mhm. Ich werde nach 'nem trockenem Plätzchen suchen, im Zerhackstückeln von Getier bin ich nicht besonders geübt."

Meint er grinsend. Nach einem kurzem Rundumblick, marschiert er auf eine Fichte zu, deren dichtes Nadeldach den Boden unter ihr vor dem Regen geschützt hatte. Ein Teil der Wurzeln war im Laufe der Zeit zu einer praktischen Sitzgelegenheit gewachsen und umgriff jetzt in einer halbkreisförmigen Bewegung einen Moosteppich. Prüfend stampft Takeyama darauf herum, dann nickt er anerkennend um zu bedeuten, dass auch das Moos trocken ist. Mit den Händen rupft er in der Mitte des Moosteppichs eine, etwa zweifuß lange Stelle frei und versieht sie mit einem Ring aus Steinen.
Das eben ausgerupfte stück Moos legt er in eine Mulde zwischen Wurzeln und Stamm. Ein Hanfband, das durch einfache Laschen, am unterem Rand seines losen Hemdes, gefedelt war, um es am Körper zu fixieren, zieht er heraus und spannt es zwischen den Stamm der Fichte und einen Stock, den er zuvor in den Boden gerammt hatte. Seine durchnässte Kleidung hängt er Platz sparend darüber, damit noch platz für die Mäntel der Anderen bleibt.
Tak wendet sich zu Axxorn der gerade vom Holzsammeln zurück gekehrt war.

"Axxorn, hier drüben!"


Dieser Beitrag wurde editiert von Tomo-dai - 30. Dezember 2013 12:20:40.

In dem Moment tritt Tonaru, auch mit einem ansehnlichem Bündel Äste unter dem Arm, zurück auf die Lichtung. Als sie Axxorns Holzhaufen erblickt meint sie mit einem schiefen Lächeln

"An der Kommunikation müssen wir wohl noch arbeiten"

Dann zückt sie ein Messer und fragt die Ecaflip

"Also welche Fleischbrocken werden jetzt als würdig befunden?" 

Axxorn entlud sein Holz dort, wo Tak es ihm gesagt hatte und stellte den Wasserbeutel danneben.
Er wandte sich an Tonaru und meinte: "Ich sagte, ich hole das Holz und hier ist es. Ich hatte sogar etwas Glück und konnte frisches Wasser auftreiben."

Freudig betrachtet der Pandawa die großen Holzstapel.

"Damit könnten wir ein Feuer machen, groß genug um ein ganzes Gligli darin zu braten!"

Tak ist begeistert von dieser Idee. Bis sich sein Augenbrauen zusammen ziehen.

"Grmpphh. Die Feuerstätte ist zu klein dafür und unser Nadeldach will ich bei dem Regen auch nicht abfackeln."

Takeyama lässt sich im Schneidersitz vor den Ring aus Steinen plumpsen und beginnt damit, ein größeres Zelt aus Holz über einen kleineren Haufen von dünnem Geäst, im Steinkreis zu errichten. Als er fertig ist, beugt er sich nach vorne, als ob er kleine Bewohner in dem Holzkonstrukt erwarten würde, legt Daumen und Zeigefinger zusammen und pustet zart durch den entstandenen Zwischenraum seiner Finger. Wenige Augenblicke später schielt ein rötlicher schein durch die außen liegenden, dickeren Äste und es beginnt zu Qualmen. Ein paar kräftige Puster später, züngeln die Flammen bereits um die größeren Äste. Dann macht er sich lang und greift im Sitzen nach einer Korn Blume, deren Blaue Blüte er sich verkehrt herum auf den Kopf setzt. Beim Aufstehen streift er an einem Ast, Nadeln fliegen ins Feuer und es beginnt zu knistern und gut zu riechen.
Er geht zu Nari, die noch fleißig an den Tieren schnippelt.

"Brauchst du Hilfe?"

Die Ecaflip hatte drei Tiere an den Hinterläufen in einen der Bäume gehängt um sie auszubluten und war gerade dabei dem Zweiten die Haut abzuziehen.

"Ich bin keine Xelor, aber komm trotzdem zurecht, danke. Habt ihr euch schon überlegt worin wir das Fleisch kochen? Also ich hab keinen Topf dabei."

Sie wirft die blutige Haut neben die andere über einen niedrigen Ast desselben Baumes.

"Falls jemand die Häute aufspannen, säubern und gerben will, nur zu. Aber ich vermute mal der Hunger ist gerade stärker. Wir sollten das Fleisch eh schnell kochen, braten, pökeln oder räuchern bevor der Regen aufhört und die Fliegen kommen."

Sie reinigt die Hände mit etwas Wasser aus ihrem eigenen Trinkbeutel und löst mit wenigen offensichtlich geübten Schnitten mehrere verschieden große Fleischstücke aus dem ersten Tier heraus und hält sie den andern entgegen.

"Ich bin hier noch beschäftigt, wer kümmert sich ums Essen?"

Tonaru nimmt b ei sich selber den Puls.

"Noch zuviel Adrenalin im Blut. Sinnerfassend zuhören ist wohl erst in ein paar Minuten drin."

meint sie dann in Axxorns Richtung.

"Wir könnten die Gliglis doch auch braten? Gewürze hätte ich auf jeden Fall genug da."

Ohne auf eine Antwort zu warten schnappt sich Tonaru eine der Häute, befestigt die Hinterläufe an einem Ast und beschwert die Vorderläufe mit zwei Steinen.

"Hat irgendwer was bestimmtes mit der Haut vor?"