23. April 2012 11:08:39 |
#1
Der Kapitän verlässt das Schiff in voller Fahrt
Liebe Freunde und Neider
Ich habe die (für manche sicher traurige) Mitteilung zu machen, dass ich für die nächste Wahl aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidieren werde. Ich hatte in der letzten Woche nicht genügend Zeit für Wakfu und das wird auch in den nächsten Wochen leider noch so bleiben, bis der Kundenauftrag IRL erledigt ist.
Für die mir zur Verfügung stehende Zeit ist mir der Job als Gouverneur eine zu große Belastung; ich kann nicht alle Ziele erreichen, die ich mir gesteckt habe und nicht so für euch da sein, wie ich das gerne möchte. Die zum Teil hitzigen Diskussionen zehren genauso an meinen Kräften. Was einige vielleicht nicht wissen ist, dass ich zum einen für meine Regierung, deren Politik und den brâkmarischen Lebensstandard einstehe, zum anderen aber trotzdem eine gewisse Distanz wahre und soweit möglich auch versuche auf andere Rücksicht zu nehmen, die Dinge diplomatisch zu sehen, die verhärteten Fronten aufzuweichen, über vorurteile Wegzusehen, zu moderieren. Das ist die Bürde, die ich mir als Gouverneur einer ganzen Nation auferlegt habe und die mich auf eine Zerreißprobe stellt. Ich kann diesem Druck zwar standhalten, allerdings kostet das Zeit und Nerven.
Ich bin nun mal so, dass ich gerne alles mache. Ich möchte für alle da sein und mein Bestes geben. "I want it all" ist eines meiner Lebensmottos. Es ist mir völlig klar, dass das im Allgemeinen unmöglich ist, dass einige zwangsläufig enttäuscht werden müssen, dass ich es eben nicht allen recht machen kann, dass es zu Entscheidungen kommt. Aber ich versuche es wenigstens möglichst vielen recht zu machen und wenigstens nicht wegzuhören. Das ist schwierig. Es ist einfacher, eine klare Linie zu fahren ohne Rücksicht auf Verluste, aber das ist nicht mein persönlicher Stil.
Ich wage zu behaupten, dass mir der Kunstgriff bisher einigermaßen gelungen ist. Was wie gesagt keiner sieht, ist der Aufwand, den ich dazu im Hintergrund betreiben muss. Ich betreibe diesen Aufwand gerne, aber dazu braucht es auch wie gesagt mehr Zeit, die ich jetzt nicht habe.
Um es mit den Worten von Arnold Schwarzenegger zu sagen: I'll be back!
Abschließend: Ich werde trotzdem noch das Amara Inselhüpfen, geplant auf Mittwoch, ausrichten, wenn genügend Interesse besteht. Ebenso habe ich ein kleines Online-Projekt am laufen, das es für alle Nationen erleichtern soll, beschädigte Werkstätten und deren Status zu auf einfache Weise zu verwalten. Darauf dürft ihr noch gespannt sein.
Es grüßt euch,
Solomon, noch amtierender Gouverneur von Brâkmar.
Ich habe die (für manche sicher traurige) Mitteilung zu machen, dass ich für die nächste Wahl aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidieren werde. Ich hatte in der letzten Woche nicht genügend Zeit für Wakfu und das wird auch in den nächsten Wochen leider noch so bleiben, bis der Kundenauftrag IRL erledigt ist.
Für die mir zur Verfügung stehende Zeit ist mir der Job als Gouverneur eine zu große Belastung; ich kann nicht alle Ziele erreichen, die ich mir gesteckt habe und nicht so für euch da sein, wie ich das gerne möchte. Die zum Teil hitzigen Diskussionen zehren genauso an meinen Kräften. Was einige vielleicht nicht wissen ist, dass ich zum einen für meine Regierung, deren Politik und den brâkmarischen Lebensstandard einstehe, zum anderen aber trotzdem eine gewisse Distanz wahre und soweit möglich auch versuche auf andere Rücksicht zu nehmen, die Dinge diplomatisch zu sehen, die verhärteten Fronten aufzuweichen, über vorurteile Wegzusehen, zu moderieren. Das ist die Bürde, die ich mir als Gouverneur einer ganzen Nation auferlegt habe und die mich auf eine Zerreißprobe stellt. Ich kann diesem Druck zwar standhalten, allerdings kostet das Zeit und Nerven.
Ich bin nun mal so, dass ich gerne alles mache. Ich möchte für alle da sein und mein Bestes geben. "I want it all" ist eines meiner Lebensmottos. Es ist mir völlig klar, dass das im Allgemeinen unmöglich ist, dass einige zwangsläufig enttäuscht werden müssen, dass ich es eben nicht allen recht machen kann, dass es zu Entscheidungen kommt. Aber ich versuche es wenigstens möglichst vielen recht zu machen und wenigstens nicht wegzuhören. Das ist schwierig. Es ist einfacher, eine klare Linie zu fahren ohne Rücksicht auf Verluste, aber das ist nicht mein persönlicher Stil.
Ich wage zu behaupten, dass mir der Kunstgriff bisher einigermaßen gelungen ist. Was wie gesagt keiner sieht, ist der Aufwand, den ich dazu im Hintergrund betreiben muss. Ich betreibe diesen Aufwand gerne, aber dazu braucht es auch wie gesagt mehr Zeit, die ich jetzt nicht habe.
Um es mit den Worten von Arnold Schwarzenegger zu sagen: I'll be back!
Abschließend: Ich werde trotzdem noch das Amara Inselhüpfen, geplant auf Mittwoch, ausrichten, wenn genügend Interesse besteht. Ebenso habe ich ein kleines Online-Projekt am laufen, das es für alle Nationen erleichtern soll, beschädigte Werkstätten und deren Status zu auf einfache Weise zu verwalten. Darauf dürft ihr noch gespannt sein.
Es grüßt euch,
Solomon, noch amtierender Gouverneur von Brâkmar.