05. Mai 2010 17:00:24 |
#1
[Dev] EntwicklerStunde #7
Der siebte Beitrag der "The DevHour" Rubrik des Entwickler Blogs vom 19. März 2010.
übersetzt, das Original findet ihr hier: http://forum.wakfu.com/en/general-discussi...ist-t3414.html
Ihr kennt mich nicht und werdet es auch nie... nennt mich einfach "der Illusionist".
Wann immer ich mir mein Spiegelbild ansehe, sehe ich nie den gleichen Sacrier.
Um zu verhindern bemerkt zu werden, um ungesehen vorbei zuschleichen, habe ich farbenfrohe Kombinationen entwickelt, jede auffallender als die vorhergehende.
Ich genieße es jeden Tag einen anderen Charakter zu spielen.
Im Laufe der Zeit habe ich es geschafft meine künstlerische Sachkenntnis zu verbessern und eine Palette an Möglichkeiten zu schaffen, die es mir erlauben mich von einem Sacrier zum nächsten zu verwandeln und niemals zweimal in den gleichen.
Als ich aufbrach wollte ich vorbeiziehende Abenteurer mit magischen Tricks und Illusionen in den verschiedenen Tavernen Amaknas amüsieren. Aber das bezahlte kaum die Miete. Ich wollte von meinen Träumen profitieren.
Inzwischen fing ich an selbst hergestellte Medizin zu verkaufen, um meine Taschen zu füllen. Ich heilte die Kranken mit Liebe und Tränken und heilte mich auch. Aber ich begann mich nach diesen magischen Tagen der vielfachen Identitäten zu sehnen. Ich musste erneut mit meiner kreativen Seite in Verbindung treten - Medizin war nicht mein Ding.
Eines Tages als ich die Zutaten in einem nahe gelegenen Wald sammelte, stieß eine Gruppe von Milizsoldaten auf mich. Vermutlich habe ich die Gesetze des neuen Gouverneurs übertreten und bevor ich wusste wie mir geschah, fand ich mich in einem ziemlich unbehaglichen Gefängnis wider. Glücklicher Weise waren meine Sachkenntnisse als Alchemist ausreichend um mir die Flucht aus diesem ganz speziellen Horror zu ermöglichen. Ich war erneut frei.
Frei um zu verschwinden und mich zu verstecken als eine Gruppe geldgieriger Sträflings-Aufspürer nach der Beute des Staatsfeindes Nr. 1 suchte. Ich bin vieles, aber mit Sicherheit kein Kämpfer. Was also tun? Ja, ihr habt es richtig erraten. Ich versteckte mich. Ikarus selbst kam der Sonne nicht näher als meine Erzfeinde es bei vielen Gelegenheiten taten. Nicht mehr als einige Lagen Stoffes und ein deutlicher Vorsprung an Boden trennten mich von ihnen... aber ich hätte Meilen weit weg sein können.
Nach einiger Zeit waren meine Schulden bei der Nation abgezahlt und verziehen, aber wie mein Großvater, der seine Taschen bei jeder Mahlzeit instinktiv mit Brot voll stopfte lange nachdem die schmerzhaften Erinnerungen ans Flüchtlings-Dasein verschwunden waren, fuhr ich ohne Unterbrechung fort immer andere Kleidung anzuziehen.
Ich habe mich selbst im Schwarm an Charaktern, die kamen und gingen, verloren. Aber es interessierte mich nicht. Wer auch immer ich bin, sie war ich nur für einen Tag.
Ich wurde unbarmherzig auf dem Gebiet der Täuschung, und machte sogar ein kleines Geschäft auf um den Einwohnern Amaknas beim Verschwinden zu helfen. Ich war so gut, dass die meisten meiner Kunden weg rannten und sich verbargen ohne ihre Rechnungen zu zahlen, also verdoppelte ich schnell meine Preise und begann eine strikte "die erste Hälfte jetzt, die zweite Hälfte niemals"-Politik. Die Kamas strömten seit dem nur so herein.
Ohne einen Namen oder ein Gesicht von mir zu haben, begannen sie mich "Den Illusionisten" zu nennen.
Ob ihr nun ein schönes Mädchen, das der Aufmerksamkeit überdrüssig ist, ein Kanonenputzer seid oder einfach auf der falschen Seite des langen Arms des Gesetzes feststeckt... schreibt mir und wartet, dass ich anbeiße!
P.S.: versucht nicht mich zu finden, nicht mal ich selbst weiß wo ich bin.
übersetzt, das Original findet ihr hier: http://forum.wakfu.com/en/general-discussi...ist-t3414.html
ZITAT
Die dieswöchige Entwicklerstunde stellt Euch den Spieledesigner Desty vor.
Desty ist ein junger Mann mit einem Geheimnis, der sich im Dunkeln verbirgt. Er trägt schwarze Kleidung, hat extrem langes Haar und lebt an einem dunklen, einsamen Ort, an dem alles schwarz ist außer einer einzelnen, verlassenen Xbox.
Wo andere eine Videospiel- oder Kartensammlung haben, hat er eine Sammlung von Puppen. Er lebt umgeben von hunderten dieser seltsamen und exotischen Puppen... Figuren... naja. Wir sollten nicht vorschnell sein wegen der Ignoranz gegenüber Spielen.. schließlich hat er Spieldesign und Videospiel-Produktions-Management studiert.
Ich muss zugeben, dies ist eine Klasse für die man morgens gerne erwacht!
Desty ist ein junger Mann mit einem Geheimnis, der sich im Dunkeln verbirgt. Er trägt schwarze Kleidung, hat extrem langes Haar und lebt an einem dunklen, einsamen Ort, an dem alles schwarz ist außer einer einzelnen, verlassenen Xbox.
Wo andere eine Videospiel- oder Kartensammlung haben, hat er eine Sammlung von Puppen. Er lebt umgeben von hunderten dieser seltsamen und exotischen Puppen... Figuren... naja. Wir sollten nicht vorschnell sein wegen der Ignoranz gegenüber Spielen.. schließlich hat er Spieldesign und Videospiel-Produktions-Management studiert.
Ich muss zugeben, dies ist eine Klasse für die man morgens gerne erwacht!
Ihr kennt mich nicht und werdet es auch nie... nennt mich einfach "der Illusionist".
Wann immer ich mir mein Spiegelbild ansehe, sehe ich nie den gleichen Sacrier.
Um zu verhindern bemerkt zu werden, um ungesehen vorbei zuschleichen, habe ich farbenfrohe Kombinationen entwickelt, jede auffallender als die vorhergehende.
Ich genieße es jeden Tag einen anderen Charakter zu spielen.
Im Laufe der Zeit habe ich es geschafft meine künstlerische Sachkenntnis zu verbessern und eine Palette an Möglichkeiten zu schaffen, die es mir erlauben mich von einem Sacrier zum nächsten zu verwandeln und niemals zweimal in den gleichen.
Als ich aufbrach wollte ich vorbeiziehende Abenteurer mit magischen Tricks und Illusionen in den verschiedenen Tavernen Amaknas amüsieren. Aber das bezahlte kaum die Miete. Ich wollte von meinen Träumen profitieren.
Inzwischen fing ich an selbst hergestellte Medizin zu verkaufen, um meine Taschen zu füllen. Ich heilte die Kranken mit Liebe und Tränken und heilte mich auch. Aber ich begann mich nach diesen magischen Tagen der vielfachen Identitäten zu sehnen. Ich musste erneut mit meiner kreativen Seite in Verbindung treten - Medizin war nicht mein Ding.
Eines Tages als ich die Zutaten in einem nahe gelegenen Wald sammelte, stieß eine Gruppe von Milizsoldaten auf mich. Vermutlich habe ich die Gesetze des neuen Gouverneurs übertreten und bevor ich wusste wie mir geschah, fand ich mich in einem ziemlich unbehaglichen Gefängnis wider. Glücklicher Weise waren meine Sachkenntnisse als Alchemist ausreichend um mir die Flucht aus diesem ganz speziellen Horror zu ermöglichen. Ich war erneut frei.
Frei um zu verschwinden und mich zu verstecken als eine Gruppe geldgieriger Sträflings-Aufspürer nach der Beute des Staatsfeindes Nr. 1 suchte. Ich bin vieles, aber mit Sicherheit kein Kämpfer. Was also tun? Ja, ihr habt es richtig erraten. Ich versteckte mich. Ikarus selbst kam der Sonne nicht näher als meine Erzfeinde es bei vielen Gelegenheiten taten. Nicht mehr als einige Lagen Stoffes und ein deutlicher Vorsprung an Boden trennten mich von ihnen... aber ich hätte Meilen weit weg sein können.
Nach einiger Zeit waren meine Schulden bei der Nation abgezahlt und verziehen, aber wie mein Großvater, der seine Taschen bei jeder Mahlzeit instinktiv mit Brot voll stopfte lange nachdem die schmerzhaften Erinnerungen ans Flüchtlings-Dasein verschwunden waren, fuhr ich ohne Unterbrechung fort immer andere Kleidung anzuziehen.
Ich habe mich selbst im Schwarm an Charaktern, die kamen und gingen, verloren. Aber es interessierte mich nicht. Wer auch immer ich bin, sie war ich nur für einen Tag.
Ich wurde unbarmherzig auf dem Gebiet der Täuschung, und machte sogar ein kleines Geschäft auf um den Einwohnern Amaknas beim Verschwinden zu helfen. Ich war so gut, dass die meisten meiner Kunden weg rannten und sich verbargen ohne ihre Rechnungen zu zahlen, also verdoppelte ich schnell meine Preise und begann eine strikte "die erste Hälfte jetzt, die zweite Hälfte niemals"-Politik. Die Kamas strömten seit dem nur so herein.
Ohne einen Namen oder ein Gesicht von mir zu haben, begannen sie mich "Den Illusionisten" zu nennen.
Ob ihr nun ein schönes Mädchen, das der Aufmerksamkeit überdrüssig ist, ein Kanonenputzer seid oder einfach auf der falschen Seite des langen Arms des Gesetzes feststeckt... schreibt mir und wartet, dass ich anbeiße!
P.S.: versucht nicht mich zu finden, nicht mal ich selbst weiß wo ich bin.