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Profil von aurora-boreal...
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posté 02. Januar 2012 11:41:48 | #1
*Pustet den Staub vom Thema*
Da hast du aber einen alten Theard wieder hervorgekramt! Seit gut acht Monaten unangetastet.
Trotzdem ein eine interessante Ansicht über die es sich nachzudenken lohnt, wie ich meine.

Wie schon erkannt versucht Wakfu einen ganz neuen Weg im Bereich der MMORPGs einzuschlagen.
Weg von diesem einem linearen, künstlichen roten Faden, den andere MMOs durch zum Beispiel Quests schaffen.
Ankamas Grundidee sehe ich darin dem Spiel mehr Lebendigkeit einzuhauchen. Das schaffen sie durch die Entfernung der meisten NPCs und damit auch der Quests. Diese Aufgabe sollen die Spieler übernehmen.
Das fängt schon beim Geldsystem an. Niemand gibt Dir Kamas für Quests oder für das töten von Monstern. Du musst Dir das Geld selbst prägen. Dadurch bekommt das Spiel auch ein Sandboxfeeling: Am Anfang wird es auf Amara keinen einzigen Kama geben. Mit der Zeit jedoch wird die Anzahl der Kamas zunehmen. Es entwickelt sich ein dynamisches System was alleine durch die Spieler gesteuert wird.
Ein weiteres gutes Beispiel für die Lebendigkeit des Spiels zeigt sich in der Politik. Normalerweise wird diese vom Hersteller durch NPCs gestaltet (z.B. der Krieg in Dofus zwischen Bonta und Brakmar). Hier ist es anders: die vier Nationen werden von Spielern vertreten, die jeder Bürger wählen kann. Jeder hat einen Einfluss auf die Geschicke seiner Nation.
Lebendigkeit zeigt sich auch im Ökosystem, welches eng mit "Wakfu" und "Stasis" verbunden ist. Die Spieler können die Umwelt beeinflussen. Entweder sorgen sie für ein gesundes Gleichgewicht und ersetzen nachhaltig Ressourcen, nachdem sie abgeerntet wurden oder sie zerstören einfach alles und denken nicht an später.

Überspitzt formuliert könnte man sagen, dass du dich beschwerst, dass du zu viele Freiheiten hast.
Es gibt viel zu tun in Wakfu.
Zum Beispiel kannst du eine Gilde gründen, mit der du versuchst eine Nation zu leiten. Sozusagen eine Partei, die versucht die eigene Nation zu Wohlstand zu führen und die anderen Nationen aussticht im Wettkampf um den "Platz an der Sonne".
Du kannst auch eine Söldner-Gilde eröffnen und ein Questsystem zwischen Spielern etablieren.
Gegen Bares ziehst du mit deinen Söldnern die Auftraggeber durch Dungeons, farmst Ressourcen oder arbeitest sogar als Auftragskiller.
Einige sehen vielleicht ihre Zukunft auch in der Armee ihres Landes, verteidigen ihre Wälder gegen die feindlichen Nationen und erobern fremde Gebiete.
Händlergilden, wie es sie auch schon in Dofus gab, sind natürlich auch möglich. Es gibt keine NPCs die als Auktionatoren dienen oder Sachen ankaufen (soweit ich weiß...). Verdiene Dir mit Berufen eine goldene Nase oder eröffne ein Auktionshaus.
Natürlich kann man auch einen auf Iop machen und versuchen einfach nur der Stärkste zu sein. Der erste der mit seinen Kollegen einen Boss besiegt oder ein unbesiegbarer Duellant.

Das sind nur einige Ansätze, es gibt noch viel mehr
Abschließend finde ich, dass das Spiel mehr Eigeninitiative der Spieler fordert. Man muss selber aktiv werden, da einem nicht alles in den Schoß fällt. Viel hängt damit auch von der Community ab, die sich ab Mittwoch auf Amara zusammen finden wird.

Wakfu bietet viel Platz für Kreativität und wenn die Spieler diese mitbringen wird es ein unvergleichliches Spielerlebnis.

PS: Zugegebenerweise ist auch mein Beitrag ziemlich überspitzt und positiv forumliert, aber Potezial ist auf jeden Fall da. Mal schauen wie sich die deutsche Community anstellen wird


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