Zur Seite forum.wakfu.com

No flash

Profil von FREESSO
Werte
Angemeldet seit : 06.05.2012
122 Beiträge (0.09 pro Tag)
Am aktivsten in: : Handel & Tausch
posté 02. Dezember 2015 15:12:33 | #1
Danke Tonaru^^

Muss mir dann was überlegen zum Schweinedrache.


Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #54216  Antworten : 7  Gelesen : 192
posté 01. Dezember 2015 17:47:01 | #2
Danke für eure Hilfe^^

Kannst du mir dann noch 2 Fragen beantworten Lus94?

1. Besteht die Manschaft von dem Seestern kapitän auch aus Seesterne und begleite die Manschaft auch Yago und Co.?

2. Kannst du mir die Vorgeschichte von den Schweinedrache erzählen? Kann leider kein Französisch.


Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #54214  Antworten : 7  Gelesen : 192
posté 26. November 2015 21:02:36 | #3
1. Über Arachul bin ich im Monsterkompendium gestolpert. Da ich eine geschichte schreibe kommt Arachul gerade perfekt da er zu einer bestimmten Stelle sehr gut dazu passt.
2. Die Geschichten von Fressfaustus und Magmog weiß ich auch noch grob und die von dem schwarzen Raben kann ich mir aus dem Manga nehmen. Ich brauch die Informationen da die alle in meiner Geschichte einen Auftritt haben und ich deren Geschichten aufzählen wollte.


Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #54201  Antworten : 7  Gelesen : 192
posté 25. November 2015 20:50:30 | #4
Suche Information Hallo Spieler von Wakfu.

Ich brauch unbedingt Hilfe/Informationen zu paar Dinge und es wäre super wenn jemand mir dabei helfen kann.

1. Arachul die nachtragende
Kann mir jemand sagen wo man diesen Gegner antreffen kann bzw. wie man ihn finden kann ODER kann mir jemand ein Bild von ihm zeigen.

2. Fressfaustus, Malkir der MuWulf, der schwarze Rabe, Magmog der Fressrog und der Schweinedrache.
Ich brauch die Geschichten die zu diesen Gegnern existieren und zwar die Versionen die im Spiel erschienen sind als man noch Quests für die Ultimate Bosse machen musste.

3. Die Wakfu Serie
Wären der zweiten Staffel von Wakfu schließen sich ein Crâ, ein junges Mädchen und ein Seestern der Gruppe von Yago und Co. an. ich brauch zu den 3 Personen Namen und deren Eigenschaften.
Und ich muss noch wissen ob Az noch bei Yago ist und die GRuppe verlassen hat da ich ihn ab späteren Folgen nicht mehr gesehen habe.

Das zunächst mal alles was ich wissen muss.
Wenn ihr was wisst dann würdet ihr mir sehr helfen.

Also biss dann^^

Euer Mons


Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #54199  Antworten : 7  Gelesen : 192
posté 02. Oktober 2015 20:55:44 | #5
Wo ist "Amara"? Wollte mich heute normal einloggen und musste feststellen das der Server Amara nicht mehr da ist.
Kann mir jemand sagen was passiert ist? ist es wegen dem ganzen Bugs die seit letztem Update aufgetaucht sind?

Mit freundlichen Gruß

Mons


Forum : Bugs und Technische Probleme  Vorschau des Beitrages : #54013  Antworten : 5  Gelesen : 219
posté 24. Juli 2015 22:47:00 | #6
Fledermaus + paar andere Sachen Suche den Fledermaus Vertrauten aus dem neuen Vampiro Boxen und folgende Dinge:

Klaffendes Schloss (8 Stück)
Zahnrad der Ahnen (56 Stück)
Goldenes Bächle
Krokette der 1. Wahl (So viel wie möglich)

Biete unter anderen:
Hapidaien-Abzeichen
EInige verschiedene Fragmente
Dropp von Shushu 2
Perfekte Runen 160 (4Stück)

Andernfalls kann ich euch bei farmen diverse dropps behilflich sein (Trapper lv 100 und Bergmann lv 75).

Falls ihr eins der Dinge Verkaufen möchte könnte ihr euch InGame bei Monsterbändiger melden. Über ein Angebot können wir uns dann einigen.

Also biss dann^^

Euer Mons


Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #53816  Antworten : 0  Gelesen : 350
posté 27. Mai 2015 20:41:06 | #7
Goldenes Bächle Suche das oben genannte Pet. Ist das Letzte was mir noch fehlt. Über ein Angebot können wir InGame besprächen. Bin im InGame unter dem Namen "Monsterbändiger" erreichbar.

Also bis dann^^

Euer Mons


Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #53695  Antworten : 0  Gelesen : 503
posté 03. Mai 2015 12:28:23 | #8
Die wundersame Welt von Wakfu
Die wundersame Welt von Wakfu

Prolog

Wie entstand die Welt?

Einst gab es das Nichts. Es gab keine Lebewesen, die leben konnten. Kein Baum und keine Pflanze genoss die Strahlen der Sonne. Und die Zeit stand still, als sei sie leblos.

Doch da erschienen 12 Götter und erschufen eine Welt aus dem Nichts. Der Gott Xelor hauchte Leben in die Zeit ein. Der Gott Sadida ließ die Welt mit Bäumen und Pflanzen erblühen. Der Gott Eniripsa sang und brachte der Welt Wasser und Fruchtbarkeit. Der Gott Enutrof brachte der Welt Reichtum an Erzen. Der Gott Esaflip gab der Welt das Glück. Der Gott Osamodas belebte die Welt mit den unterschiedlichsten Kreaturen. Dann erschuf jeder Gott Ebenbilder seiner selbst, bevor sie dann in ihre Welt zurückkehrten.

Doch war das schon alles? Entwickelt sich die Welt, die sie erschaffen hatten, so, wie sie es vorgesehen haben? Mitnichten. Die Welt war voller Leben. Es entstanden mit der Zeit Wesen, die die Welt bis dahin noch nicht kannte. Eine Laune der Natur? Wahrscheinlich. Doch was sind die Geschichten dieser Wesen? Haben sie sich im Laufe der Zeit so entwickelt? Oder war da eine andere Hand im Spiel? Wer weiß…

Die Geschichte, die ich nun erzähle, handelt von einem jungen Osamodas, der sich auf eine Reise begibt, um diese Geheimnisse zu lüften. Doch weshalb begibt er sich auf diese Reise? Was sind die Gründe dafür? Nun,ich werde euch seine Geschichte und seine Begegnung mit zwei Wesen, die sein Leben verändert haben, erzählen.



Kapitel 1

Alles hat einen Anfang

Die Geschichte beginnt auf einen Bauernhof, in der Nähe eines dichten Waldes, wo eine Familie (ein Mann, eine Frau und deren Kinder) ein normales und bescheidenes Leben führt. Sie besitzt ein großes Ackerfeld für viele verschiedene Nutzpflanzen wie Mais und verschiedene Salate. Auch verschiedene Kräuter werden gepflanzt, da die nächste Großstadt ein paar Tagesmärsche vom Bauernhof entfernt ist. In der Nähe liegt auch eine Weide, wo eine Herde Fresssäcke und Moogars lebt, bewacht von einem WuWulf, einen treuen Freund der Familie. Auch steht ein Tofustall auf dem Bauernhof, wo die Tofoone in aller Ruhe ihre Eier legen.

Doch irgendjemand liegt vor einem der Nester, wo die Tofoone zum Essen das Nest verließen, und beobachtet die Eier, die sich leicht bewegen. Doch der „Eindringling“ blieb nicht unbemerkt. Vom einem der höheren Etagen, der Nestgehege, erspäht ein Tofurby, der Chef und Aufpasser des Stalls, den Eindringling. Es ist zwar dunkel im Stall, aber er kann jemand vor dem Nest liegen sehen. Und er mag es überhaupt nicht, wenn jemand vor einem unbewachten Nest liegt und es begutachtet. Als der Eindringling die Hand in Richtung der Eier bewegt, fackelt der Tofurby nicht lange, springt und lässt sich mit voller Wucht auf dem Eindringling fallen. Dieser ist jetzt fast so platt wie ein Bernardo von Kärpfchen flach ist. Er ist froh, den Eindringling ausgeschaltet zu haben, bevor den Eiern etwas passiert. Dann sieht er, auf WEN er gesprungen ist. Es ist der siebenjährige Sohn der Familie, ein Osamodas namens Lorenz.

Dem Tofurby tut das so leid, dass er, vor lauter Sorge um ihn, vergisst, von ihm runter zu gehen. „Tufon, könntest du vielleicht von mir runtergehen? Ich kann kaum noch atmen“, sagt Lorenz. Tufon, so heißt der etwas schwergewichtige Tofurby, geht vom ihm runter und entschuldigt sich mehrmals bei ihm. Dabei macht er einen Gesichtsausdruck, als müsste er dringend aufs Klo. „Ist schon okay Tufon. War mein Fehler. Ich hätte dir Bescheid sagen sollen, dass ich da bin. Aber kommt es mir so vor, oder hast du in letzter Zeit etwas an Gewicht gewonnen?“. Tufon ist stolz auf sein „Kampfgewicht“. Er mag zwar nicht so gut fliegen können wie die anderen Tofus, aber um seinen Stall zu beschützen, nimmt er dies im Kauf. Plötzlich wackelt eins der Eier im Nest leicht. Dann bildet sich ein kleines Loch an der Eierschale, das langsam immer größer wird, bis ein kleines Tofubaby das Licht der Welt erblickt. Lorenz und Tufon sind über den Neuzugang der Familie glücklich und froh, dass es sicher zur Welt gekommen ist. Tufon begrüßt es sogar mit einer Verbeugung, wobei er dabei nach vorne aufs Gesicht fällt.

Kleine Anmerkung: Tofurbys haben in der Regel Schwierigkeiten mit ihrem großen, runden Körper das Gleichgewicht zu halten und können sich genauso schwer wieder aufrichten.

Als Lorenz Tufon beim Aufrichten hilft, kommt die Tofoone, die das Nest zum Essen verließ, zurück, mit einem Schnabel voll kleiner Würmer. Sie wusste wohl dass es soweit war, dass die Eier schlüpften. Wären sie das erste Tofubaby füttert, schlüpfen in der Zeit auch die anderen Eier aus. Dann hört man nur noch kleines Fiepen vor Hunger. Sie warten darauf, gefüttert zu werden. Wären Lorenz zuschaut, hört er jemanden draußen rufen. „Lorenz, wo bist du? Komm schnell! Black kämpft wieder mit den anderen Fresssäcken.“ „Oh Nein“denkt Lorenz. Schnell verlässt er den Tofustall. Tufon entschuldigt sich nochmals für vorhin mit einer Verbeugung und legt sich ungewollt wieder hin.

Als Lorenz bei der Weide ankommt, wo die Fresssäcke und Moogars leben, wartet schon jemand auf ihn. Es ist die sechsjährige Tochter der Familie und die Schwester von Lorenz, eine Eniripsa namens Mia. „Gut das du kommst, Lorenz“, sagt Mia. „Black hat wieder Ärger mit den anderen Fresssäcken und Ludwig ist gerade mit dem Moogars beschäftigt.“ Ludwig, so heißt der WuWulf, ist damit beschäftigt, die verschreckten Moogars zu beruhigen. Währenddessen kämpfen einige der Fresssäcke gegen einen schwarzen Fresssack, das sehr wütend ist. Zwei Fresssäcke stürzen sich mit vollem Tempo auf das schwarze Fresssack. Beim Aufeinander stoßen der drei hielt der schwarze dem Angriff stand, sammelt Kraft und stößt die zwei Gegner mühelos weg. Ein weiterer Fresssack greift von der Seite an, doch der schwarze weicht aus und schleudert den Angreifer mit einem kraftvollen Stoß weg. „BLACK!“, ruft Lorenz. „Hör sofort mit dem Kämpfen auf!“, doch Black, der schwarze Fresssack, ignoriert ihn und greift die anderen Fresssäcke an. Wenn Black einmal zu kämpfen anfängt, hört er erst auf, wenn alle Gegner besiegt sind. Dagegen hilft nur eins: Er muss Black besiegen oder bewusstlos schlagen.

Dafür springt er über dem Zaun, läuft an den kämpfenden Fresssäcke vorbei zu einem Felsen, bleibt davor stehen, dreht sich zu den Fresssäcken hin und ruft: „Hey Black, du lahme Schnelm!“ Black bleibt abrupt stehen und dreht sich zu Lorenz um. „Wetten, dass du mich nicht triffst, so langsam wie du bist?“, und zeigt dabei die Zunge. Black wird richtig wütend, nimmt Anlauf und rennt mit vollem Tempo auf Lorenz zu. „Pass auf“, ruft Mia. Doch Lorenz hat dies beabsichtigt. Bevor Black bei ihm ankommt, nimmt Lorenz Anlauf, läuft auf Black zu und springt über ihn. Black kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und läuft mit vollem Tempo gegen den Felsen. Black torkelt einige Schritte,bevor er sich hinlegt und ins Land der Träume geht. Normalerweise kümmert sich der Vater der Familie, ebenfalls ein Osamoda, um das schwarze Fresssack der Familie, da Black nur vor ihm Respekt hat und auf ihm hört. Doch er ist im diesem Moment auf dem Ackerfeld um Mais zu pflanzen. Ludwig kann in der Zwischenzeit die aufgeschreckten Moogars beruhigen.

„Phuu. Dachte schon, dass der Plan nicht klappt. Aber wenn er wieder aufwacht, hat er sich, das hoffe ich zumindest, wieder beruhigt. Sag mal Mia, hat er wegen White mit dem anderen Fresssäcke gekämpft?“, Mia nickt. Nicht unweit vom Kampfgeschehen schaut ein Fresspäckchen dem Kampf zu. In Gegensatz zu normalen Fresspäckchen besitzt dieses ein so hellweißes Fell wie sonst kein anderes. Deswegen ihr Name White. Black ist der Zwillingsbruder von White und lässt kein Fresssack an sie, nicht bevor dieser ihn im Kampf besiegt. Und heute hatte es wohl fast die ganze Herde auf White abgesehen. Als einige Fresssäcke wieder versuchen, sich an White ranzuwagen, wacht im dem Moment Black auf und schaut zu den Fresssäcken hin. Die nehmen schnellstens Abstand zu White, sie haben genug für heute. Black hat sich indessen wieder beruhigt.

Als Mia zu Lorenz läuft, sieht sie, dass er sich an den Rücken greift. „Tut dir der Rücken weh?“, fragt sie. „Tufon“, ist seine Antwort, denn dies ist nicht das erste Mal, dass Tufon ihn als Landeplatz missbraucht. Manchmal fiel er im Schlaf, einfach von oben runter und landete auf Lorenz. Und wie bereits erwähnt: Tofurbys haben Schwierigkeiten damit, ihr Gleichgewicht zu halten, besonders wenn sie schlafen. „Verstehe. Moment, ich kümmere mich darum.“ Sie geht zu Lorenz, legt ihre Hände auf seinen Rücken und murmelt einige Zauberformeln. Währenddessen merkt Lorenz, wie der Schmerz langsam nachlässt und dann verschwindet. „Danke Mia. Wenn ich dich nicht hätte, würde ich vor lauter Rückenschmerzen nicht mal aufstehen können.“ - „Dann müsste Tufon stattdessen Diät machen“, sagt Mia. Beide fangen an zu lachen.

Plötzlich hörten sie ihre Mutter rufen, ebenfalls eine Eniripsa: „Lorenz! Mia! Es gibt Abendessen!“ Das lassen sich die beiden nicht zweimal sagen und laufen schnurstracks zum Haus der Familie. Plötzlich bleibt Lorenz stehen. Er denkt, etwas im angrenzenden Wald gesehen zu haben. Zwei leuchtende Augen, die ihn anstarrten. „Lorenz,kommst du?“, ruft Mia. Lorenz überlegt kurz, ob er sich das nicht eingebildet hat und läuft dann zum Haus. Doch irgendjemand oder irgendetwas lauert im Wald. Es wartet. Auf den richtigen Augenblick. Für ein großes Festmahl.

Ende von Kapitel 1



Kapitel 2

Geheul imMondschein

Es ist Nacht geworden. Der Mond scheint hell über dem Bauernhof und dem dunklen, dichten Wald, der auf dem Namen „Wald des Mückenloch-Dickicht“ hört. Man hört jetzt viele Geräusche und Laute von Tieren, die im Schutz der Dunkelheit ihr Versteck verlassen, um auf Nahrungssuche zugehen.

Lorenz und Mia sind schon in ihrem Zimmer und schauen sich gerade ein Buch mit dem Titel „Monster, Wesen und seltene Kreaturen“ an. Dort sind alle Lebewesen aufgelistet, die die Welt bevölkern. Von kleinem Piepmatz über die untoten Chafer, die giftige Dämonenrose, die seltsamen Kamelspatzen und die süßen Smaras bis zu den riesigen Krachlern und viele weitere Kreaturen.Besonders die „seltenen Kreaturen“ haben es Lorenz und Mia angetan.

„Welcher ist dein Favorit, Lorenz?“, fragt Mia. „Diese rhier“, antwortet Lorenz und zeigt auf das Bild eines Gligli, das den Namen „Faustkeiler der Steinzeitliche“ trägt. „Der macht einen starken Eindruck, als könnte er Felsen zertrümmern. Und welchen magst du?“ - „Diesen hier“ antwortet Mia und zeigt auf das Bild eines Dich-Fischlein, das den Namen „Dichspinkel der Fischige“ trägt. „Den finde ich einfach süß. Richtig zum Knuddeln.“ - „Ich weiß nicht, ob es ihm dann gefällt, den ganzen Tag geknuddelt zu werden.“ sagt Lorenz. Mia schmollt. „Und wieso dann nicht den hier?“, fragt er und zeigt auf das Bild einer Feldpflanze mit dem Namen „Löwenpiesel der Geschmacklose“. „Nein, auf keinen Fall DEN. Der macht so einen Gesichtsausdruck wie sieben Tage Regenwetter.“ - „Und dieser hier?“, fragt Lorenz und zeigt auf das Bild eines Scaras mit dem Namen „Scaramel der Puddingweiche“. „Den auch nicht. Bei dem muss man doch ständig aufpassen, wo er seine „Haufen“ hinterlegt“, antwortet Mia.

Kleine Anmerkung: Scaras werden nicht sehr gerne als Haustiere genommen, da sie sehr häufig etwas hinterlegen. Hier ein kleiner Unterschied: Fresssäcke hinterlegen 1-3 Mal am Tag. Scaras hingegen 5-10 Mal amTag. Und beim „Hinterlegen“ sind sie mit dem Standort nicht gerade wählerisch.

Im Buch steht auch die Geschichte von Ogrest, dem Titan, wie er versucht die 6 Dofuse zu vereinen, wie er seine große Liebe Dathura verlor und wie er Chaos über die Welt brachte. Doch dies ist sehr lange her und Ogrest lebt bis heute auf der Spitze des Berges „Zinit“. Es gibt viele Kreaturen, die entweder angsteinflößend, wunderschön oder einfach skurril aussehen, doch ein Wesen fasziniert und ängstigt die beiden sogleich.

Es handelt sich um eine riesige Bestie mit großen Klauen und mit einem lila Fell, dessen Herkunft unbekannt ist. Nach den Geschichten, die im Buch stehen, kann es eine ganze Fresssackherde innerhalb einer Nacht verschlingen, ohne dass etwas übrig bleibt.Und doch gibt es nur wenige Augenzeugen, die dieses Wesen gesehen haben. „Hier steht“, liest Lorenz vor, „dass die, riesige Bestie‘ nur in Vollmondnächten gesichtet wurde. Auch wurde ein WuWulf mit einem lila Fell in dichten, dunklen Wäldern gesichtet. Doch ob diese zwei Wesen etwas miteinander zu tun haben, weiß man bis heute nicht“. Bei dem Gedanken, wie dieses Wesen eine ganze Fresssackherde in einer Nacht verschlingt, läuft Lorenz und Mia ein kalter Schauer über dem Rücken.

Die Mutter schaut gerade ins Zimmer der beiden und fragt: „Na, ihr beiden? Müsstet ihr nicht längst schlafen? Es ist schon sehr spät.“ - „Nö“, antworten Lorenz und Mia gleichzeitig, „wir schauen noch etwas an.“ - „Gut. Aber dann wird das Licht ausgemacht und geschlafen“, sagt die Mutter und schließt die Tür leise zu. Wären die beiden weiterlesen, schleicht sich jemand von hinten an, springt und landet auf Lorenz Kopf. „Hey Goby, hab mich schon gefragt, wo du steckst“, sagt Lorenz. Goby, der Gobgob von Lorenz, hat sein tägliches Schläfchen gehalten und ist erst aufgewacht. Gobgobs halten nur zwischen 4 und 6 Stunden Schlaf und sind meistens über Nacht wach, um auf ihre Freunde aufzupassen. „Na, hast du schön geschlafen? Möchtest du noch mit uns ins Buch schauen?“ Goby nickt und gesellt sich zu den beiden. Nach einer Weile sind Lorenz und Mia müde und gehen in ihre Betten. „Gute Nacht, Mia.“ - „Gute Nacht, Lorenz“ und beide schlafen nach kurzer Zeit ein, während Goby Wache hält.

Lorenz befindet sich in einem dunklen, dichten Wald. Es ist Totenstille. Kein Geräusch ist zu hören und es weht kein Wind durch die Wipfel der Bäume. Lorenz rennt. Er rennt um sein Leben, denn etwas ist hinter ihn her, etwas Riesiges. Er rennt so schnell er kann, doch der Verfolger kommt immer näher. Dann sieht Lorenz ein Licht am Ende des Waldes. Er rennt so schnell er kann auf das Licht zu und der Verfolger ist ihm dicht auf dem Fersen. Lorenz spürt, dass ihm langsam die Kraft ausgeht. Er erreicht das Licht noch rechtzeitig und kommt auf eine große Waldlichtung. Nach ein paar Schritten dreht sich Lorenz um, um seinen Verfolger entgegenzutreten, doch er erscheint nicht. Schwer atmend schaut er sich um, um seinen Verfolger zu entdecken, doch man kann ihn weder hören noch sehen. Plötzlich steht eine riesige Bestie hinter Lorenz. Bevor er reagieren kann, hebt die Bestie ihre große Klaue und schlägt zu. In dem Moment wacht Lorenz aus seinem Traum auf.

Lorenz schwitzt am ganzen Körper. Für einen Albtraum war dieser sehr realistisch, als würde er einer echten Bestie gegenüberstehen. Lorenz bemerkt dann, dass auf seiner Decke Goby sitzt. Er muss gespürt haben, dass Lorenz etwas Schreckliches geträumt hat, und ist zu ihm gegangen. „Danke,Goby. Ich kann mich glücklich schätzen, einen wachsamen Freund wie dich zuhaben.“ Goby ist froh, dass es seinem Freund gut geht. Lorenz schaut aus dem Fenster und sieht den fast vollen Mond am Himmel. Dann hört er ein Heulen, dass fast wie ein Lied klingt. Er kennt dieses Geheul. Es kommt von Ludwig, dem WuWulf. Jede Nacht, wenn es sehr spät ist, kommt Ludwig auf die leere Weide und heult den Mond an. Lorenz kommt es jedes Mal so vor, als würde er den Mond anheulen, damit dieser sein Geheul an seine Artgenossen weitergeben kann. Das macht Lorenz etwas traurig. Ludwig fühlt sich zwar auf dem Bauernhof sehr wohl, doch sehnt er sich nach anderen Artgenossen. Mit diesen Gedanken schläft Lorenz wieder ein, ohne einen Albtraum zu haben.

Am nächsten Morgen frühstückt die Familie gemeinsam in Esszimmer des Hauses. Lorenz hat diesen Morgen einen größeren Appetit als sonst. Das bemerkt Mia als erste. „Lorenz, warum isst du heut Morgen so viel?“,fragt sie. „Ich hab mir heute was vorgenommen und mit vollem Magen ist es einfacher als mit halbvollem Magen“, antwortet Lorenz. Mia überlegt kurz. „Lass mich raten“, sagt sie, „es hat was mit dem schwarzen Fresssack der Familie zutun.“ – „Korrekt“, sagt Lorenz mit halbvollem Mund. „Wird das nicht langsam albern mit dir und ihm?“, sagt Mia. „Nein“, antwortet Lorenz, „heute wird ich ihn besiegen.“ – „Das sagtest du auch beim letzten Mal, beim vorletzten Mal und bei den anderen Malen davor“, sagt Mia. Da ist Lorenz etwas an genervt. „Heute NICHT“, sagt er, „ich habe in den letzten Wochen ein Training mit Goby durchgeführt und bin zuversichtlich, dass der Kampf heute ganz anders ausgeht!“ Damit beendet Lorenz das Frühstück und geht aus dem Haus. „Wenn das mal gut geht“, sagt Mia. „Heute vielleicht nicht“, sagt der Vater, „ich hab ihm vor paar Tagen beim Training beobachtet. Heute wird der Kampf nicht so schnell enden wie die Kämpfe davor.“ – „Und was genau hat er mit Goby trainiert?“, fragt Mia. „Das wirst du gleich sehen, Mia“, antwortet der Vater.

Nachdem die Familie das Frühstück beendet hat, gehen alle drei zum Kampfschauplatz, der in der Nähe der Weide liegt. Als die drei den Kampfschauplatz erreichen, sind auch Ludwig und White dort, um den Kampf zuzuschauen. Lorenz und Goby sind schon auf dem Kampfplatz und stehen ihrem Gegner gegenüber: Black. „Bereit für eine Niederlage, Black?“, fragt Lorenz. Black schnauft und schart mit dem Hufen. Black ist etwas schlecht gelaunt, da Lorenz ihn gestern gegen einen Felsen rennen ließ. Mia ist neugierig, was genau Lorenz und Goby trainiert haben. „Also dann“, sagt Lorenz, „kann es losgehen, Goby?“ Goby ist bereit und springt auf Lorenz Gesicht. Alle, außer dem Vater, fragen sich, was die zwei da machen. Auch Black kennt dies von Lorenz nicht und das gefällt ihm nicht. Da durchzieht Lorenz eine Verwandlung und nimmt eine Drachenform an. Da staunen fast alle nicht schlecht. Lorenz schwingt sich in die Luft. Das passt Black ganz und gar nicht.Seine Hörner beginnen zu leuchten und dann schleudert er einen Blitz in Richtung Lorenz. Lorenz holt tief Luft und schleudert einen Feuerball gegen den Blitz. Beide Attacken treffen aufeinander und lösen sich in einer Explosion auf. „Na, Black?“ sagt Lorenz, „Ist wohl nicht so einfach wie bei den letzten Malen.“ Obwohl Lorenz in der Luft einen Vorteil hat, macht Black keine Anstalten, aufzugeben. Die Zuschauer feuern Lorenz an, außer White, sie feuert ihren Bruder an. Doch jemand lauert im Wald. Und beobachtet den Kampf.

Ende von Kapitel 2


Kapitel 3

Rivalen der erstenSekunde

Die Sonne scheint hell über dem Wald des Mückenloch-Dickichts.Nur einzelne Lichtstrahlen scheinen durch die Wipfel der Bäume. Die meistenKreaturen haben sich bei Tagesanbruch in ihre Verstecke zurückgezogen, docheine Kreatur durchstreift den Wald nach Beute. Sie sucht in allen möglichenVerstecken, doch bis jetzt erfolglos. Dann erblickt sie eine wilde Tofoone, dieauf einem Felsen ein Nickerchen hält. Sie schleicht sich langsam an dieahnungslose Beute heran, doch kurz bevor sie ihre Beute erreicht, ertönt einlauter Knall. Viele Kreaturen, die in ihren Verstecken geschlafen hatten, sinddadurch aufgeschreckt, auch die Tofoone auf dem Felsen, und rennen kreuz und quer durch den Wald. In all demChaos kann sie keine Beute machen, da sie ihre zwei Jungen, die durch den Knallauch aufgeschreckt wurden und ihr Versteck verlassen haben, vor dem anderenKreaturen in Sicherheit bringen muss. Dabei hat sich eins der Jungen verletzt. Nachdemdie Jungen in Sicherheit sind, geht die Kreatur in die Richtung, aus der derKnall kam. In dieser Richtung liegt auch ein Bauernhof. Als sie am Waldrand ankommt,erblickt sie einen Kampf zwischen einem schwarzen Fresssack und einer anderenKreatur.

Es liegt Spannung in der Luft. Lorenz und Black stehen sichgegenüber und sind gefasst auf dem Angriff ihres Gegners. Die Zuschauer feuerndie Kämpfer an, außer Mia, sie schmollt. „Ich kann nicht fassen, dass er mirnicht erzählt hat, dass er heimlich trainiert hat. Er hätte mir das ruhigerzählen können“, sagt sie. „Er wollte, dass Black davon nichts erfährt“, sagtder Vater, „er hat dafür einen geheimen Trainingsplatz im Wald gefunden und esfür sich behalten. Und er weiß, dass du ein kleines Plappermaul bist“ - „Undwoher weißt du das?“, fragt Mia und schmollt weiter. „Ich bin ihm einmalheimlich gefolgt, da er öfter heimlich in den Wald ging. Da hab ich ihn dannbeim Trainieren beobachtet. Er hat sich sehr gut angestellt“, sagt der Vater. „Wasmeinst du, Liebling?“, fragt die Mutter, „Wie stehen die Chancen, dass dieserKampf anders ausgeht als die letzten?“ – „Lorenz mag zwar durch die Wandlungstärker sein als sonst, aber Black ist mit seinen Fähigkeiten Lorenz ebenbürtig.Es wird sich zeigen, ob das Training von Lorenz etwas gebracht hat.“

Black ist von Lorenz‘ Fliegerei langsam genervt. Seine Hörnerbeginnen zu leuchten und er feuert eine ganze Salve von Blitzen auf Lorenz, umihn von Himmel zu holen. Lorenz holt tief Luft und feuert eine Salve Feuerbällegegen die Blitze. Die meisten Blitze werden abgewehrt, doch einer kommt durchund trifft Lorenz. Black grinst über den Treffer, doch zu früh gefreut. Nachdemsich die Rauchwolke aufgelöst hat, scheint Lorenz keinen Schaden genommen zuhaben. Lorenz hat in dem Moment, bevor der Blitz ihn traf, seine Flügeln alsSchild benutzt um den Angriff abzuwehren. Dadurch ist Lorenz in der Lage,Angriffe abzuwehren, ohne viel Schadenzu nehmen. Black scheint dies aber nicht zu beeindrucken. Wieder feuert er eineSalve Blitze gegen Lorenz. Lorenz kann keinen Gegenangriff starten und muss denAngriff mit seiner Flügel abwehren. Dabei verliert er an Höhe, worauf Black nurgewartet hat. Er stürmt auf Lorenz zu, doch dieser kontert, indem er mit seinenFlügeln einen Luftstoß erzeugt und so Black zurückschleudert. Doch Blackrappelt sich schnell wieder auf und schleudert einen Blitz gegen Lorenz. Lorenzverteidigt sich mit seinen Flügeln, doch der Blitz trifft nicht ihn, sondernschlägt ein paar Meter vor Lorenz ein. Durch die entstehende Rauchwolke kannLorenz nichts sehen. Black nützt die Gelegenheit für einen Überraschungsangriffund rammt Lorenz am Kopf. Lorenz torkelt einige Schritte zurück und Blackgreift ein weiteres Mal frontal an. Lorenz kann den Angriff standhalten undlässt über sich und Black eine Steinfaust erscheinen. Black bemerkt dieSteinfaust nicht und Lorenz lässt sie mit voller Wucht auf Black einschlagen.Nachdem sich der Staub gelegt hat, liegt Black am Boden. Lorenz wartet einenMoment, ob Black wieder aufsteht. Als das nicht auftritt, fühlt sich Lorenz alsSieger des Kampfes. Er kann seine Freude über dem Sieg nicht zurückhalten. „Endlichhabe ich es geschafft. Ich hab‘ Black besiegt!“, brüllt er. Doch Black tut nurso, als wäre er besiegt worden. Als Lorenz ihm den Rücken zudreht, richtet sichBlack auf, holt tief Luft und spuckt eine Ladung Speichel auf Lorenz‘ linkenFlügel. Dieser ist nun durch den Speichel so verklebt, dass Lorenz den Flügelnicht mehr zum Fliegen oder als Schild verwenden kann.

Kleine Anmerkung: Der Speichel von Fresssäcken wird inSekunden zu einer festen, klebrigen Masse, mit der sie Rivalen oder Fressfeindebehindern, an Ort und Stelle festnageln oder komplett bewegungsunfähig machen.Die einzige Möglichkeit, den Speichel zu entfernen, ist ihn mit Wasserabzuwaschen, da sich der Speichel im Kontakt mit anderen Flüssigkeiten auflöst.Er hinterlässt aber in Trinkwasser einen ekelhaften Geschmack. Damit könnenFresssäcken eine Trinkquelle für sich oder ihre Herde beanspruchen, da siediesen Geschmack nicht schmecken.

Als Lorenz merkt, dass Black noch kampffähig ist, versuchter zu fliegen, doch sein verklebter Flügel lässt sich nicht ausbreiten. Diesnützt Black für einen Frontalangriff aus. Lorenz rutscht einige Meter zurück,als Black einen Blitz auf ihn abfeuert. Lorenz wehrt den Angriff mit seinemanderen Flügel ab, doch durch die entstandene Rauchwolke verliert er Black ausder Sicht. Als Lorenz aus der Rauchwolke heraustritt, sieht er Black nirgends. Inder Zeit, in der Lorenz keine Sicht hatte, ist Black über ihn gesprungen undgreift nun frontal von hinten an. Lorenz wird hart getroffen, doch dann greifter nach hinten, packt Black am Fell, schleudert ihn gegen den Boden und lässteine Steinfaust auf ihn einschlagen. Dann nimmt Lorenz Abstand zu Black, alsdieser sich wieder aufrichtet, doch Black kann sich kaum auf den Beinen halten,genauso wie Lorenz. Beide Kämpfer stehen sich gegenüber, bereit für ihrenletzten Angriff. Dann stürmen sie gleichzeitig aufeinander los und prallen Kopfan Kopf mitvoller Wucht aneinander. Es vergehen Sekunden, die sich wie Minutenanfühlen. Dann fallen beide bewusstloszu Boden.

„Lorenz!“, ruft Mia. Während Mia und Ludwig zu Lorenzlaufen, läuft White zu Black. Schnell behandelt Mia Lorenz‘ Verletzungen. AuchWhite, die über Heilfähigkeiten verfügt, behandelt Blacks Verletzungen. „Ichwerde euch etwas helfen“, sagt die Mutter und hilft den beiden. Lorenz undBlack sind durch den Zusammenstoß immer noch bewusstlos. „Wir bringen diebeiden am besten zu ihren Schlafplätzen, damit sie sich erholen können.“, sagtdie Mutter. Wären Mia Black zum Fresssackstall trägt, trägt der Vater Lorenzzum Haus, als dieser wieder das Bewusstsein wiedererlangt. „Du hast dich gutgegen Black geschlagen. Darauf kannst du stolz sein“, sagt der Vater, „DerKampf ging wirklich anders aus als die letzten Kämpfe gegen Black. Doch wederBlack noch du haben den Kampf gewonnen oder verloren.“ Lorenz lächelt. „Ich hab‘es geschafft. Ich hab‘ Black bezwungen.“, sagt er. „Du solltest dich etwasausruhen.“, sagt der Vater, „Deine Wunden wurden zwar behandelt, doch muss sichdein Körper von dem Kampf erholen. Eine Mütze Schlaf sollte dir gut tun.“Lorenz nickt. „Wie geht es Black?“, fragt er. „Nicht besser als dir. Ihm wirdauch eine Mütze Schlaf gut tun“, sagt der Vater und bringt Lorenz in seinemZimmer. Ludwig begleitet derweil Mia. Als ein Wind aufkommt, bleibt Ludwigstehen. Er riecht einen merkwürdigen Geruch durch den Wind aus der Richtung desWaldes. Er geht zum Waldrand um zu schauen, woher der Geruch kommt, doch kanner den Ursprung des Geruchs nicht mehr riechen. Diesen Geruch hat Ludwig nochnie hier gerochen und das macht ihn sehr nervös.

Lorenz liegt in seinem Bett und starrt in Gedanken die Deckean. Wären Goby sein Schläfchen hält, denkt Lorenz nur an Black. Da Lorenz Blackin einem Kampf bezwungen hat, fragt er sich, ob Black jetzt besser auf ihnhören wird. Black respektiert nur seinen Vater, da nur er Black zurechtweisenkann. Wären Lorenz so nachdenkt, erinnert er sich an dem Tag, an dem allesanfing. Es begann vor etwa 2 Jahren. Lorenz und Mia waren bei der Fresssackherdeund beobachten die Fresssäcke. Ein junges Fressspäckchen war besondersanhänglich zu Mia. Es war White, da sie sich gut mit Mia verstand. Lorenz wares ein Rätsel, wieso White so anhänglich war. Lorenz versucht, sich White zunähern, doch nimmt sie immer mehr Abstand zu ihm. Als Lorenz in die Hocke gingund ihr die Hand hinhält, traute sich White näher heran. Doch bevor White seineHand berührte, bekam Lorenz einen kräftigen Stoß von hinten, flog über Whiteund Mia und landete wenige Meter hinter den beiden. Als Lorenz sich wiederaufgerichtet hatte, drehte er sich um. Es war Black, der ihm dem Stoß verpassthatte. „Black, was soll das?“, fragte Lorenz wütend. Black schnaufte und schartemit dem Hufen. Black hielt nicht nur Fresssäcke, sondern auch jedes anderemännliche Wesen fern von White, wenn die sich ihr nähern wollten. Lorenz hattedie Nase gestrichen voll. Jedes Mal, wenn er sich White näherte um sich mit ihranzufreunden, kam Black und stieß ihn weg. „Na warte, Black. Dir zeige ich es jetzt!“,sagte Lorenz und rannte auf Black zu. Black nahm Anlauf, rannte auf Lorenz undschleuderte ihn mit einem kräftigen Stoß weg. „Lorenz!“, rief Mia und rannte zuLorenz. Lorenz war durch Blacks Angriff besiegt worden und das passte ihm garnicht. „Na warte, Black.“, sagte Lorenz, „Irgendwann besieg ich dich. Verlassdich drauf.“ Black nahm dies nicht ernst und ging. Seit diesem Tag trainiertLorenz immer wieder, um stark genug zu werden um Black zu besiegen, doch ist erbisher jedes Mal besiegt worden. Bis er vor paar Wochen herausgefunden hat, wieman die Drachenform annimmt. Dafür hat er, damit Black nichts davon mitbekommt,einen Trainingsplatz im Wald gefunden und dort heimlich trainiert. Und heutehat er es geschafft, Black zu bezwingen. Obwohl der Kampf unentschiedenausging, ist er trotzdem froh. Das Training hat sich wirklich ausgezahlt.

Es ist fast Nacht draußen, als die Mutter ins Zimmer kommt.„Na, Lorenz? Wie geht es dir jetzt?“, fragt sie. „Schon viel besser“, sagtLorenz und steigt aus dem Bett. „Das freut mich“, sagt die Mutter, „Sag malLorenz, nachdem du es geschafft hast, Black zu besiegen… hast du dir schonüberlegt, was du dir als neues Ziel nimmst?“ Lorenz hat darüber noch gar nichtnachgedacht und ihm auf Anhieb fällt nichts ein. Als er dann das Buch sieht, indem Lorenz und Mia gerne lesen, kommt ihm eine Idee. „Ich hab‘s!“, sagt Lorenzund nimmt das Buch hoch, „In diese Welt leben unzählige Wesen und Kreaturen,die man nur aus Büchern oder Erzählungen kennt. So viele Lebewesen, von denen mannicht weiß, woher sie kommen. Eines Tages, werde ich auf eine Reise gehen. EineReise, um diese Geheimnisse zu lüften. Und wenn ich wieder zurückkomme, werdeich euch deren Geschichte erzählen.“ – „Darauf freue ich mich jetzt schon“,sagt die Mutter. Plötzlich ruft jemand von draußen. „Lorenz! Lorenz! Komm‘ malans Fenster!“ Lorenz geht ans Fenster und schaut hinaus. Es ist Mia, die daruft. „ Was ist los?“ fragt Lorenz. „Es geht um Ludwig. Er ist in den Waldgelaufen“, sagt Mia. „Was?!?“, ruft Lorenz und rennt schnell aus dem Haus zuMia. „Was ist genau passiert?“, fragt er. „Ich war auf dem Weg zumFresssackstall, um nach Black zu schauen, als ich Ludwig mehrmals am Wald hinund her laufen sah und er dann plötzlich in den Wald lief. Das hat er noch nie gemacht“,sagt Mia besorgt. „ Komm, wir gehen schnell zu Vater und sagen ihm Bescheid.“,sagt Lorenz. Doch in diesem Moment kommt Ludwig aus dem Wald gelaufen. Miafällt ein Krachlerstein vom Herzen. „Ludwig, wo hast du…“, doch Lorenz erstarrt,als er sieht, was Ludwig im seinen Maul trägt. Es ist ein kleines WullyWuWulf.Aber dieses hat ein lila Fell.

Lorenz und Mia sind sprachlos über das, was Ludwig mitgebrachthat. Der kleine WullyWuWulf ist total verängstigt und zittert wie Astaknydenlaub.Dieses Wesen hat ein lila Fell wie die Bestie, die im Buch beschrieben wurde,doch dieses WullyWuWulf kann es definitiv nicht sein. Mia sieht dann, dass derKleine an einem Bein eine Verletzung trägt. Langsam nimmt Mia das verletzteWesen behutsam in die Arme und murmelt einige Zaubersprüche. Die Verletzungverschwindet und der kleine WullyWuWulf fühlt sich in Mias Armen wohl. Als Mia ihnabsetzt, merkt er, dass seine Verletzung verschwunden ist. Der WullyWuWulfheult vor Freude. Da stimmt Ludwig mit ein und beide heulen eine Weilezusammen. „Ludwig und Heuler haben sich angefreundet“, sagt Mia. „Heuler?“,fragt Lorenz. „So heißt jetzt der kleine WullyWuWulf. Fällt dir sonst einbesserer Name ein?“, fragt Mia. „Du kannst ihm doch nicht einfach einen Namengeben.“, sagt Lorenz. „Das haben wir gleich“, sagt Mia und fragt den kleinenWullyWuWulf, „Ist es okay, wenn wir dich Heuler nennen?“ Der kleine WullyWuWulfspringt in Mias Arme und leckt ihr das Gesicht ab. „Das nehme ich als ein Ja“,sagt Mia. „Oh je“, sagt Lorenz, denn Mia gibt schnell jemandem einenSpitznamen. Sie hat auch Black, White und Tufon ihre Namen gegeben. Die Mutterkommt aus dem Haus und geht zu Lorenz und Mia. „Ist alles in Ordnung beieuch?“, fragt sie. „Mama, guck mal, was Ludwig gefunden hat. Können wir esbehalten?“, fragt Mia. „Mia, wir können ihn doch nicht…“, doch Lorenz wirddurch Ludwig unterbrochen, der plötzlich aufjault und beginnt, wild durch dieGegend zu rennen. „Ludwig, was..,“, doch Lorenz sieht, wieso Ludwig sichplötzlich so verhält. Ein zweiter WullyWuWulf, auch mit einem lila Fell, hatsich in den Schwanz von Ludwig verbissen und lässt nicht mehr los. Lorenz renntLudwig hinterher. „Ludwig, bleib stehen!“, ruft er, doch Ludwig rennt weitervor lauter Schmerzen. Erst als der Vater dazukommt, der Ludwigs Aufheulengehört hat und nachsehen wollte, was da los ist, konnten sie Ludwig von dembissigen WullyWuWulf befreien. Lorenz hält ihn am Schwanz gepackt vor sich undder Kleine beißt mehrmals nach Lorenz. „Du bist aber ganz schön bissig“, sagtLorenz. Der WullyWuWulf schaut ihn böse und knurrend an. „Vielleicht sindHeuler und Beißer Geschwister“, sagt Mia. „Beißer?“, fragt Lorenz und schautden knurrenden WullyWuWulf an, „Na ja, der Name passt irgendwie zu dem hier.“Beißer schaut Lorenz immer noch böse an.

Als sich die Lageetwas beruhigt hat, schaut sich Beißer Heuler genau an. Er scheint etwasverwirrt zu sein. „Du suchst sicher die Verletzung, die Heuler gehabt hat“,sagt Mia zu Beißer, „Die hab' ich versorgt und geheilt.“ Beißer schaut nochverwirrter abwechselnd Heuler und Mia an. Scheinbar hat er noch nie jemandenwie Mia kennengelernt, die Wunden heilen kann. Die Mutter hat sich derweil umdie Bisswunde an Ludwigs Schwanz gekümmert, die seltsamerweise langsamerverheilt als normale Wunden. Der Vater ist etwas besorgt. „Was hast du, Papa?“,fragt Mia. „Wenn ich mich nicht täusche sind die beiden, Heuler und Beißer, wieihr sie nennt, noch Jungtiere, die sich nicht selber versorgen können. Dasbedeutet, dass die Eltern der beiden sich irgendwo im Wald aufhalten. Besondersbesorgt bin ich, dass die beiden WullyWuWülfe ein lila Fell haben“, sagt er.Darüber hat Lorenz gar nicht nachgedacht. „Bedeutet das etwa… dass die Bestie,die im Buch beschrieben ist… sich hier im Wald des Mückenloch-Dickichtsaufhält?“, fragt Lorenz. „So wie ich die Sache sehe, ja. Doch das Schlimmsteist,“, sagt der Vater und schaut zum Himmel, „dass heute Abend Vollmond ist.Und nachdem was im eurem Buch steht, befürchte ich, dass wir dieser Kreaturheute Abend begegnen werden, doch ist die Sonne noch nicht untergegangen. EtwasZeit haben wir noch.“ Lorenz und Mia bekommen es mit der Angst zu tun. DieBestie, die sie im ihrem Buch so fürchten, ist hier im Wald. Plötzlich hörenalle einen lauten Radau aus der Richtung, wo der Fresssackstall steht. Ludwigrennt instinktiv zum Fresssackstall, um nach den Fresssäcken zu sehen. Allelaufen Ludwig hinterher, wären Mia Heuler und Beißer trägt. Als alle ankommen,sind die Fresssäcke in hellen Aufruhr. Auch die Moogars sind durch den Radauaufgewacht und rennen wild durch die Gegend. Lorenz hält Ausschau nach Blackund White, doch sieht er sie nirgends. Dann ertönt ein lauter Knall aus demFresssackstall. Als alle am Eingang des Stalls ankommen, sehen sie, wie Blackmit einer Kreatur kämpft, die White im Maul trägt. Lorenz und Mia erschaudern.Black kämpft mit einem WuWulf, der größer ist als Ludwig. Und dieser hat einlila Fell.



Ende von Kapitel 3
 


Dieser Beitrag wurde editiert von FREESSO - 07. Juni 2015 18:56:47.
Forum : Der Stammtisch der Rollenspieler  Vorschau des Beitrages : #53646  Antworten : 0  Gelesen : 985
posté 02. April 2015 21:39:35 | #9
Suche Vertrauten Suche folgende Vertrauten:

Goldener Scarakäfer
Goldener Sumiri (nicht mehr gesucht)
Goldener Bächle
Goldener Geröllo (nicht mehr gesucht)
Yechti Pet
Rabling (nicht mehr gesucht)

Wer eins hat und verkaufen möchte kann sich InGame bei Monsterbändiger melden. Dort können wir dann verhandeln.

Bis dann

Euer Mons


Dieser Beitrag wurde editiert von FREESSO - 04. April 2015 15:24:16.
Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #53539  Antworten : 0  Gelesen : 645
posté 16. März 2015 13:40:22 | #10
HI Zen^^

Lange nicht mehr gesehen. Dachte schon das du nicht mehr kommst.
Schön das du wieder da bist.

Falls du lust hast der gilde "Rebellion" beizutreten kannst dich dann bei mir abends melden.

also bis dann^^


Forum : Allgemeine Diskussionen  Vorschau des Beitrages : #53462  Antworten : 2  Gelesen : 713
posté 09. März 2015 16:19:44 | #11
Suche Ortiz Fragmente (abgeschlossen) Suche noch 19 Ortiz Fragmente.
Wer welche verkaufen/tauschen wollen können sich InGame bei Monsterbändiger melden.

Also bis dann^^

Euer Mons


Dieser Beitrag wurde editiert von FREESSO - 11. März 2015 20:01:21.
Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #53440  Antworten : 0  Gelesen : 647
posté 22. Februar 2015 19:41:20 | #12
Suche Sryanidsäure (abgeschlossen) Suche 10 stück von diesem seltenen erz.
Wer welches verkauft kann InGame bei Monsterbändiger melden.

Bis dann

Euer Mons^^


Dieser Beitrag wurde editiert von FREESSO - 23. Februar 2015 22:34:45.
Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #53404  Antworten : 1  Gelesen : 710
posté 06. Februar 2015 14:02:30 | #13
Biete jetzt das Relikt Gelano für eins der Pets die ich suche an.

Das Gebot mit dem Gelano gilt ab heute nicht mehr.
Zusätzlich suche ich den Vertrauten Drakokumpel


Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #53380  Antworten : 5  Gelesen : 939
posté 26. Januar 2015 21:50:18 | #14
Tipps, Tricks & Secrets Kennt ihr eine gute Strategie gegen lästige Gegner?
Kennt ihr geheimnisse die sonst keiner kennt?
Dann ist diese Seite genau das richtige dafür.
Hier könnt ihr alles über die Welt von Wakfu von guten Combus bis zu besondere Geheimnisse allen mitteilen.

Hier paar Beispiele

Pacman in Wakfu

Pacman Versteckt sich in der Nation Amakna im Gebiet "Die singenden Felder".
Wo genau? wenn ihr auf die Gebietskarte schaut werdet ihr ihn schon finden

Wo ist der Unsichtbare?

Benötigt folgende Klasse: Osamodas

Falls im Kampf ein Gegner unsichtbar wird (mit ausnahmen von Pvp) gibt es ein trick in zu finden.
Als Osa musst du ein Monster draussen haben.
Dann ziele mit dem zauber "Peitsche" oder "Besessenheit" auf dein Monster.
Ab dem mom werden alle Felder unter jedem kampfteilnehmer rot leuchten auch unter den unsichtbaren Gegnern.


Falls Ihr euren Wissen mit allen teilen wollt dann ist diese Seite genau richtig.

Einzige Regel:

Gibt jede Information einen Titel damit man eine bestimmte Information schnell finden kann.

Also ich freue mich schon was hier dann alles an Informationen zu ankommt.

also bis dann

Euer Mons

P.S.

Die Information muss nicht unbedingt direkt mit dem spiel zu tun haben.


Forum : Anderes & Mehr  Vorschau des Beitrages : #53350  Antworten : 2  Gelesen : 1167
posté 21. Januar 2015 15:15:36 | #15
schade. naja da kann man nix machen.
Vielen dank für die Info.


Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #53324  Antworten : 5  Gelesen : 939
posté 21. Januar 2015 14:24:19 | #16
Suche Vertrauten Suche folgende Vertrauten:

Goldenes Bächle
Goldener Surimi
Goldener Scarakäfer
Goldener Geröllo
Dragooner
Bilby

Wer eins dieser Vertrauten hat und verkaufen möchte kann sich InGame bei Monsterbändiger melden.
Dort können wir uns dann um dem Preis einigen.

Also bis dann^^

Euer Mons


Dieser Beitrag wurde editiert von FREESSO - 06. Februar 2015 14:00:37.
Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #53322  Antworten : 5  Gelesen : 939
posté 11. Januar 2015 22:23:47 | #17
Die Pets aus der Box Ich suche einige der pets aus der box die man im Forum kaufen konnte.
Falls ihr eins dieser Pets habt und es nicht braucht könnt ihr euch InGame bei "Monsterbändiger" melden.

Bissher aus dieser Box hab ich:
Schnuffel
Tofu
Tortubot
Goldener Croum

Also bis dann

Euer Mons


Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #53298  Antworten : 0  Gelesen : 776
posté 20. Dezember 2014 17:21:35 | #18
Gilt auch für die neue Monsterart.
Kann man auch nicht in die Wanderwelt pflanzen


Forum : News und Medien  Vorschau des Beitrages : #53215  Antworten : 2  Gelesen : 445
posté 07. Dezember 2014 23:17:46 | #19
Pfleger für Vertraute 2 Ich biete meinen Job als Pfleger für Vertraute wieder an.
Für nur 100 kamas/tag pro Vertrauter.
Ausserdem werde ich mich auch um die gesundheit euer Schützlinge kümmern.

Wer also kaum zeit hat sich um seine vertraute zu kümmern kann sie mir anvertrauen. ich werde mich verpflichten eure Vertraute gut zu versorgen.
Maximal nehme ich 15 Vertraute an.

Meld euch dann InGame bei Monsterbändiger.

Also bis dann^^

Euer Mons


Dieser Beitrag wurde editiert von FREESSO - 08. Dezember 2014 11:51:44.
Forum : Handel & Tausch  Vorschau des Beitrages : #53188  Antworten : 0  Gelesen : 840
posté 01. Dezember 2014 16:59:16 | #20
Hoffentlich sind diesesmal ganz neue preise dabei und vieleicht auch ein neues kostüm.


Forum : News und Medien  Vorschau des Beitrages : #53152  Antworten : 3  Gelesen : 689