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.Ein Iop auf Reisen..., mal was einfacheres :-)
   Angemeldet seit 05.10.2007
posté 28. April 2009 16:30:22 | #1
.Ein Iop auf Reisen... Regeln: Keine zu zu komplexen Posts (ist schließlich ein Iop ), keine doppelposts. Ich mach den Anfang:

Er war zwar sein Geld los, hatte dafür aber endlich seinen Fresssack-Hammer. Der war der Letzte in der Reihe. Ihm war zwar ein wenig unwohl zumute, als Iop ohne Schwert durch die Straßen zu rennen, aber er tröstete sich mit dem Gedanken, dass ihm der nette Mann, der ihm den Hammer verkauft hatte, versichert hatte, dass er mit dem Hammer in Kombination mit dem anderen Fresssack-Zeug stärker werden würde. Er hob seine Faust gen Friedhof. Nun würde er endlich ein paar Chafer töten können. Obwohl, das geht ja gar nicht, aber ihr wisst schon, was ich meine .


Member Angemeldet seit 18.12.2012
posté 23. Dezember 2012 12:29:22 | #2
Mit mächtigen Schlägen zermalmte er seine knochigen Widersacher aber nicht zwei oder drei, nein etliche von ihnen. Dem Iop gefiel das Gefühl der zerberstenden Schädel unter seinem Hammer so sehr, dass er sich mit immer größeren Horden von ihnen anlegte. Das fröhliche Zerschmettern der Chafer nahm seinen Lauf. Der viele Knochenstaub verlieh seiner Erscheinung eine weiße Färbung, dass er unter den Chafern als Iop Weißhaupt bekannt wurde.
Leider hatte das viele Knochenmehl auch seine Nachteile, denn nach wenigen Kämpfen schon setzte es sich in seiner Nase fest. Im Laufe seiner Schlachten litt er zunehmend an Schnupfen und Nasenverstopfung ohne Aussicht auf Besserung. Mit seinem Titel verbreitete er Angst und Schrecken unter den Chafern.
Um Iop Weißhaupt Einhalt zu gebieten formierten sie sich zu einer riesigen Streitmacht aus den den Knochenköpfen und sandten ihm eine Herausforderung zu. Weißhaupt, in seiner Übermut und Sturheit kaum zu übertreffen, sagte der Einladung zu.
Vor ihm standen nun Heerscharen von Chafern. Mit tosendem Gebrüll und dem Hammer über seinem Haupte schwingend stürzte er sich in ein Meer von Feinden. Knochensplitter und Staub hüllten ihn in eine Wolke. Doch als er einem der Hohlköpfe den Schädel pulverisieren wollte, zerbrach sein Hammer. Nahezu wehrlos und in der Unterzahl schien das sein Ende zu sein. Doch dann regte sich etwas in seiner Nase, es begann zu jucken und kribbeln. Der Iop war diesem Gefühl unterlegen und konnte sich nicht wehren. Der Staub in seiner Nase hatte nun ein Maximum erreicht. Plötzlich war es still. Die Chafer schauten in verdutzt aus ihren hohlen Augen an, als er mit einem gigantisch lautem Schrei den gewaltigsten Nieser in der Geschichte der Welt der Zwölf entfesselte.
Eine Monströse Druckwelle ...


posté 04. Januar 2013 16:25:37 | #3
...traf alle chafer und warf sie zurück. Doch was außerdem geschah, war viel mehr als das verteilen von Nasenschleim auf Knochen. Und es war so komplex, dass Weißhaupt bis heute eigentlich keine Ahnung hat, was genau da passiert war. Denn durch den Staub hatte er auch die Seele der Chafer eingeatmet, und zwar in so großen Mengen, dass seine nur noch zur Hälfte die eines Iops war. Und durch diesen Nieser löste sich die Hälfte seiner Seele ( also insgesamt ein Viertel Iop und ein Viertel Chafer) aus seinem Körper, und wurde zu einer gigantischen Druckwelle, der die mickrigen Seelen der Chafer nicht gewachsen waren, so dass sie alle zu einem Teil von Weißhaupt wurden. Das klingt unwahrscheinlich? Hey, es war der größte Nieser aller Zeiten! Und so war die große Chafer-Armee von Weihaupt geboren, unter der Führung des weißen Iops mit dem Hammer aus Knochen.
Und sie sollte nicht unbekannt bleiben...


posté 03. Juni 2013 15:55:47 | #4
Und so zog Weißhaupt los, weiter in die Welt der 12 hinein. Seinen Hammer, der von einem Chafer-Knochenschmied repariert worden war, locker über der Schulter marschierte er und mit ihm seine Streitmacht klickernd und klackernd auf Sufokia zu.
Die Bewohner Sufokias flohen beim Anblick der Knochenmassen in ihre Häuser. Doch gerade als die Streitmacht sich der Stemulierenden Küste näherte, zog ein Unwetter auf. Der Wind wurde zum Sturm, der Sturm wurde zum Orkan und der Himmel verfinsterte sich. Das Meer türmte sich zu mächtigen Wogen auf, und dann kam ER, der Regen. Donnerschläge grollten und Blitze erhellten das Dunkel. Das Wasser ergoss sich in Strömen aus dem Himmel, das Meer trat über die Küste hinweg und überschwemmte das Land. - Das Wüten der Elemente, das über die Küste hereinbrach, war fürchterlicher als das Chaos des Ogrest.
Unbeirrt von alledem setzte Weißhaupt seinen Weg fort. Er teilte das Wasser mit mächtigen Schlägen seines Hammers, als könnten ihm die wütenden Elemente nichts anhaben. Doch mit jedem Tropfen Wasser wurde ein Teil des Knochenstaubes auf seiner Haut und seiner Kleidung abgewaschen. Die weiße Farbe löste sich und für einen kurzen Moment ließen sich die ursprünglichen Farben erahnen. Dann aber fuhr aus dem wütenden Himmel ein mächtiger Blitz auf den Iop hinab. Das Wasser um den Iop verdampfte schlagartig und die Kleidung des Iops verkohlte ebenso wie seine Haare.
So wurde aus Iop Weißhaupt, der Iop Schwarzkopf. 


Dieser Beitrag wurde editiert von kleinerHappen - 03. Juni 2013 15:58:46.
posté 14. Juni 2013 15:19:26 | #5
Perplex stand er im Regen und fragte sich, was er nun ohne seine Armee machen soll.
Tief in Gedanken versunken und noch halb taub vom Donner bemerkte er nicht, dass ihn bereits ein Schwarm Haie umkreiste. Der erste Angriff eines Speerhais traf den armen Iop Schwarzkopf vollkommen unerwartet in den Rücken.
Seine Armee verlieren, nass im kalten Regen stehen und dann noch von Hinten angegriffen werden, das war einfach zu viel! Wie es bei Iops nicht unüblich ist, wurde er von unbändigem Zorn erfasst und begann wie ein Berserker anzugreifen. Er liess seiner Wut freien lauf und vernichtete die Haie 2, 3 Stück aufs Mal, ohne dabei auf seine Verteidigung zu achten. Mit diesem Kampfstil nahm er so viel Schaden, dass Schwarzkopf, als alle Haie besiegt waren, gerade mal noch einen einzigen Lebenspunkt übrig hatte.
Doch halt! Das waren nicht alle! Ein kleines Haichen hielt sich bisher versteckt und tauchte erst zu diesem Zeitpunkt in 6 Schritt Entfernung aus dem Boden auf.
Das Haichen kam langsam näher und blieb 2 Schritte vor dem Iop stehen. 


Member Angemeldet seit 18.12.2012
posté 28. Juni 2013 20:06:51 | #6
Seine offenen Wunden und sein vom Blitz gebratenes Hirn machten es ihm schwer klare Konturen vor sich zu sehen. Zudem raubten ihm die gewaltigen Wassermassen um ihn herum langsam aber sicher den Atem und zehrten an seinen Lebenskräften. Langsam schloss er seine Augen um für ewig zu ruhen. Der Tod, in Form eines hämisch grinsenden Srams, lachte ihm ins Gesicht, da begriff er, dass es nicht zu der Aufgabe eines Iops gehörte, einfach aufzugeben. In seinem Todeswahn riss Iop Schwarzkopf seine Augen auf. Mit verschwommenem Blick griff er nach der Schwanzflosse des kleinen Hammerhais, in seinem Wahn muss er ihn wegen seiner Kopfform mit seinem Hammer verwechselt haben. Der kleine Hai der sich ursprünglich näherte, weil er Mitleid mit dem kohlköpfigen Iop hatte, starb schier eines Herzinfarkts, als er in die klare Entschlossenheit, heute nicht zu sterben, seiner Augen blickte. Der kleine Hai schwamm mit all seiner Kraft um von diesem, vom Leben besessenem, Iop zu fliehen, jedoch hielt dieser seine Schwanzflosse fest im Griff. Pfeilgerade schoss der kleine Hai, mit dem Iop im Schlepptau aus dem Wasser. Beide prallten auf ein Stück Land. Iop Schwarzkopf lag nun bewusstlos in einem Haufen Schwemmholz. Das kleine Haichen konnte sich wieder ins große Meer zurück winden und war heilfroh den gestörten Iop zurückzulassen.
Schwarzkopf fand sein Bewusstsein wieder, als er von glitschigen Glibbergeräuschen geweckt wurde. Um ihn versammelt stand eine ganze Herde von Omniblobs, die blubbernde Laute von sich gaben. Sein vom Blitz gegrilltes Hirn muss sie angelockt haben, denn es duftete verführerisch nach Steak und Barbecue, wie er sich selbst eingestehen musste. Jedoch konnte er sich nicht einfach von den Schleimsäcken verzehren lassen, weshalb er sie gekonnt mit ein paar Jabs und Uppercuts zu matschigen Haufen verarbeitete. Wie er bald feststellte, eigneten sich die schleimigen Haufen hervorragend, um sein schwarzes und sprödes Haar wieder in die ioptypische Form zu stylen (Einige Jahre später sollte er seine Entdeckung an einen Enutrofen namens 'Ruel Struut' verkaufen, der heute Haarpflegeprodukte unter dem Namen 'Schwarzkopf' vertreibt).

Und so marschierte unser Iop, top gestylt und mit der Nase voller Bratenduft gen Landesinnere. Doch was hielt seine Reise noch alles für ihn bereit?

 


Member Angemeldet seit 26.01.2013
posté 29. Juni 2013 20:20:30 | #7
Mit einem Summen maschierte unser Held voller Tatendrang in dem am Strand grenzenden Wald. Jedoch schon nach wenigen Schritten bemerkte er, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, wo er überhaupt ist (was für Iops nichts überraschendes ist, da sie nicht gerade für ihren super Orientierungssinn bekannt sind). Doch wie jeder Iop seines Kalibers, dachte Schwarzkopf nicht weiter darüber nach und entschied sich einfach in eine zufällige Richtung zu gehen. Natürlich jene, die am gefährlichsten aussah.

Nur wenige Gehminuten entfernt, bearbeitete zur gleichen Zeit ein Verhüllter die Leiche eines Fresspäckchens, als er plötzlich ein herrlichen Geruch wahrnahm. Es roch vorzüglich nach frisch gebratenen Fleisch. Der Geruch brachte den Verhüllten zum sabbern und lechzen, da er viel zu faul war, dass Fresspäcken, welches er erledigt hatte, selbst zu grillen. Also began er den wohlrichendem Etwas zu folgen.
Nach dem Vorbeizwängen an einigen Bäumen jedoch, sah er nur einen schwarzhaarigen, sehr stylischen Iop gehen. Aber warte, genau dieser roch so gut!
Der Verhüllte nahm an, dass der Iop wohl das gut riechende Fleisch bei sich trug. Mit einem Ruck riss er sich seinen Umhang vom Leib und sprang auf den iop um für das Fleisch mit ihm zu kämpfen.

Kurz bevor er attackiert wurde, drehte Schwarzkopf sich um und sah seinen Angreifer...