Zur Seite forum.wakfu.com

No flash

Agressen unbescholtener Bürger, und warum dies momentan ohne Konsequenzen möglich ist
posté 17. März 2012 17:36:38 | #1
Agressen unbescholtener Bürger, und warum dies momentan ohne Konsequenzen möglich ist Anstatt in verschiedenen Threads die PvP-Liebhaber zu verteidigen, die Gebrauch von ihrem "Aggress-Button" machen, möchte ich hier den Spieß einfach mal umdrehen. Ich bin nämlich nicht sicher, wie viele von euch diesen Gedanken mal zuende gedacht haben.

Das Spiel selbst hat implementierte Mechaniken, die gewisses Verhalten von Spielern reglementieren, bzw mit Konsequenzen bestrafen.
Das exzessive Aggressen von "unschuldigen Bürgern" ist momentan vor allem deswegen in solchem Ausmaß möglich, weil viele Spieler so viele Bürgerpunkte angehäuft haben, dass ein Brechen der Gesetze überhaupt nicht ins Gewicht fällt.

In Brakmar zum Beispiel wurde das Gesetz, welches ein Über- und Unterschreiten der vom Clanmitgliedern gewünschten Ressourcenzahlen bestraft erst in der Mitte der zweiten Spielwoche eingeführt. Dadurch war es möglich, ohne viel Aufwand Bürgerpunkte zu sammeln - ich und einige Gildies haben zum Teil mehere tausend (!) Bürgerpunkte allein durch permanentes Wiederaufpäppeln unseres verkorksten Ökosystems zu dieser Zeit bekommen. Man kann sich also ausmalen, wie es auf den BP-Konten der Spieler aussieht, die es gezielt darauf angelegt haben, diese Punkte zu "farmen"...

Wir von der "Opposition" in Brakmar fanden diese Gesetzeslage von Anfang an verantwortungslos und fahrlässig, und es war unter anderem mit Grund für uns, unser eigenes Politik-Programm in dieser Form aufzustellen und öffentlich einsehbar zu machen bzw auch zur Diskussion zu stellen.

Es ist per Gesetz nicht möglich, die Punktzahl für die Bestrafung von Delikten festzulegen bzw zu erhöhen. Man verliert also bei bestehendem Gesetz für das Agressen eines Mitbürgers 10 BP. Wenn ich also 1.000 BP habe, kann ich 100 Leute aggressen, ohne dadurch den Hauch einer Einschränkung im Spiel zu haben.
Dies müsste eigentlich unseren regierenden Dekadenten, die so gerne ihre umfangreiche Erfahrung betonen, auch mal in den Sinn gekommen sein. (Ich hoffe man nimmt mir diese Kritik nicht übel, auch wenn gerade kein Wahlkampf herrscht - wir würden uns weiterhin über einen öffentlichen Dialog hier im Forum bezüglich eurer Politik freuen).

Normalerweise, das heisst wenn BP von Anfang an ein schwer beizukommendes Gut gewesen wären, wären davon insgesamt bei den Spielern weniger vorhanden und man würde sich durch "kriminelles" Verhalten sehr schnell der Grenze zum Gesetzlosen nähern.

Natürlich hält dies dann niemanden davon ab, weiterhin das Gesetz brechen zu können und beliebeige Leute anzugreifen, aber die Hemmschwelle wäre aufgrund der Konsequenzen doch sicher um einiges höher. Ich gehe davon aus, dass sich der ein oder andere 2x überlegen würde, ob das wiederholte Agressen von Mitspielern es wert ist, gegebenenfalls die Hälfte seiner abendlichen Spielzeit im Knast zu verbringen.

Das Spiel selbst sieht vor, solches Verhalten zu reglementieren, dieser Mechanismus greift bloss zur Zeit nicht, bzw ist quasi "ausgehebelt".

Das Anprangern und Verurteilen von Spielern, die die momentane Situation zu ihren Gunsten ausschöpfen (siehe marodierende "Wachen" in Amakna etc.) ist meiner Meinung nach nichts anderes als ihnen den Schwarzen Peter für Fehler zuzuschieben, die anderswo gemacht wurden.

Wer den Leuten Hobel in die Hand gibt, darf sich nicht wundern, wenn Späne fallen...


~Velkyn (Evil Waldmeister)


Member Angemeldet seit 31.08.2011
posté 17. März 2012 19:05:40 | #2
Ich stimme zu, aber man sollte nicht jeden beschuldigen der Bürgerpunkte durch töten sammelt. Gestern war in in Amakna und es gab viele Bürgerpunkte zu holen da es einfach unmengen an Kröten gab. Logisch, die Leute die es gezielt hervorrufen und ausnutzen, die sollte man bestrafen! (muahahah)


Member Angemeldet seit 20.02.2012
posté 17. März 2012 19:37:20 | #3
Während du mit deinem hervorragenden Beitrag durchaus recht hast, und das Outlaw System durchaus den normalen Spieler mehr abschrecken würde, hat das System selbst leider einige gravierende Schwächen.

Zum einen bietet es meines Wissens nach, auch wenn es anscheinend geplant ist, noch keine Vorteile als Outlaw das Spiel zu bestreiten. Daher ist es momentan anstrebenswert, nicht in den Status eines Outlaws zu fallen.

Und erschwert das von dir beschriebene Gesetz "Ungehorsam" zwar das sammeln von Bürgerpunkten, so ist es für Spieler wie unseren "Amakna Wächter" kein wirkliches Hindernis, weiterhin an diese Bürgerpunkte zu kommen um dem Outlaw Status zu entgehen.
Alles was benötigt wird, ist ein zweiter Account oder ein Freund der sich einen extra Charakter erstellt, um den Willen des Clanmitgliedes entgegenzuwirken, und so den Gewinn von Bürgerpunkten zu ermöglichen.

Momentan gibt es nicht wirklich viele Möglichkeiten dieser Situation entgegenzuwirken, was trotzdem bedeutet das die Spieler mit dem agressen leben müssen.

Allerdings werfe ich einfach mal die Begriffe PK und PKK in den Raum, welche in Open-PvP Spielen oft eine Rolle spielen, und warte ab was passiert.  


Dieser Beitrag wurde editiert von s1uggish - 17. März 2012 19:41:26.
Member Angemeldet seit 23.06.2007
posté 17. März 2012 19:50:05 | #4
das liegt an den weltfrieden

Nicht jeder ist mit den Weltfrieden einer meinung.übrigens ich auch nicht und ich agresse trotzdem noch wild herum

P.s.

Leute wählt am besten Solomon für Brakmar. diese **** zerstört den Server

Pps mir wars erst wurst das man frieden mit bonta hatte. doch solomon hat mir gesagt das wir weltfrieden hätten. und das geht nicht.

Ich hoffe ernsthaft das wir die 30k spieler nicht erreichen damit wir auf Remington nen Gescheiten Gouverneur haben.


Dieser Beitrag wurde editiert von Philosophical - 17. März 2012 19:59:16.
Edit-Grund : Unangemessene Sprache..
   Angemeldet seit 14.05.2008
posté 17. März 2012 20:04:42 | #5
Jetzt gehst aber ab... entspann dich wieder, Lunesse, wir können alles noch ändern, der Server ist noch nicht verloren

Mal Spaß und Kraftausdrücke bei Seite, das ist schon ein ernstzunehmendes Problem. Es ist natürlich völlig klar, jemand der böse Absichten hat lässt sich von Gesetzen erst recht nicht aufhalten (das gilt auch für's RL). Aber man sollte halt darauf achten, es den Leuten nicht so einfach zu machen. Es ist völlig korrekt, wer sich nicht genau überlegt was er tut als Gouverneur kann schlechtes Verhalten anstiften. Auch in den von mir angekündigten Kriegszeiten ist es eine schmale Gratwanderung, die einem noch mehr abverlangt als im Frieden.

Ich warte auf meine Chance.


Member Angemeldet seit 20.02.2012
posté 17. März 2012 20:13:17 | #6

Zitat (Bocheii @ 17 März 2012 19:50) *
Ich hoffe ernsthaft das wir die 30k spieler nicht erreichen damit wir auf Remington nen Gescheiten Gouverneur haben.
Ich weise dich einfach mal darauf hin, das es dir jederzeit möglich sein sollte, nach Remington zu wechseln. Hierzu musst du meines Wissens nach nur den englischen Support kontaktieren, und eine Umschreibung deines ankama Accounts auf International beantragen.

Ich hoffe das hilft dir weiter.


   Angemeldet seit 14.05.2008
posté 17. März 2012 20:20:37 | #7
Ok, ich hab mal für euch gegoogelt - Wakfu ist mein erstes Open-PvP Spiel.

PK = Player Killing
PKK = Player Killer Killing

Mit anderen Worten vielleicht: wir dürfen gerne selbst Polizei spielen

Das hätte ich eigentlich auch im Hinterkopf gehabt, dass man Teams haben sollte, die den PKs im Ernstfall eine auf's Dach geben. Eine Frage der Organisation. Ich werde darauf auf jeden Fall noch zurückkommen.


posté 17. März 2012 20:21:02 | #8
Ich bin der Meinung das PvP zwischen zwei Nationen die sich im Freiden befinden gar nicht möglich sein sollte.

Wenn 2 Nationen im Krieg sind kann ich mit einer anderen Person auch dann keine Gruppe bilden wenn diese in meiner Gilde ist. Also sollte es als Konsequenz doch auch so sein das wenn 2 Nationen verbündet sind das diese dann auch keinen der anderen Nation angreifen kann.

Bei Neutralen ist ja beides möglich also ist da alles völlig ok.

Und Bocheii so ist nunmal eine Demokratie das man nicht immer mit dem einverstanden ist was gewählt wurde. Aber die Mehrheit hat nunmal für Solomon gestimmt also ist der/die jetzt Gov. Wenn du Krieg haben willst dann musst du mit deinem Gov. reden oder eben nächstes mal mehr Leute überzeugen einen Kriegstreiber zu wählen.


Member Angemeldet seit 23.06.2007
posté 17. März 2012 20:22:53 | #9
@slugish

natürlich gebe ich meine ganzen charactere auf um neu anzufangen. nene du da wart ich lieber.

@Yomo

Solomon ist nicht der Gouv sondern Deluxe der zu viele Hippikekse gefuttert hat.


Dieser Beitrag wurde editiert von Bocheii - 17. März 2012 20:40:36.
posté 17. März 2012 20:34:32 | #10
Ich kenn mich mit Brakmar nicht aus und hab einfach mal die Namen aus deinem Thema übernommen. Aber hätte ich ja eigentlich wissen müssen das dies keine Gute Idee ist. ;-)


   Angemeldet seit 14.05.2008
posté 17. März 2012 20:37:37 | #11
Yomo81: Du hast den Ausgang der Wahl wohl nicht mitbekommen. Also ich habe nicht gewonnen (ich bin Solomon) sondern wie schon gesagt Deluxe von der Dekadenz.

Wenns nach meiner Meinung ginge, sollte die Regel eher aufgehoben werden, dass man mit dem "Feind" keine Gruppen bilden kann. Vielleicht nen Punkt Abzug für den Verrat, aber wieso eigentlich verbieten? In Wakfu ist so viel erlaubt, aber warum das nicht? Leuchtet mir nicht ein.


posté 17. März 2012 20:44:16 | #12
Naja ich finde es irgendwie logisch das man mit dem Feind nicht zusammen kämpfen kann. Deshalb habe ich dies auch nie hinterfragt.

Aber ich finde es eben auch logisch das ich meinen Verbündeten nicht angreifen darf. Was aber aus irgendeinem Grund NICHT verboten ist.

Nochmal zu den Wahlen, ich habe sie verfolgt in den Nationen in denen ich Charaktere habe. Dies ist bei Brakmar allerdings nicht der Fall deshalb entschuldige das ich dich nicht kenne. Ist aber eigentlich auch egal wir haben es ja jetzt geklärt.


   Angemeldet seit 14.05.2008
posté 17. März 2012 20:59:19 | #13
@Yomo81: Also du hast doch auch in meinem Thread was zu den Wahlen in Brâkmar geschrieben und da steht auch der Ausgang der Wahlen... Vielleicht irgendwie durcheinandergekommen?

Wieso kannst du dann deine eigenen Leute angreifen? Das müsste man ja dann auch abschaffen nach deiner Logik. Aber daran ist ja das ganze Outlaw-System aufgehängt. Also ich fände es in der Tat sinnvoller, in Gruppen mit dem Feind gehen zu können, was aber aus irgendeinem Grund NICHT erlaubt ist.


Dieser Beitrag wurde editiert von Demiyon - 17. März 2012 21:00:17.
posté 17. März 2012 21:12:36 | #14
Ja in dem Fall hättest du recht. Also das mit den Gruppen mit dem Feind zu erlauben weil das dann echt sinnlos ist.

Und zu den Wahlen. Kann schon sein aber sowas merke ich mir doch nicht.  


posté 17. März 2012 22:06:07 | #15

Zitat (Yomo81 @ 17 März 2012 20:21) *
Ich bin der Meinung das PvP zwischen zwei Nationen die sich im Freiden befinden gar nicht möglich sein sollte.
Und ich bin der Meinung, dass Ankama mir 10000 Euro sofort auf mein Konto überweisen sollten. Vielleicht fragst Du dich, was diese Antwort mit Deinem Beitrag zu tun hat? Beide schrammen an Wakfu komplett vorbei: es ist weder in den Spielregeln von Wakfu eingerichtet, dass Ankama mir 10000 Euro überweist, noch, dass PvP zwischen befriedeten Nationen unmöglich ist. Cheers!


Dieser Beitrag wurde editiert von Hauruff - 17. März 2012 22:09:02.
posté 18. März 2012 02:27:14 | #16
Also jetzt mal im Ernst dein Post war wirklich totaler Schwachsinn oder? Darf ich hier nicht mehr meine Meinung schreiben? Ich habe nie gesagt das dir meine Meinung passen muss. Du darfst gerne deine natürlich auch schreiben aber sie sollte dann auch wenigstens zum Thema passen oder? Weil das sind nämlich aufjedenfall die Regeln dieses Forums und gegen die hast du eindeutig verstoßen.

Und ich finde es ist immerhin logisch das sich Verbündete nicht angreifen können. Dies würde auch den Nicht-PvP Leuten ermöglichen sich das Spiel komplett anzuschauen und nicht immer nur die eigene Nation.

Ob Ankama dies je einbaut oder nicht steht hier nicht zu Diskussion. Weil das entscheiden ja nicht wir. Aber die Anregung darf ich geben, damit könnte man zumindest das Problem um das es in diesem Thema geht lösen.


posté 18. März 2012 02:40:55 | #17
Das töten von Mitbürgern oder Verbündeten, nachdem man sie aggressed hat, brauch dringend ein seperates System, da es nicht sein kann, dass es möglich ist ein Massenmörder zu sein ohne Konsequenzen.
Bürgerpunkte lassen sich viel zu leicht farmen selbst mit dem Gesetz "Ungehorsam", da man einfach nur einen Freund oder ein Gildenmitglied braucht, der einen extra Charakter erstellt, der freiwillig Verbrecher wird und gegen die Wünsche der Clanmitglieder arbeitet.
Habe oft genug Level 2 Charaktere ins Gefängnis geschickt zu der Zeit, in der ich das Gesetz bei uns eingeführt hatte. Auf diese Art wird übrigens auch zur Zeit der Wächter Achievement exploited wodurch selbst ein eigentlicher "Verbrecher" (gäbe es ein anderes System) als normaler Bürger/Chauvinist gilt und zusätzlich noch den Wächter Titel tragen kann.

Die einfachste Methode PvPlern massig PvP zu geben und die PvEler zufrieden zu stellen wär einfach ein Murdercount-System:
3-5 Kills von Mitbürgern/Verbündeten und man wird automatisch ein Verbrecher egal wieviele Bürgerpunkte man hat. Sobald man Verbrecher ist wird man genügend PvP bekommen, da man ständig aggressed wird von Leuten (gibt nämlich auch viele PvPler da draußen, die jedoch nicht auf RPK stehen) und die PvEler sind gleichzeitig vorgewarnt wenn sie ihn sehen und haben genügend Zeit zu entkommen.
Den Verbrechern sollte aber auch die Möglichkeit gegeben sein den Counter wieder abzusitzen im Gefängnis, jedoch sollte die Zeit wesentlich höher angesetzt werden pro Kill wie zur Zeit für -50 Bürgerpunkte.
Das System könnte man gleichzeitig mit aktuell möglichen Gesetzen kombinieren. Somit könnte eine Regierung zum Beispiel das Morden in der eigenen Nation erlauben, bzw teilweise erlauben wie zb "Neutrale Fremde" (sollte sich dann aber der möglichen politschen Konsequenzen bewusst sein).



PS: Bevor jetzt eine Carebear-Anschuldigung kommt: Ich selbst war in sehr vielen Spielen leidenschaftlicher RPK und habe es geliebt trotz der ganzen Einschränkungen wie zB. konnte man keine Städte mehr betreten (nur Outlaw Camps), hatte Statloss nach dem Tod (musste also erstmal wieder skillen gehen), hat teilweise oder sogar komplett bei manchen Spielen seine Ausrüstung und Inventar gedroppt, kam viel schwerer an Nachschub neuer Rüstungen dran, usw....ein Verbrecher wurde quasi bestraft, aber gerade das hat den Reiz ausgemacht, dass wenn man im PvP versagt mit den Konsequenzen leben muss.


Dieser Beitrag wurde editiert von Aeekto - 18. März 2012 02:49:36.
posté 18. März 2012 04:20:01 | #18
Als Neueinsteiger ist es bei einer sozialverträglichen Gesetzeslage nahezu unmöglich an Bürgerpunkte zu kommen. Es ist auf der Gegenseite zu einfach Bürgerpunkte zu halten. Das gesamte System müsste flexibler gestaltet werden.
Sei es durch Anpassungen der Bürgerpunktestaffelung (-30,0,100,1000), Anpassen der Gesetzeswerte (Strafen härter), der Implementierung vieler neuer Gesetze (Ankama, gebt uns mehr Freiheiten, von mir aus auch schwachsinnige! Extrasteuern für Brot oder Steuern auf Nutzung der Zaaps. Extrasteuern für Ausländer oder Steuererlass für diese.) oder die einfachste Methode: Eine Obergrenze für Bürgerpunkte.

Wahlrecht ab 50 Bürgerpunkten (CP), Kandidatur zum Gouverneur 250 CP, minimum um ein Regierungsmitglied zu sein 200 CP, Obergrenze für CP bei 300.

Agressen eines neutralen/verbündeten Mitspielers: -10 CP (Nur Agressor)
Töten eines neutralen/verbündeten Mitspielers: -50 (Gesamte Gruppe des Agressors)
Kein Verlust der CP als erfolgreich wehrhaftes Opfer, aber auch keine Belohnung.

Beim erfolgreichen Agressen mit Mord als Folge könnte ein Gouverneur schon sein Amt verlieren. Klingt für mich fair.
Höchstens sechs Morde in Folge und schon bin ich Gesetzloser.

Das ganze System funktioniert aber nur, wenn es nicht zu einfach gemacht wird Bürgerpunkte zu gewinnen, was wieder einen Konflikt hervorruft bezüglich neuer Spieler und neuer Charaktere.
Daher von mir eine weitere Idee:
Erwerb von CP gesperrt, nachdem man gegen das Gesetz verstoßen hat. Kleinere Vergehen wie die Wünsche der Clanmitglieder nur wenige Minuten, Mord hingegen einige Stunden. Stapelnder Effekt.
Rein hypothetische Zahlen: Erster Mord sperrt CP Gewinn für zwölf Stunden. Der zweite Mord innerhalb dieses Zeitraumes hängt weitere zwölf Stunden dran. In diesem Zeitraum gegen den Wunsch des Clanmitgliedes verstoßen: Weitere Minuten an die jetzt schon 24 Stunden dranhängen.

Wie ich aber schon in einem anderen Thread geschrieben habe:
Das aktuelle System ist nichts wert.


Member Angemeldet seit 23.06.2007
posté 18. März 2012 09:33:06 | #19
jaah da stimme ich dir zu. dann kann ich mich zum Gouv wählen lassen und allen den krieg erklären Muhahaha


posté 18. März 2012 14:17:00 | #20
Prinzipiell finde ich, dass das Outlaw-System eine gute Sache ist und habe ehrlich gesagt persönlich auch schon mit dem Gedanken gespielt, diesen Weg einzuschlagen. Ganz einfach deswegen, weil dann das nette Symbol über meinem Kopf vielleicht dazu führen würde, dass auch mal jemand "zu mir" kommt und ich nicht jedes mal moralische Bedenken haben muss, wenn ich Lust auf ein PvP-Match habe.
Es ist wenig spannend und befriedigend, immer die gleichen paar Leute zu duellieren, und die momentan weltumspannende restriktive PvP-Politik bietet einem eigentlich keine Möglichkeit, anders auf seine Kosten zu kommen. Ebenso wäre halt ein "Wochenendkrieg" keine Lösung, da die Woche nunmal aus sieben Tagen besteht und Berufe bzw Monster und Dungeons für manche Leute wenig attraktiv sind sondern eher eine Art "notwendiges Übel", wenn man nicht permanent auf Level 20 herumlaufen möchte.

Bürgerpunkte mit Hilfe von Freunden oder Alts "manipulieren" ist sicher möglich, ich bin da wohl nur von mir selber ausgegangen. Klar gibt und wird es immer Leute, die Systeme unterwandern und sich ihre Wege dafür suchen bzw auch viel Zeit investieren, aber mal ganz ehrlich.. wenn ich pro Tag abends 2 Stunden im Spiel bin (Arbeit, Real Life etc.), habe ich echt keine Lust, davon eine halbe Stunde irgendwelche Punkte zu sammeln. (Sonst wäre ich vielleicht auch ein besserer Bauer/Förster/Kräuterkundiger).
Genau so wenig habe ich Lust, meine momentanen 2000+ Bürgerpunkte mit Absicht "abzubauen", um dann vielleicht doch als Outlaw gekennzeichnet mal den einen oder anderen PvPler anzulocken.

Ich möchte eigentlich bloss die Möglichkeit haben, mich ins Spiel einzuloggen und ohne viel Aufwand, Rechtfertigungen und notwendige Organisation PvP finden. So wie das meines Verständnisses nach eigentlich auch als Option für das Spiel vorgesehen ist.

Edit: die Murdercount-Variante klingt eigentlich nicht schlecht, allerdings glaube ich dass *zu* harte Strafen und Nachteile vermutlich dazu führen würden, dass erst recht von manchen Spielern verstärkt und mit Absicht "kleinere" Spieler angegriffen werden, da das potenzielle Verlieren eines Kampfes mit solchen Konsequenzen für sie dann nicht tragbar wäre.


Dieser Beitrag wurde editiert von Sharaay - 18. März 2012 14:21:38.